Sachsen-Anhalts Kulturminister berät mit Trägern und Intendanten zu neuen Theater- und Orchesterverträgen – Halle hofft auf 76 Millionen Euro vom Land
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Im Rahmen der Beratungen zu den neuen Theater- und Orchesterverträgen traf Staatsminister und Minister für Kultur Rainer Robra mit Vertretern der Bühnen in Sachsen-Anhalt zum zweiten Trägergespräch zusammen. Die Verträge sollen die Finanzierung der Häuser in den Jahren 2024 bis 2028 sichern.
Allein die Stadt Halle (Saale) hofft für die Finanzierung der Theater, Oper und Orchester GmbH (TOOH) mit Staatskapelle, neuem theater, Puppentheater, Thalia Theater und Oper auf 75,879 Millionen Euro vom Land. Zeitgleich wird die Stadt 137 Millionen Euro zur Finanzierung des Theaterbetriebs bereitstellen.
Unter den Beteiligten herrschte Einvernehmen über die besondere Bedeutung der Bühnen im Land und Anerkennung für den konstruktiven Dialog. Gleichzeitig betonten die kommunalen Vertreter die akuten Herausforderungen, denen sich die Häuser derzeit gegenübersähen.
Staatsminister Robra unterstrich die Möglichkeiten, die sich den Bühnen über die Verträge böten: „Es ist dem Land Sachsen-Anhalt ein Anliegen, die Vielfalt und Qualität seiner Theater, Opern und Orchester zu erhalten und weiterzuentwickeln. Die aktuellen Verträge zeigen, dass die Förderung durch die Theater- und Orchesterverträge einen wichtigen Baustein für einen nachhaltigen Betrieb und damit auch attraktive Spielpläne und Programme darstellt. Insofern lohnt es sich, die so erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen in die Zukunft fortzuschreiben. Ich bin zuversichtlich, dass man die bevorstehenden Herausforderungen meistern wird.“
Das mehrstufige Verfahren hatte mit einem ersten Treffen im Oktober 2022 seinen Auftakt genommen. Die aktuellen Verträge des Landes laufen bis zum Jahresende 2023.
„Zeitgleich wird die Stadt 137 Millionen Euro zur Finanzierung des Theaterbetriebs bereitstellen.“
Die Stadt wäre gut beraten, mit diesem Geld endlich die maroden Schulen der Stadt zu sanieren, statt das diese Mittel im bodenlosen Fass namens „Theaterbetrieb“ zu versenken. In Halle wird Geld in Massen verschwendet für zig Sinnlosprojekte, während Schulsanierungen auf den St. Nimmerleinstag verschoben werden.
„Unter den Beteiligten herrschte Einvernehmen über die besondere Bedeutung der Bühnen im Land und Anerkennung für den konstruktiven Dialog. “
Bei einem solchen Geschwafel wird mir schlecht. Wie kann man nur so abgehoben sein?
Der letzte Absatz ist ein Selbstgespräch oder?
Halt dich doch zurück bei Dingen von denen du nichts verstehst!
Halle ist eine Kulturstadt. Kultur trägt zur Lebensqualität bei.
Vielleicht nicht bei dir, aber bei gebildeten Menschen schon.
Wo ist denn dein Aufschrei, wenn Magdeburg plötzlich dasselbe zugewiesen bekommt bzw. der Landeszuschuß für Halle gesenkt wird.
Wo ist denn dein Aufschrei, wenn das Land für eine PseudoMedFak in Magdeburg – also für hannoveraner Professoren – mal 65 Millionen extra überweißt?
Du bist kein Hallenser. Das weiß doch jeder.
LOL
oha, von dir kommen also auch sinnvolle, konkrete Beiträge 👍👍👍
Supporte ich
Sind eben nicht alle solche Kulturbanausen wie du.
Das ist sinnvoll investiertes Geld. Sollten die Mittel so fließen, kann man in Halle auch in den kommenden vier Jahren weiter anspruchsvolle Musik- und Theaterkultur erleben. Halle tut es gut, nicht immer nur durch Negativmeldungen hervorzustechen. Die Vorstellungen, die wir besuchen sind alle sehr gut besucht, mitunter über Tage ausverkauft. Das Programm kommt beim Publikum mithin gut an. Weiter so!!
Das ist schon sehr fragwürdig was Robra da von sich gibt. Vor allem diese Kulturbeamten sollten endlich an die kurze Leine genommen werden. Erstens sofort 30% pauschale Kürzung der Gelder um endlich wirtschaftliches und sparsames Handeln zu erzwingen. Zweitens das Fördergeld nur auszahlen, wenn umfangreiche Nachhaltigkeitskonzepte umgesetzt wurden!
Die CO2-Bilanz dieser „Kultur“ ist für unsere Umwelt eine Katastrophe. Hier darf man keine Ausnahmen machen und die Augen verschließen. Kunst ist einer der größten Klimakiller!
Wann werden FFF und letzte Generation hier aktiv?
Das Geld wäre besser in nachhaltigen und klimafreundlichen Projekten aufgehoben.
Wusste doch, dass ChatGPT schei… ist…
Selektive Hobbyförderung wie beim Sport. Für Rock- und Rapkonzerte gibt es keine Förderung, oder andere Hobbies. Anschubfinanzierung, Z.B. Bau von Opernhaus oder Sporthalle finde ich ja o.k., aber irgendwann muß sich das doch mal von selbst tragen. Und in Oper und Theater gehen meist auch keine Habenichtse.
Frau Zimmermann, verlassen sie nicht ihr Zimmer, Mann.
Das schädigen sie wenigstens nicht den gesellschaftlichen Intellekt und auch nicht das Klima.
LOL