Rundgang am Montag: Das modernere Glaucha – ein Streifzug durch die letzten 50 Jahre

Glaucha – für viele Hallenserinnen und Hallenser ein oft übersehener Stadtteil zwischen Franckeschen Stiftungen und dem Künstlerhaus 188. Doch wer genauer hinschaut, erkennt: Hier hat sich in den letzten fünf Jahrzehnten eine bemerkenswerte Entwicklung vollzogen. Am Montag, den 14. Juli 2025 um 18 Uhr, lädt eine besondere Freiluftveranstaltung dazu ein, Glaucha mit neuen Augen zu sehen.
Unter dem Titel „Das modernere Glaucha – ein Streifzug durch die letzten 50 Jahre“ nehmen die Historiker Alexander Hempel und Dr. Andrea Thiele Interessierte mit auf eine Zeitreise. Startpunkt des etwa 90-minütigen Spaziergangs ist der Franckeplatz, von wo aus die Teilnehmer durch die Straßen und Geschichten Glauchas geführt werden.
Im Mittelpunkt stehen dabei Zeitzeugenberichte, gesellschaftliche Umbrüche und kulturelle Entwicklungen ebenso wie architektonische Veränderungen und die Wiederbelebung des Viertels nach der Wende. Themen wie der sogenannte „Glauchaeffekt“, der mittlerweile europaweit Beachtung findet, oder die Geschichte des einst berüchtigten „Glauchschen Adels“ versprechen spannende Einblicke in ein Viertel, das heute zwischen Tradition und kreativer Neuerfindung steht.
Die Veranstaltung endet mit einem kleinen Sommerfest im „Lichthaus“, organisiert vom Verein für hallische Stadtgeschichte e.V. – eine Gelegenheit zum Austausch, Feiern und Weiterdenken.
Der Eintritt ist frei.
Foto: Alexander Hempel
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