Sachsen-Anhalt verzeichnet Zunahme illegaler Drohnenflüge – Landesregierung sieht wachsende Gefahr für kritische Infrastruktur – bereits 13 Fälle in Halle (Saale) in diesem Jahr

10 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Fortschritte in der Technik machten moderne Modelle nicht nur leistungsfähiger, sondern auch günstiger und leichter steuerbar. Dadurch würden sie zunehmend auch von weniger erfahrenen Nutzern eingesetzt.

    So weit ich weiß, ist es möglich, Drohnen mittels elektronischer Flugverbotszonen am Fliegen in bestimmten Gebieten zu hindern (so ähnlich wie Leih-E-Roller nur in bestimmten Zonen abstellen und abmelden zu können), so dass zumindest unerfahrene Amateure nicht einfach so überall Drohnen rumfliegen lassen könnten. Dann bleiben also nur noch die, die absichtlich die Sperren umgehen, und die sind dann eventuell leichter zu identifizieren, weil es nicht so ein ständiges „Grundrauschen“ gibt.

    • Hubsi sagt:

      Ich habe in Neustadt eine Dachterrasse und trau mich nicht mehr oben ohne zu sitzen, da immer wieder Drohnen drüber fliegen. Man weiß ja auch nicht, wo man sich hinwenden kann, wenn wieder eine drüber fliegt. Und meine Terrasse von oben zu machen sehe ich nicht ein.

      • 01000100 sagt:

        Setz Dir wie die Mafiosi eine extra große Sonnenbrille auf und schon rkennt man dich nicht mehr.

    • J sagt:

      Du kannst aber eben nicht verhindern, dass Roller in bestimmten Zonen abgestellt werden. Du kannst die Abmeldung GPS-Basiert blockieren. Aber der Roller steht nunmal da. So ähnlich dürfte das auch bei den Drohnen sein. Die stürzen ja nicht ab, wenn sie die Funkverbindung z.B. durch einen Störsender verlieren. Die meisten versuchen dann selbstständig weiterzufliegen. Hier helfen letztendlich nur bessere Kontrollen und Strafen, um potentielle Gefährder abzuschrecken. Selbst wenn sie es versehentlich tun.

  2. Ich2 sagt:

    Flugverbotszonen gibt es bereits, bei dji drohnen mit in det software integriert.

    • Amigo700 sagt:

      Unknackbar sicherlich. So wie die Kopierschutzmechanismen in den 80er Jahren. Da gab es auch keine „Raubkopien“.

      • Folg sagt:

        Naja die Funktion ist auch eher so semi. Man kann durch Bestätigung dass man die Berechtigung hat, dann trotzdem fliegen. Ich mein, man hat das Ding gekauft und wieso sollte der Hersteller einem verbieten, in bestimmten Gebieten zu fliegen?
        Sollte man bei Autos auch einführen. Wenn 30 dann fährt das Auto auch nicht schneller. Oder ein Parkverbotszonen, lässt sich die Karre einfach nicht ausschalten und abschließen. Ist ja verboten. Bei Drohnen scheint das ok zu sein, bei Blechpanzern nicht.
        Eine Gefahr besteht wohl bei den kleinen privaten Drohnen nicht. Die sind ein Ärgernis aber mehr auch nicht. Militärische Drohnen stellen ein ganz anderes Problem dar. Die gibts hier auch. Aber wir sind absolut unfähig etwas dagegen zu tun.

        • Shawnda sagt:

          Waffen sollten auch kontrolliert werden. Kleinkaliber wie 9mil ist ja ok, aber ab 50cal sollte man so eine Art Genehmigungsverfahren verpflichtend einführen.