Schulen in Halle (Saale) und dem Saalekreis sind ab Dienstag wieder offen – im Wechselmodell und mit Testpflicht – nur Grundschulen wieder regulär offen

Wochenlanges Homeschooling und „Rumgammeln“ sind vorbei. Die Schüler in Halle (Saale) und dem Saalekreis dürfen ab Dienstag wieder in die Schule. Die kommenden beiden Wochen gilt aber zunächst ein Wechselmodell in den weiterführenden Schulen.
Das bedeutet, dass die Schüler nur tageweise in der Schule sind, erst ab 7. Juni beginnt dann der reguläre Unterricht. Dieser soll auch bis zu den Sommerferien durchgezogen werden. Lediglich die Grundschulen sind wieder regulär geöffnet, auch in den Abschlussklassen läuft der Schulbetrieb regulär.
Die Präsenzpflicht ist aufgehoben. In den kommenden beiden Wochen müssen sich die Schüler, die am Präsenzunterricht teilnehmen wollen, zweimal wöchentlich testen lassen.
Zu vorsichtigen Lockerungen kommt es auch im angepassten Rahmenplan-HIA-Schule: Im Freien besteht keine Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes oder einer Mund-Nasen-Bedeckung – also auf dem Schulhof. Hier ist aber darauf zu achten, dass der Mindestabstand von 1,5 Metern konsequent eingehalten wird.
von wegen rummgammeln??? schüler bekommen aufgaben für zu hause und müssen selber Unterricht machen, das ist viel anspruchsvoller als normaler Unterricht. Haltet eure fresse
„schüler bekommen aufgaben für zu hause und müssen selber Unterricht machen, das ist viel anspruchsvoller als normaler Unterricht“
Die „Überlastung“ hat man bei den massenhaften Ansammlung auf Spielplätzen, in Parks und auf Bolzplätzen gesehen.
Für einzelne Schulen mag das mit Aufgaben gelten, für den Großteil der Schulen leider nicht.
Herr Seppelt,
es kommt beim Homeschooling immer auf die Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler und auch auf die Eltern an.
Dabei gibt es aber wesentlich mehr positive Beispiele als negative Beispiele.
Nur leider bringen positive Meldungen ja kaum Schlagzeilen. Somit entsteht das absolute Missbild.
Zudem ist zu beachten, dass seit 2 Wochen Ferien sind. Das prägt das Missbild nochmals weiter in die falsche Richtung.
Absolute Frechheit trotzdem von einem „Großteil der Schulen“ zu reden!
Uns liegen Beispiele vor, da haben sich die Klassenlehrer in der Zeit der Schließung ein einziges Mal bei den Schülern gemeldet. Das war der einzige Kontakt zur Schule über Monate!
Da bin ich echt froh das die Klassenlehrerin von meinen Kids mit mir per Handy in Kontakt stehen. Und bei Fragen jederzeit erreichbar sind sogar am Wochenende. Und wärend der ganzen Zeit haben sie sich mindestens 2 mal pro Woche gemeldet. Das ist leider nicht überall so.
„Uns liegen Beispiele vor, da haben sich die Klassenlehrer in der Zeit der Schließung ein einziges Mal bei den Schülern gemeldet.“
Genau das ist aber die Ausnahme gewesen. Unsere Kinder haben im Homeschooling in Eigenregie mehr Stoff bewältigen müssen, als das im normalen Schulalltag der Fall war. Das lässt sich leicht mit dem Inhalt der Hefter aus normalen Schulzeiten überprüfen.
Sehr viele Ausarbeitungen und Referate als Klausurersatzleistungen. Von Erfüllung des Lehrauftrages seitens der Lehrer kann da keine Rede sein. Das betrifft sehr viele Schulen. Als Eltern beim Lernen unterstützen ok, aber den Job des Lehrers übernehmen ist nach einem Vollzeitjob nicht so einfach. Wenn man über zwanzig Jahre aus der Schule raus ist, ist der Stoff der 11. Klasse nicht unlösbar aber viele Sachen eignet man sich quasi selbst neu an. Ständig zusammenbrechende Server der einzelnen Bildungsplattformen machen das nicht leichter. Von Rumgammeln kann nur jemand reden, der selbst keine Kinder hat und diese Situation nicht auf Dauer miterlebt hat.
Die sind nicht zum selbständigen Lernen ausgebildet.
Und das mit der Pflicht zum Testen ist nur um Gesunde als krabk zu erklären?!
Ui eine ganz helle Leuchte bist du ja. Wer mit Beleidigungen um sich wirft zeigt nur, dass er sich offenbar ertappt fühlt
Also meine Kids 9 und 3 Klasse hatten echt viele Aufgaben für zu Hause. Alleine hätten sie die nicht geschafft. Teilweise mussten sie auch Nachmittags Aufgaben machen damit alles geschafft wird. Ich fand das jetzt nicht so schlimm da die Lehrer auch Aufgaben zur Wiederholung mit gegeben hatten. Und ich denke auch Aufgaben die im Unterricht nicht geschafft wurden. Aber drotzdem find ich Schule wichtig und ich hoffe ich hab bei meinem großen alles richtig erklärt.
Also aus meiner Erfahrung kann ich sagen (Berufsschule): Durch die ganzen Schließungen, gabs doppelt Aufgaben, mach doch nochmal das aus dem Präsenzunterricht nach, mach das doch nochmal in den Ferien…
Es hat so an meinen Nerven gezerrt, dass ich unterbrochen habe (da über 18),
es ist echt nicht leicht und die Noten leiden.
Lasst die zu die Schulen, bald sind’s doch Sommerferien.
In der Grundschule war es wirklich wenig. Das konnte man, wenn man fleißig war, an einem Tag die Aufgaben für die ganze Woche abarbeiten. Aber gerade in den höheren Klassen am Gymnasium saßen meine Kinder nur noch an ihren Aufgaben. Aus der vom Lehrer angepeilten Unterrichtsstunde wurden dann locker 3, da man sich erst alles erarbeiten musste, um die Aufgaben zu lösen.
Sorry aber der Verfasser dieses Beitrages sollte sich mal lieber objektiv dazu äußern und nicht allen Schülern ein „Rumgammeln“ unterstellen. Unfassbar was sich die Jugend noch alles gefallen lassen muss. Als ob Sie sich dass selbst ausgesucht hätten🙄