Schlafende Reisende im ICE beklaut: Bundespolizei kann Dieb am Hauptbahnhof stellen

Am Sonntag, den 6. April 2025 informierte um 03:13 Uhr ein Zugbegleiter über einen Diebstahl in einem Intercityexpress, welcher sich auf der Fahrt von Berlin in Richtung Freiburg im Breisgau befand. Laut der Geschädigten schlief sie während der Zugfahrt ein und stellte beim Aufwachen, beim Halt des Zuges am Hauptbahnhof Halle (Saale), das Fehlen ihres Rucksackes fest. Darin befanden sich ein Notebook, Debitkarten, ihr Personalausweis sowie Reisepass und andere persönliche Gegenstände.
Im Zuge der Ermittlungen konnten die Einsatzkräfte einen möglichen Tatverdächtigen durch die Videoüberwachung ermitteln, welcher den Hauptbahnhof nach Ankunft des Zuges in unbekannte Richtung vorerst verließ. Der zunächst Unbekannte stieg mit zwei Rucksäcken aus. Zudem stimmte das Aussehen eines Gepäckstückes mit der Beschreibung des Rucksacks der 21-jährigen Geschädigten überein.
Beamte konnten jenen 22-Jährigen feststellen und entsprechend kontrollieren. Hierbei stellten sie das Notebook der Geschädigten fest. Er machte den Beamten gegenüber unglaubwürdige Angaben und konnte das elektronische Gerät nicht entsperren. Demnach erfolgte zum Zwecke der zweifelsfreien Identitätsfeststellung die Mitnahme zum nahegelegenen Bundespolizeirevier.
Im Zuge der strafprozessualen Maßnahmen gab der aus Syrien stammende Mann an, die Dokumente in verschiedenen Mülleimern im Bereich des Bahnhofsumfeldes und Stadtgebiet entsorgt zu haben. Diese konnten glücklicherweise aufgefunden werden. Zudem führte er ein Smartphone mit sich. Er schilderte, dass er dieses gefunden habe. Aufgrund der Gesamtumstände bestand für die Einsatzkräfte erneut der Verdacht einer weiteren Diebstahlshandlung im Raum. Demnach wurde das Mobiltelefon sichergestellt, zum Glück.
Ein weiterer Geschädigter einer Diebstahlshandlung, welcher selbigen Intercityexpress nutzte, meldete sich bei der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe. Im fehlte unter anderem ein Smartphone, wobei es sich um selbiges Modell handelte, welches bei dem 22-jährigen Tatverdächtigen aufgefunden wurde. Der junge Mann erhält entsprechend Strafanzeigen wegen Diebstahls und die geschädigten Personen ihren Besitz zurück.
Die Bundespolizei weist aufgrund des aktuellen Sachverhaltes und des Starts der Osterferien erneut eindringlich darauf hin: Bitte achten Sie auf ihr Reisegepäck! Behalten Sie dieses ständig im Blick und führen Sie es immer bei sich. Geben Sie Taschendieben keine Chance! In diesem Fall ging es glücklicherweise gut aus.
Dieser Syrer hat in Deutschland nichts mehr zu suchen und auch keine Unterstützung mehr verdient
Und wenns ein deutscher Dieb gewesen wäre?
Aber der hat ja die Polizisten nicht angegriffen und nicht mal angespuckt (zumindest steht davon nix), da wirds wohl nur dudu geben. Vielleicht mal einen Tag Papier aufsammeln.
Und dann wurde er belehrt und seines Weges geschickt. Die Kosten des Verfahrens tragen die deutschen Steuerzahler. 🙄
Welches Verfahren?
Das macht einen so wütend: Hier Schutz suchen und finden undgleichzeitig die Einheimischen beklauen. Ab nach Syrien !
Beim nächsten Mal klappt‘s besser, Lehrjahre sind keine Herrenjahre !
Das mit dem sicheren Aufpassen ist vollkommen unmöglich. Entweder kann man Gepäck aus der durchgehenden oberen Ablage gut und gerne vom Nachbarsitz rüberziehen, das merkt keiner weil niemand wissen kann ob jeder auch seinen Rucksack beim Wickel hat, außerdem sind die Lücken zwischen Sitz und Zugfenster bestens geeignet um mit langen geschmeidigen Fingern aufgehängte Jackentaschen zu leeren.
Die Abstände sind ausreichend, also bleibt wirklich nur Portemonnaies und Handys direkt in Hemd- und Hosentaschen aufzubewahren.
Besser ist es auch nicht unmittelbar vor Halten am Bahnsteig auf‘s WC oder Bordbistro zu gehen, die Klau- Schweine wissen das und langen oft beim Aussteigen zu, also ist so etwas besser lange vorm Halt oder direkt nach Abfahrt erledigen.
Aber wer sich das Bordbistro mit dem 5€- Kaffee oder die 15€- Linsensuppe leistet wird dann eben anderswo abgezogen.
Ein Notebook kann man schlecht Körper aufbewahren, aber die anderen Sachen schon.
Und die Reisende hat wohl im Abteilwagen gesessen/gelegen und geschlafen. Vielleicht sollte man für solche Zwecke ein kleines Vorhängeschloss dabei haben. Oder das Notebook mit Sachen umhüllen und als Kissen nutzen.
Wer mal etwas nostalgisch reisen möchte — in Sachsen gibt’s mehrere Schmalspurbahnen. Früher generell Dampflok, jetzt Diesel, aber immer mal auch Dampf. ZB die Döllnitzbahn Oschatz – Mügeln (Oschatz liegt an der Strecke Leipzig – Dresden)
https://www.lvz.de/resizer/v2/HAKU6D4NNFCFVBDX4JY7727ZJ4.jpg?auth=600959ab358a529616d36eeffee26cda8ac6083da088de259ae3988c817c6401&quality=70&width=428&height=241&smart=true
Allerdings hat Sachsen wohl noch keinen bestätigten Haushalt und da würden den Bahnen die Mittel gekürzt,so dass auch Fahrten ausfallen.