Mode mit Herz: „Rot Couture“ eröffnet als nachhaltiger Anziehpunkt in Halle (Saale) und verbindet Mode, Inklusion und soziales Engagement
Eigentlich hat „Rot Couture – der DRK-Anziehpunkt“ in Halle (Saale) seine Türen schon seit Anfang September geöffnet, doch am Freitag wurde der neue Kleiderladen in der Kleinen Klausstraße 2 – direkt gegenüber vom Händelhaus – nun auch offiziell eingeweiht. Mit einem kleinen Festakt feierte das Deutsche Rote Kreuz gemeinsam mit Unterstützerinnen, Unterstützern und Gästen den Start eines Projekts, das Mode, Nachhaltigkeit und soziales Engagement auf besondere Weise verbindet.
„Es ist bewusst keine Kleiderkammer“, betonte Katja Fischer vom DRK bei der Eröffnung. „Wir möchten zeigen, dass Second-Hand-Mode hochwertig, stilvoll und ressourcenschonend sein kann.“ Entsprechend ansprechend ist das Sortiment präsentiert: Mäntel, Jacken, Hosen, Shirts, aber auch Schuhe, Handtaschen und Accessoires laden zum Stöbern ein. Ergänzt wird das Angebot durch eine Auswahl an Büchern – ein Ort also, der zum Verweilen einlädt.
Mode mit Sinn und sozialem Mehrwert
„Rot Couture“ steht für nachhaltige Mode und soziale Verantwortung. Hochwertige Kleidung erhält hier ein zweites Leben – modisch aufbereitet, bezahlbar und umweltbewusst. Doch der Laden bietet mehr als nur Kleidung: Er schafft Perspektiven, Begegnung und Teilhabe. Hinter dem Projekt stehen der DRK-Landesverband Sachsen-Anhalt, der DRK-Kreisverband Halle sowie zahlreiche engagierte Hallenserinnen und Hallenser.
Das Prinzip ist einfach, aber wirkungsvoll: Kleidung spenden, anderen eine Freude machen und gleichzeitig soziale Projekte in Halle fördern. Denn die Erlöse aus dem Verkauf fließen direkt in lokale Initiativen, die Menschen unterstützen, verbinden und bewegen.
Inklusion und Engagement vereint
Ein besonderes Highlight: Das Branding und die Gestaltung der Schaufenster wurden gemeinsam mit den Halleschen Behindertenwerkstätten (HBW) umgesetzt. Menschen mit Beeinträchtigungen waren aktiv am Design, Druck und an der Beklebung beteiligt. „Das Projekt zeigt, wie Teilhabe konkret gelebt werden kann – mit Herz, Hand und Know-how“, so Fischer.
Auch junge Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) wirken im Laden mit. Über eine Kooperation mit dem Jobcenter Halle fand zudem eine Arbeitssuchende über „Rot Couture“ den Weg zurück in den Beruf – ein Beispiel dafür, wie soziales Engagement auch individuelle Lebenswege bereichern kann.
Mitmachen ausdrücklich erwünscht
Damit der Laden und seine Idee weiter wachsen können, sucht das „Rot Couture“-Team aktuell engagierte Helferinnen und Helfer, die sich ehrenamtlich einbringen möchten – ob drei Stunden unter der Woche oder ein bis zwei Stunden am Samstag. „Jede Hilfe zählt“, heißt es vom Team. Interessierte können sich bei Claudia Volland unter 0176 63766198 oder per E-Mail an anpacken@sachsen-anhalt.drk.de melden.
Auch Kleiderspenden sind herzlich willkommen – insbesondere gepflegte Herbst- und Winterkleidung für Erwachsene sowie Accessoires wie Gürtel, Taschen oder Hüte. Wichtig ist, dass alle Spenden sauber, gut erhalten und bereit für ein zweites Leben sind. Kinderkleidung wird derzeit nicht angenommen.
„Rot Couture“ ist weit mehr als ein Second-Hand-Laden – es ist ein Ort, an dem Mode, Nachhaltigkeit und Mitmenschlichkeit Hand in Hand gehen. Ein Projekt, das zeigt: Soziales Engagement kann konkret, stilvoll und inspirierend zugleich sein.



















„Getragen wird das Projekt vom DRK Landesverband Sachsen-Anhalt, dem DRK-Kreisverband Halle“
Also erfolgt die Finanzierung mal wieder über die Steuerzahler.
Ja, genauso wie deine Klimaanlage.
Man hätte sich aber auch nicht gleich Rot-…. nennen müssen, das wirkt politisch und kommunistisch unfähig.
Und: auch Sozialkaufhäuser sollten so betrieben werden, dass mindestens eine schwarze Null herauskommt. Ich hoffe, das gelingt hier ohne staatliche Subventionen.
Das DRK ist ein Arbeitgeber und hat Angestellte, von deren Einkommen werden Steuern und Abgaben einbehalten. Der Laden wird vielleicht von Ehrenamtlern, die dann natürlich keine Abgaben zahlen, am Laufen gehalten, nennt sich aber eben soziales Engagement. Secound hand in der Form bedeutet Nachhaltigkeit und Ressourcenerhalt. Alles soziale Elemente, die in deiner Welt bekannt sind, von dir aber verachtet werden.
Aber hey, der Laden ist nicht so weit weg vom Paulus-Viertel. Geh doch einfach hin und belehre die Anwesenden bzw. bring deine Marktthesen an. Vielleicht gewinnst du potentielle Wählerstimmen für deine Partei.
Natürlich erhält das DRK auch Gelder vom Bund, Ländern und Kommunen. Also verarbeite hier keine Unwahrheiten.
Dafür erbringt das DRK Dienstleistungen.
Weißt du, was das DRK so tut?
Und sogar von der Krankenkasse, der Stadt (Jugendamt) und dem Sozialamt! Und Spenden erhalten die auch noch! Donnerlittchen! Aber wo ist meine „verarbeitete“ Unwahrheit? Oder bezeichnest du damit meine Widerlegung des vom PH verbreiteten Unsinns?
Hab letztens eine Steuerrückzahlung bekommen.
Nun bin ich wohl auch „steuerzahlerfinanziert“.
Sozialneid von einem Liberalen – widerlich!
Ein bisschen Spaß im linken Wohlstandsviertel wird ja noch erlaubt sein.
Wieso gibt es eigentlich nie rechte Wohlstandsviertel? Können die nix?
Dafür schließt die Kleiderkammer in der Kattowitzer Str. zum Jahresende. Dort konnte Bedürfdige kostenlos Bekleidung bekommen…..leider ist das nicht lukrativ und die DRK schließt den Standort….was für eine Heuchelei von der DRK….schämen sollte sie sich.
Weil es mehr Kleider als Bedürftige gibt!
Also bitte nicht lügen, Meiner!
Schwachsinn….frag die Mitarbeiter der Kleiderkammer….es gibt viele Bedürftige, die dort Sachen bekommen haben.. Es wurden dort auch Sachen an die Bahnhofsmission abgegeben oder Obdachlose konnten sich dort was holen.