Sachsen-Anhalt führt Bezahlkarte für Asylbewerber jetzt landesweit ein

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43 Antworten

  1. Einwohner sagt:

    „Die Linke“ und andere Organisationen werden wieder irgendwas „drehen“, damit diese Bezahlkarte umgehen werden kann und die Bargeld fließt. Die Tauschtage bei den „Linken“ sind ja bekannt, leider ist bis dato noch nicht dagegen vorgegangen worden und dem ganzen Treiben ein Riegel vorgeschoben worden.

    • Anwohner sagt:

      Mit welcher Begründung auch? Sind die Tauschtage eine Straftat?

    • Thomas sagt:

      @Einwohner: Tauschaktion, um Bezahlkarten zu umgehen, sind nicht illegal und ein sinnvolles Mittel, um diese rein symbolpolitische und stigmatisierende Maßnahme zu umgehen. Zudem provoziert man mit der Einführung der Bezahlkarte diese Tauschaktion auch erst.

      Es gibt keinerlei empirische Evidenz dafür, dass die angeblich üppigen Sozialleistungen in Deutschland einen Pullfaktor für Geflüchtete/Migration darstellten (Quelle: https://mediendienst-integration.de/artikel/demokratie-ist-ein-pull-faktor.html).

      Wie sollte zudem ein alleinstehender Geflüchteter, der monatliche Sozialleistungen in Höhe von gerade mal 441 € nach Asylbewerberleistungsgesetz erhält (zum Vergleich: der aktuelle Bürgergeldregelsatz liegt bei Alleinstehenden bei 563 €/Monat), davon zugleich leben und noch größere Summen in sein Heimatland überweisen?

      • 10010110 sagt:

        Na wenn der Rat für Migration über seinen Mediendienst das sagt, dann muss es ja stimmen und ist bestimmt ganz unvoreingenommen. 🙄

        • racism much? sagt:

          Nun sind es nicht mal mehr „nur Fragen“…

        • Thomas sagt:

          @10010110:

          Ich darf von der Homepage zitieren: „MEDIENDIENST INTEGRATION ist eine Informations-Plattform und Recherche-Service für Journalistinnen und Journalisten zu den Themen Flucht, Migration und Diskriminierung.“

          Vielleicht ist es Ihnen entgangen: ich beziehe mich bei dem von mir genannten Punkt, auf die in dem verlinkten Interview getätigten Aussagen eines Sozialwissenschaftlers, der zum Thema forscht.

          Welches Interesse sollte er haben, das seine Forschungserbnisse verzerrt und man ihm daraufhin begründetermaßen Voreingenommenheit unterstellen müsste?

      • So ein Wahnsinn aber auch sagt:

        Genau, die wahren Pullfaktoren sind wahrscheinlich die schlecht bezahlte harte Arbeit, die Steuern und die Bürokratie. Ne, ist schon klar.

      • Gabelstapler sagt:

        Weißt du mit welchen Vermögen manche herkommen ?

  2. Robert sagt:

    Und wann bekommen die deutschen Bürgergeldempfänger ihre Bezahlkarte ?
    Das mit den Asylberechtigten ist doch erst ein Test bevor diese Karten an Deutsche ausgegeben werden .

  3. Detlef sagt:

    Sehr gut. Hätte schon Anfang an so sein sollen.

  4. 10010110 sagt:

    Heute sind es Asylbewerber, morgen sind es Bürgergeldempfänger und übermorgen alle anderen.

  5. Haneu sagt:

    Besser spät als nie.

  6. unlustig geimpfter sagt:

    bei 8500 karten wird großspurig von Flächendeckend gesprochen … das ist doch ein witz. l

  7. Mephisto sagt:

    Es gibt Visa? Das passt ja. Wie war früher deren Reklameslogan – Visa – die Freiheit nehme ich mit!

  8. mehr Nachfragen sagt:

    Ich hätte mir ein wenig Recherche gewünscht. Was waren denn die Kosten der Einführung? Was die des kalkulierten Betriebs?

    • Wünsche gibt es immer wieder sagt:

      Warum recherchierst du dann nicht?

    • Nuvole sagt:

      Viel wichtiger wäre es zu erfahren ob es die SEPA- Funktion gibt oder nicht.
      Das wiederum würde darüber entscheiden ob Mißbrauch und Zweckentfremdung, z. B. ein festes Girokonto als „Landeplatz“ für die ausnahmsweise möglichen Adressen, wie oben beispielhaft genannt als Telefonanbieter oder Bahnticketverkäufer, niederschwellig möglich ist.
      Eine Klientel die es schafft aus bitterarmen Ländern ein mehrfaches Jahreseinkommen für die Schlepper zu beschaffen wird diese Aufgabe (des Pseudo- Girokontos als Drehkreuz des Mißbrauchs) womöglich nur belächeln und im Schongang absolvieren.
      Es wäre schön wenn man den Verdacht auswaschen könnte, daß dem Volk wieder mal eine Lösung offeriert wird die nicht tageslichttauglich ist, will heißen es soll nur gerecht aussehen in Wahrheit aber bleibt alles wie es ist.
      Konkret müßte es a u ß e r h a l b des pseudodemokratischen Sektors eine Instanz geben, die stichprobeweise die Geldströme prüfen dürfte aber das wird der pseudodemokratische Datenschutz nicht zulassen.

  9. Nuvole sagt:

    Zitat:

    „Überweisungen und Lastschriften können nur in eng begrenzten Ausnahmefällen zur Abdeckung dringend notwendiger Bedarfe freigeschaltet werden (z. B. Deutschland-Ticket oder Mobilfunkverträge).“

    Muß man dumm nachfragen: „wie eng“….da es ja kreative Umfahrungen der Geldstöme gibt, die erst nachträglich fürwahr werden:

    https://rp-online.de/nrw/staedte/langenfeld/langenfeld-schneider-kritisiert-ministerin-paul-wegen-bezahlkarte_aid-127275581

    Man kann nur hoffen, daß alles wirklich dicht ist, das ist wie beim Klempnerbesuch.

    Viele meinen auch daß Überweisungen in die Heimatländer die Not lindern würden, das tun sie definitiv nicht weil die Wertschöpfungsketten und Ware- Geld- Beziehung umso extremer gestört werden je mehr Fremdkohle eingebracht wird.

    Der Westflüchtling, der von seiner Stütze, sagen wir mal 1985 ein Viertel an seinen Bruder, den Bunapelzer aus Halle Neustadt jeden Monat geschickt hätte würde dessen Arbeitsleistung nach den damals geltenden Umstauschkursen jenseits der 1:8-1:10- Relation neutralisieren und sein Arbeitsverhältnis überflüssig machen, natürlich vorbehaltlich des Assi- § den es in Burkina Faso aber nicht gibt.

    Damit will ich ausdrücken, daß vieles was human aussieht nicht human ist, weil diejenigen die ausgesperrt von diesen parasitären Geldkreisläufen sind unter die Räder kommen.

  10. Hansi sagt:

    Erst bekommen die Asylbewerber die Überwachungsbezahlkarte, dann die Jobcenter-„Kunden“ und wenn alles ohne Gegenwehr erprobt ist, wird es für alle Bürger zur Pflicht gemacht.

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