Diaby wird Integrationsbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion
Der hallesche Bundestagsabgeordnete Karamba Diaby wurde am Montagabend zum neuen Integrationsbeauftragten der SPD-Bundestagsfraktion gewählt. Dazu Diaby:
„Wir leben in einer Zeit, in der es eine wachsende Zahl von Menschen gibt, die in ein Gestern zurück wollen. Wir müssen dagegenhalten. Sicher ist: Die einzige Straße nach Morgen führt über eine offene und solidarische Gesellschaft. Dafür will ich mich weiterhin einsetzen.“
Sein Heilbronner Kollege Josip Juratovic war seit 2013 Integrationsbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion und gab auf eigenem Wunsch seinen Posten ab. „Der richtige Mann, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort“, schrieb der kroatischstämmige Politiker mit Blick auf Diabys neue Aufgabe.
„Josip Juratovic hat dieses Amt in den vergangenen Jahren mit sehr viel Leidenschaft und Gewissenhaftigkeit ausgeübt. Dafür danke ich ihm. Die Aufgabe als Integrationsbeauftragter werde ich in diesem Sinne weiterführen“, so Diaby.
Mich stört an seiner Argumentation, dass sie so einseitig schwarz-weiß ist. Es gibt nicht nur „das schlechte Gestern“ und „das gute Morgen“ und es gibt auch nicht nur den einen – seiner Ansicht nach einzig richtigen – Weg nach „morgen“. Ich, z. B., bin davon überzeugt, dass es auch eine friedliche Koexistenz der Völker/Staaten auf dem europäischen Kontinent ohne ein bürokratisches Kunstkonstrukt wie der EU geben kann. Und man sieht ja, wohin eine erzwungene Offenheit und Solidarität nach Diabys Vorstellungen führt. Die Erziehung der Leute zu „neuen sozialistischen Menschen“ haben vor ihm schon andere versucht und sind erfahrungsgemäß gescheitert.
Auch ich bin jemand, der in ein Gestern zurück möchte. In eine Zeit ohne tägliche Messerstechereien durch „Männer“, ohne Nogo-Areas, ohne Rauschgiftdealer, die unbehelligt ihrem Handwerk nachgehen können. Diabys offene, solidarische Gesellschaft heißt nichts anderes, als dass sich jeder auf der Welt in Deutschland an dem bedienen kann, was Generationen mit Mühe und Schweiß aufgebaut haben. Die Integration ist längst gescheitert. Sie gelingt nur selten, besonders aber im kriminellen Milieu, wie das Gedeihen der kurdisch-libanesischen Großfamilien in Berlin beweist, deren Urväter in den 80er-Jahren als „Flüchtlinge“ aufgenommen wurden. Berlin ist bald überall.
Hat Herr Diaby sich schon bei CDU/CSU bedankt? Ohne die Überhangmandate der Union wäre er nicht mehr im Bundestag. Zu deutsch: Der Wähler wollte ihn dort nicht mehr.
Sichere Herkunftsstaaten sind das in der Tat nicht!