Schimmel in der Auenschule: Stadt plant kleinere Maßnahmen
Die Auenschule soll in den nächsten Jahren durch einen Neubau ersetzt werden. Doch solange müssen Schüler und Lehrer noch mit dem Altbau leben. Weil es unter anderem Beschwerden über den feuchten und muffeligen Keller gab, hat die Stadt ein Schimmelgutachten in Auftrag gegeben.
„Es besteht keine akute Gesundheitsgefährdung“, sagte Martin Heinz vom Fachbereich Immobilien im Bildungsausschuss. Gleichwohl werde man aber kleinere „freiwillige und nichtpflichtige Maßnahmen“ durchführen, so Heinz, wie etwa den Einbau von Pumpen.
Das Gutachten selbst will er dagegen nicht rausgeben. Die Stadt werte das Gutachten aus und kommuniziere bei Gefährdungslagen. Er halte es aber nicht für zielführend, da Gutachten nach Außen zu geben, zumal es viele fachspezifische Ausrücke darin gebe.
Im November war der Zustand der Auenschule auch Thema der Beigeordnetenkonferenz. Die Schulleiterin berichtete von kaputte Fenstern und bröckelnden Wänden. Derzeit ist der Neubau in den Jahren 2020 und 2021 geplant, 6,6 Millionen Euro sollen investiert werden.
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