Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister forder „faire Wettbewerbsbedingungen für unsere Unternehmen“: Energiepreise sind Standortkiller

11 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    Sven Schulze hat mit seinen Aussagen völlig recht, nur gehen seine Forderungen nicht weit genug.

    Es müssen endlich die Unternehmenssteuern gesenkt werden. Am besten wäre es, wenn man die Steuerzuschüsse zur gesetzlichen Rentenversicherung komplett streichen und dafür im Gegenzug die Körperschaftsteuer komplett abschaffen würde. Auch die gesetzliche Pflegeversicherung müsste man zur Privatangelegenheit erklären. Wer im Alter gepflegt werden will, der sollte auch selbst dafür zahlen.

    • Liberaler sagt:

      Das sind schon gute Vorschläge! 👍

      Zu allererst würde ich allerdings den Hebel beim Bürgergeld ansetzen. Es kann nicht sein, dass kinderreiche Familien mit 5000-6000 € im Monat alimentiert werden, während es bei einem Geringverdiener später nur für eine Armutsrente reicht und er im Bahnhof Pfandflaschen sammeln muss.

      Beim Bürgergeld sehe ich ein Einsparpotential von 30%, ab dem 3.Kind von 100%. 👍

      • 10010110 sagt:

        Kinder sind also für dich nur nutzloser Ballast und keine Investition in die Zukunft? Arbeitskräfte sollen gefälligst schon erwachsen und fertig ausgebildet auf die Welt kommen, bzw. andere Länder sollen dafür zahlen und wir davon profitieren? 🙄 🤦‍♀️ Du fasst perfekt das neoliberale Weltbild zusammen: Ignoranz und Egoismus in Reinkultur.

      • Daniel M. sagt:

        Liberaler, du bist ein widerlicher Hetzer! Die meisten Geringverdiener sind im Übrigen die, die kinderreich sind. Deren Kinder müssen deine Rente erarbeiten. Sei froh…das Geld fließt direkt in deine schmutzige Tasche.
        Ansonsten kann man Schulze recht geben. Wobei er die dringlichste Problematik Problematik, den Klimawandel, stets ignoriert.

      • An Liberaler sagt:

        Noch menschenfeindlicherer Kommentar als PH.
        „Bessere Werbung“ für die FDP kann man gar nicht machen (Ironie aus:)

        • Liberaler sagt:

          Nu reg dich mal nicht so auf!

          Niemand hat das Recht, sich auf die faule Haut zu legen und von anderen durchfüttern zu lassen. Genau das machen aber die Bürgergeldempfänger.

          Es ist daher nur Recht und billig, ihnen das Leben ein wenig „ungemütlich“ zu machen.

          Dazu gehört auch, freien Eintritt in Freibäder etc. zu streichen.

          • PaulusHallenser sagt:

            „Niemand hat das Recht, sich auf die faule Haut zu legen und von anderen durchfüttern zu lassen. Genau das machen aber die Bürgergeldempfänger.“

            Exakt!

            • Skeptiker sagt:

              Ihr beiden Heinis habt euch gesucht und gefunden, oder? Ich wünsche euch, dass ihr mal Leuten wie euch begegnet. Sowas [hier bitte eine Beleidigung nach Wahl einsetzen] ist mir noch nie begegnet!

            • Ach Pauli... sagt:

              Woher willst du das wissen? Kennst du eigentlich die Lebenssituation auch nur eines Bürgergeldempfängers? Hast du jetzt wieder eine Personengruppe gefunden, über die du herziehen kannst?

            • PaulusHallenser erzählt Unfug sagt:

              Machen wir mit dir doch auch!

          • Thomas sagt:

            @Liberaler: Ihre Verbreitung von Falschinformationen (Bürgergeldempfänger mit Kinder würden bis zu 5000 EUR monatlich erhalten – schlichtweg Unsinn) ist unerträglich.

            Menschen im Bürgergeldbezug bekommen zudem zwar Ermäßigung, aber keinen freien Eintritt in Freibädern oder vergleichbaren Einrichtungen. Insofern ist auch diese Aussage von Ihnen falsch.

            Ihre Unterstellung, alle Bürgergeldempfänger würden sich einfach auf die faule Haut legen, ist eine vielfach widerlegte Falschbehauptung. Ja, es gibt Totalverweigerer. Deren Zahl beläuft sich auf etwa 16.000 Personen. Es gibt aber seit jeher bereits Sanktionen und Mitwirkungspflichten. Und ob drastischere Maßnahmen bei einer Gruppe hilft, die sich total verweigert, ist stark zu bezweifeln. Vielemehr ist zu erwarten, dass man die Verweigerungshaltung dadurch noch verstärken würde (was die Frage aufwirft, inwieweit es Ihnen überhaupt um die Erörterung sinnvoller Maßnahmen zur nachhaltigen Arbeitsmarktintegration von jenen Menschen geht, oder ob Sie einfach nur Ihr Ressentiments gegenüber dieser Gruppe ausleben wollen).

            Viele der Bezieher von Bürgergeld sind beispielsweise Kinder und Jugendliche. Andere stehen aus gesundheitlichen Gründen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung bzw. finden keine entsprechende Kinderbetreuung oder arbeiten bereits, verdienen allerdings so wenig, dass Sie mittels Bürgergeld aufstocken müssen (https://www.deutschlandfunk.de/buergergeld-vorurteile-fakten-richtig-falsch-100.html#mehr-sanktionen).

            Wie bereits angedeutet, stellt sich natürlich auch noch die Frage, inwieweit Ihre freiheitseinschränkenden Forderungen nach drastischeren Sanktionen überhaupt mit einem Liberalismus zu vereinen sind, der mehr ist als das Märchen vom vereinzelten Glücksschmid.

          • Lieber Aal= PH sagt:

            Bist du sicher, dass du mit „liberal“ Mitglied der FDP zu sein? Deine böswilligen Unterstellungen, Beleidigungen und Diffamierungen sind eher Argumente von Nazis. Da würde ich dich (und dein alter Ego PH) eher verorten. Früher waren es die Juden, heute eben Bürgergeldempfänger oder Ausländer. Du wärst eine Schande für die FDP, bei der AfD hättest du gute Chancen. Guck zur Sicherheit nochmal in dein Parteibuch.

    • ermlitz sagt:

      Dann müsste der Stundenlohn für arbeitende weit über 20€ liegen.

    • micha sagt:

      Was für ein Hetzer!
      Aber die Realität zeigt, dass viele Privat versicherte am Ende in die steuerfinanzierte Grundsicherung geraten weil ihre Vorsorge nix taugt. Denn die hilft nur den Aktionären der Versicherungsunternehmen.

    • Erhard sagt:

      Krankenversicherung gleich mit. Amerikanische Verhältnisse eben.

      Wir könnten als Gegenfinanzierung einfach die Lohnsteuer auf 80% erhöhen

    • An PH sagt:

      Und was sollen Menschen privat versichern, die bereits Rentner sind und Pflege benötigen?
      Oder als junger Mensch gesundheitlich so eingeschränkt ist, dass er keiner Erwerbstätigkeit nachgehen kann?
      Über die Finanzierung der Renten und der Pflege kann und muss sich die Politik Gedanken machen, das Solidarprinzip abschaffen geht allerdings gar nicht.

  2. micha sagt:

    Der Letzte Wirtschaftsminister wollte einen Industriestrompreis einführen, der letzte Finanzminister hat es blockiert. Im Übrigen fallen die Energiepreise.

  3. Mmh... sagt:

    Unternehmen sollen von der Infrastruktur und vom Binnenmarkt profitieren und keine Steuern zahlen? Ich wusste gar nicht, dass die wirtschaftsliberalen Forderungen soweit gehen, dass die Körperschaftssteuer komplett abgeschafft werden soll. Möglicherweise stehen Sie mit Ihrer Forderung im realpolitischen Raum ziemlich einsam da. Ach und übrigens zur Erinnerung, hier noch ein Vergleich: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1225581/umfrage/unternehmenssteuern-ausgewaehlter-laendern/