Radler und Autos in der Fußgängerzone? Polizei stellt 111 Verstöße fest
Im Rahmen eines reviereigenen Kontrolltages führte das Polizeirevier Halle (Saale) am Donnerstag den 09.12.2021, in der Zeit von 09:00 Uhr bis 20:00 Uhr, verstärkt Verkehrskontrollen im Bereich der Fußgängerzone Marktplatz / Leipziger Straße in Halle (Saale) durch.
Das Hauptaugenmerk lag hierbei auf der Erhöhung der Sicherheit der Fußgänger in der Fußgängerzone. Schwerpunkte lagen insbesondere auf der Unterbindung jeglichen Fahrzeugverkehrs im Bereich Marktplatz und Leipziger Straße.
Im Rahmen dieser Kontrollaktion konnten insgesamt 111 Verstöße gegen das Nutzungsverbot der Fußgängerzone für Fahrradfahrer / Kraftfahrzeuge durch die Polizei festgestellt und geahndet werden.
Weiterhin wurde ein Strafverfahren wegen Hehlerei gegen einen 50-jährigen Hallenser eingeleitet. Dieser führte während der Kontrolle ein als gestohlen gemeldetes Fahrrad mit, welches durch die Polizei sichergestellt wurde.
Ein weiterer Schwerpunkt des Kontrolltages lag auf der Sensibilisierung Radfahrender. Das Polizeirevier Halle (Saale) war mit Unterstützung der Polizeiinspektion Halle (Saale) mit einem Informationsstand auf der Leipziger Straße vertreten. Hier konnten Interessierte sich rund um das Thema „#MenschaufmRad – Sicher durch den Verkehr“ informieren und beraten lassen.
Die Kontrollaktion und die hierzu durchgeführten Informationen wurden positiv durch die Nutzer der Fußgängerzone aufgenommen, so die Polizei.
Danke an die Polizei.
immer die Radfahrer !
Was verstehst Du unter dem Wort „Fußgänger Zone“ nicht ?
80 Prozent Radfahrer erwischt!👍
Kaum noch Straßenbahnen unterwegs dort…..
Das ist jetzt aber nur geraten.
Fahrrad einziehen und verschrotten. Die ganzen Radrambos mal für einen Monat in den Knast stecken damit sie es mal lernen. Und mal ein saftiges Bußgeld ausschöpfen, 1000 Euro mindestens.
Auch dann wirst du niemanden finden, der es länger mit dir aushält.
Bitte legen Sie sich einen anderen Nutzernen zu!
Ja, 1000€ je PS!
Auf den Straßen, die den Markt kreuzen, darf man mit dem Rad fahren. Kfz ia nicht.
Zum unteren Bullewar komme ich kaum, da man damit rechnen muss, dass die Fußgänger unvermittelt auf die andere Seite wechseln,was sie natürlich auch können.
Vom oberen Bullewar war kürzlich ein Foto im Mittwochsblatt. Fast menschenleer. Um die wenigen Fußgänger könnte sehr gut, ohne die zu stören, drumrum fahren. Die allermeisten Fußgänger, die da laufen, gehen zielstrebig zum Bahnhof bzw nach unten.
Und früher ist doch da mal die Straßenbahn gefahren!
Okay, also für Autos freigeben.
Haha, PF, unfreiwillig komisch: Der einzige Unfall mit Personenschaden in der Oberen Leipziger ist laut Unfallatlas einer zwischen Rad und, tadaa: Pkw.
Okay, dann Autos und Radfahrer weiterhin verbieten. Dann kann sowas nicht mehr passieren.
wasn ein bullewar?
Das Foto könnte es kaum besser beschreiben. Null Gefahr, solange man nicht rast wie ein Bekloppter.
Und anstelle der Oberen Leipziger gibt es keine zumutbare Ausweichroute. Auf beiden Strecken ist es eindeutig gefährlicher.
Die Polizei sollte sich aufgrund ihrer sehr beschränkten Ressourcen auf Unfallschwerpunkte konzentrieren. Radler in Schrittgeschwindigkeit auf der Oberen Leipziger zu ermahnen hat auch keinen erzieherischen Effekt.
Interessant außerdem: Diese Kontrolle wurde, im Gegensatz zu der für den Autoverkehr, nicht angekündigt.
Wo soll dann aber die Grenze gezogen werden? Autos im Schritttempo wären dort dann zwar auch illegal, aber ebenso kein Problem.
Auto im Schritttempo hieße aber trotzdem, dass die Fußgänger reihenweise dem Auto ausweichen müssten. Dass die Rücksichtnahme der Blechpanzerpiloten arg zu wünschen übrig lässt kann man schon in verkehrsberuhigten Zonen beobachten, z.B. Kleine Uli.
Vor längerer Zeit mal am Leipziger Turm. Es war 19:40. 2 (in Worten ZWEI) von der Rennleitung. Wie schon geschrieben, der untere ist für mich tabu. Da ich zum Hbf wollte ich den direkten, wohl fast menschenleeren, Weg nehmen.
Da haben die mich vor die Wahl gestellt, 20 Minuten zu warten und zu schieben.
Beides war keine Option. Wollte bald noch sagen ‚Tschüss Jungs‘, aber bin eben den Umbogen gefahren.
Und da etwas weiter war mal die Dresdner Bank, dann Commerzbank, jetzt nicht mal ne Sitzbank. Davor ist der Fußweg abgesenkt. Also ne Einladung der Stadt zum davor auf Zweiseiten-Radweg zu parken. Ich hab da mal bei der Stadt angefragt und erhielt zur Antwort, dass da ein Fußgängerüberweg sei. Wenige Meter vor einer Ampel???? (Glaub das war noch unter Heinrich). Die Stufen der gegenüberliegenden Treppe sind nicht abgesenkt! Irgendwann hat man dann ne Kette angebracht, aber erstmal so stümperhaft, dass die einem Kfz nicht widerstanden hat und für Radfahrer, insbesondere abwärts fahrende, eine große Unfallquelle war! Zumindest aufwärts ist es auch nicht möglich, auf die Straße auszuweichen. Und ich bezweifle auch, dass die Breite des Zweirichtungsradwegs nicht den Vorschriften entspricht. Naja, bei dem Radverkehrs-Beauftragten.
@Radfuchs
Da kannst du lamentieren wie du willst.
Was sagen die Verkehrsschilder an den genannten Kontrollorten aus?
Da habt ihr euch genau so dran zu halten wie die Autofahrer.
Das die wenigsten von euch Radfahrer laut Studie die STVO nicht richtig kennt, ist kein Freifahrtschein für euer Verhalten.
Die 111 Verstöße – bei schlechten Wetter
– zeigen doch eindeutig die Notwendigkeit solcher Kontrollen. Bei schönem Wetter wären es bestimmt doppelt so viele geworden.
Hoffentlich wird nächstes Jahr ab Frühling ständig kontrolliert.
„Was sagen die Verkehrsschilder an den genannten Kontrollorten aus?“
Die sagen: „Achtung! Erratisch laufender Carlos voraus!“ 🙂
Wenn ich als Radfahrer mit ein Fußgänger zusammenstoße, hab ich erstens Ärger. Und die Chance, dabei zu fallen und mich zu verletzen ist auch groß!
Begreif das doch endlich!!!
Anders als die Tussi, die vor einiger Zeit beim Ausparken Fußgänger verletzt hat.
„dran zu halten“
Das ist genau der Punkt, der allgemein erwartet werden dürfte. Ohne ewige Diskussion, wer sich aus welchen Gründen der fehlenden Gefährlichkeit angeblich nicht an bestehende Regeln halten muss/will.
Wie ist denn die Verteilung?
Und dann muss es jeweils noch mit der PS – Zahl multipliziert werden.
Aber bei schlechtem Wetter fährt doch keiner Fahrrad, wie wir von gut informierten Quellen hier bei dubisthalle.de wissen. Also können die 111 Verstöße ja nur von Autofahrern ausgegangen sein.
Auf den Straßen, die den Markt kreuzen, hast DU als Fußgänger keinen Vorrang!
FAHRRÄDERN und natürlich der Tram hast DU da VORRANG ZU GEWÄHREN! Also ehe DU nach einer Bahn rennst, erst mal Augen auf!
Es war heute nicht so kalt, dass die Scheiben vereisen. Aber an paar Tagen diesen Monat schon. Schon haben Autodoofis Unfälle gebaut, weil sie zu dämlich waren, die Scheiben zu enteisen.
Na toll, in der gesetzesfreien Zone „Am Treff“, auch Fußgängerzone genannt und ausgeschildert, da kann jeder seine Fähig- und Fertigkeiten so richtig ausleben, das stört weder Polizei noch Ordnungamt, nur die hiesigen Fußgänger dürfen sich im Slalomlauf üben und unseren Neubürgern zujubeln.
Emmi, du hast doch deinen Grog nächstes Jahr. Oder übernächstes.
Wo ist da eine „Fußgängerzone“? An vielen Stellen darf man ausdrücklich mit dem Rad fahren, und genügend Kfz fahren da auch.
Ich wünsche mir für die Radwege um den Boulevard ordentliche Radwegbeschilderung (zb. zum Markt/zum Bahnhof) und mehr Fahrradpiktogrammen für die Radwege.
Zusätzlich könnte man auch noch Verbotsschilder auf dem Boulevard aufstellen…
Auf dem unteren muss man damit rechnen, dass Fußgänger urplötzlich auf die andere Seite springen. Aber oben? Da wären Radfahrer eine echte Bereicherung für die Geschäfte.
Schau dir mal die Titelseite vom Wochenspiegel 8.12. an. Überschrift „Lebendige Innenstädte“. Ich glaub, da sind mehr Papierkörbe {sind natürlich auch notwendig} als Menschen zu sehen.
Piktogramme nutzen wenig, wenn dir auf dem unverschämt schmalen Zweirichtungsradweg ein Post-Dreirad mit E-Unterstützung entgegengeflogen kommt.
Endlich ! Bitte regelmäßig solche Kontrollen.