Projektauftakt: „Klimaschutz kann Schule machen“ hat begonnen – Schüler in Halle (Saale) sparen Energie

Mit einer Auftaktveranstaltung im Stadthaus ist das hallesche Energiesparprojekt „Klimaschutz kann Schule machen“ in das neue Schuljahr gestartet. Sechs Schulen sind an dem Projekt beteiligt, das durch das Dienstleistungszentrum Klimaschutz der Stadt betreut wird und inzwischen seit vier Jahren läuft. Zur Auftaktveranstaltung begrüßte die Beigeordnete für Bildung und Soziales, Katharina Brederlow, die „jungen Klimaschützer“.
Während des Projekts soll in allen teilnehmenden Schulen weiterhin über Veränderungen im Nutzerverhalten bzw. technische Anpassungen der Energieverbrauch gesenkt werden. Dabei stehen richtiges Stoßlüften, Lichtnutzung nur bei Bedarf und achtsamer Umgang mit Trinkwasser im Mittelpunkt. Energieteams in den Schulen erstellen Maßnahmen, sollen informieren und motivieren die gesamte Schule zu konkreten Energiesparmöglichkeiten. Zusammen mit den Hausmeistern bzw. Haustechnikern prüfen die Schülerinnen und Schüler zudem, ob die Heizungseinstellungen noch optimierbar sind. Hier stehen z.B. die Anpassung der Heizung an die tatsächliche Raumnutzung sowie die Absenkung der Temperaturen in den Ferien und Wochenenden im Blickpunkt. Ziel ist, dass über diese Maßnahmen Energie und Ressourcen zu sparen sowie negative Wirkungen auf das Klima und die Stadtkasse zu vermeiden. Die Umsetzung des Projektes an den Schulen erfolgt durch das Unabhängige Institut für Umweltfragen e.V., dass über eine 25-jährige Erfahrung zu Energiesparprojekten in Schulen verfügt.
Bei der Auftaktveranstaltung im Stadthaus stellten Schülerinnen und Schüler der Grundschule Neumarkt und des Georg-Cantor-Gymnasiums ihre Aktivitäten in diesem Projekt anschaulich vor. Anschließend zeigten Schüler der KGS Hutten ihren im Projekt entstandenen Film, mit dem sie in der Schule alle am Energiesparen beteiligen wollen. Weiterhin sind die KGS Humboldt, die Grundschule Lessing und die Grundschule Diemitz im Projekt aktiv. Alle Schulen werden über ein Aktivitätsprämienmodell finanziell an den Einsparungen beteiligt.
Vor dem Hintergrund steigender Gas- und Strompreise ist das Projekt „Klimaschutz kann Schule machen“ aktueller denn je und setzt aktive Impulse für die Ressourcenschonung.
Foto Thomas Ziegler
Die GAMMEL schuler sollen zu Fuß gehen !!!
…. und Du die Klappe halten, wenn Du von nix ne Ahnung hast.
Zu was der nicht vorhandene aber propagierte Klimaschutz führen kann, können die Kinder aktuell Mama und Papa befragen. Die sollen ihnen die Heizkostenabrechnung zeigen.
LOL
Warum Kinder dich auf der Straße auslachen, haste auch noch nicht mitbekommen?
Dann bitte wieder zur Kreidetafel!
Wen interessiert schon der Lehrermangel, Hauptsache es gibt Energieteams in den Schulen…….
Klimaschutz? Aber ständig das neueste vom neuesten haben wollen, die teuersten Markenklamotten zum protzen, am besten noch das teuerste Handy was es am Markt gibt, zu faul mal zum Mülleimer zu gehen wird lieber die Schutzmaske einfach draußen auf die Wiese geworfen und der ganze Müll gleich mit.
Habe ich heute wieder in Neustadt gesehen, wie so ein Knirps aus der Grundschule seine Schutzmaske hat auf den Gehweg fallen lassen. Freundlich darauf hingewiesen dass in der Nähe ein Mülleimer ist zeigt er mir den Stinkefinger
Das..https://www.youtube.com/watch?v=m8y1prDXkAQ
Wichtiges Projekt! Das sollte in allen unseren Schulen prinzipiell und dauerhaft gelehrt, gelebt und weiterentwickelt werden. Diese Kompetenz hat die Bommer-generation leider nicht vermittelt bekommen und auch später im Leben nicht erlangen können, wie man sieht.
„Diese Kompetenz hat die Bommer-generation leider nicht vermittelt bekommen“
Mit deiner Kompetenz ist es aber auch nicht weit her…
Mangel als Tugend verkauft, einfach genial! Da hätte die DDR drauf kommen müssen.
Mangel erzeugt Kreativität. Insofern ist ein gewisser Mangel an bestimmten Dingen nicht unbedingt was schlechtes.
Das Thema ist nicht neu. Das wurde schon zu meinen Schulzeiten in den 60er gelehrt