Schulweg zur Auenschule für Grundschüler aus dem “Kompottviertel” nicht zumutbar? Verwaltung will Zuordnung zur Grundschule Kanena / Reideburg prüfen
Seit vorigem Jahr sind die Straßen im sogenannten “Kompottviertel” in Halle (Saale) der Grundschule Auenschule zugeordnet. Die Situation beklagte Melanie Thomas aus dem Pflaumenweg im Bildungsausschuss. Ihr Kind wird im kommenden Jahr eingeschult.
Der Schulweg sei “abenteuerlich” und “für einen Grundschüler nicht zu bewältigen.” So müssen die Kinder zunächst mit dem Bus bis zur Damaschkestraße fahren, dort entweder in die Straßenbahnlinie 5 umsteigen, um eine weitere Station zu fahren, oder durch ein für sie unbekanntes Wohngebiet laufen. Die vielbefahrenen Damaschkestraße und Merseburger Straße müssen überquert werden.
Frau Thomas äußerte den Wunsch, dass entweder eine direkte Busverbindung zur Auenschule eingerichtet wird oder den Straßen im Kompottviertel die Grundschule Reideburg / Kanena zugeordnet wird, so wie es schon einmal war. Schließlich fährt dort auch ein Bus hin.
Zumindest letztere Variante will die Stadt prüfen, sagte Bildungsdezernentin Katharina Brederlow. Aus wirtschaftlichen Gründen wird es dagegen keine Busverbindung zur Auenschule geben, ebenso keine Schulwegbegleiter.
Frau Thomas,
Warum fordern Sie nicht eine Schule in der Siedlung in der Sie Wohnen? Da Wohnen doch auch ein paar aus dem Stadtrat etc . die das mittragen würden.
Und ich dachte die sogenannte Letzte Generation ist nicht mehr ganz bei Trost,
Eure Generation Toppt das um das um das x….fache ! Schönen Tag noch.
Wenn DEINE kleinen Kinder so einen gefährlichen und umständlichen Schulweg zugemutet bekämen, wärst du ganz der Meinung der Frau Thomas.
Wer wohnt denn da aus dem Stadtrat? Bodo wohnt ja demnächst am Böllberger Weg…
Und der Nachfolger vom Herrn Krause, wenn ich den Namen in der Zeitung richtig gelesen habe.
Endlich ein echt Hallenser aus dem Süden der Stadt
Da zeigt sich Mal wieder woran sie denken. Die Grundschulkinder sind es jedenfalls nicht! Eine andere Zuordnung reicht schon aus, wie es schon einmal war.
Bekomm erstmal selbst Kinder und kümmere dich auch selbst um sie. Oder….lieber nicht
@Hans Hansen, wie lang war denn Dein Schulweg? Sicher sehr lang und dadurch, warst Du sicher „ab und zu“ nicht da, was Deine Kenntnisse in Orthographie vermuten lassen (mit Klein und Großschreibung hast Du es nicht so, stimmts)
Und du nicht so mit Interpunktion, stimmt’s?
bist Du denn ?
„…aus wirtschaftlichen Gründen wird es keine Busverbindung geben.“
Lebensfremde Entscheidungen treffen, was die Aufteilung von Schülern auf Schulen angeht, 60 Mio. € für den Riebeckplatzumbau (was def. nicht reichen wird) aber kein Geld für die Kinder der Stadt.
Die KINDER sind unsere Zukunft und nicht irgendein Zukunftszentrum in einer maroden Stadt.
Genau
Dem kann ich nur zustimmen. Die Stadträte wollen sich nur Selbstverwirklichung. Es geht nicht um die Stadt und deren Bürger und das sind auch die Kinder. Man sieht ja wie mit Banden auf Schulhöfen umgegangen wird
Ich sehe gar nicht einmal die Probleme an der Kreuzung Damaschkestraße/Dieselstraße/Merseburger Straße. Vielmehr hätte ich um meine Kinder im Bereich der Dieselbrücke/Auffahrt von der Europachaussee sorge. Wenn man sich mal an der Auffahrt hinstellt, sieht man, dass oft Fußgänger und Radfahrer ignoriert werden. Zumal an dieser Stelle seit Monaten die abgefahrene Straßenmarkierung fehlt (obwohl der Stadt über sagsuns bereits seit Monaten gemeldet), sodass Auffahrende direkt auf die Hauptspur ziehen, die Vorfahrt missachten und nicht die Einfädelungspur nutzen. Mal vom täglichen Krieg der Einfädelnden abgesehen, welche denken, dass dort das Reißverschlussverfahren gilt, ohne zu bedenken, dass es sich um eine Einfädelungsspur mit entsprechendem Vorfahrt gewähren handelt. Vorn an der Merseburger Kreuzung finde ich es gar nicht einmal so schlimm.
Das Theater ist sowieso nicht sinnlos bzw. nicht zu verstehen. Damals hat es die Stadt auch nicht interessiert, dass die Schüler der ehemaligen Grundschule in der Ottostraße urplötzlich zur Huttenschule wechseln mussten. Auch kein direkter Schulweg, keine direkte Anbindung mit dem ÖPNV sondern Umsteigen an der Huttenstraße mit dem „gefährlichen“ Überqueren der Merseburger Straße. Trotz der Proteste der Elternschaft.
Im Übrigen ist es dort doch auch kein Problem, die Schüler aus anderen Standorten, wenn es als Ausweichstandort dient, dort täglich mit mehreren Bussen hin- und wieder wegzutransportieren. Und selbst im Bereich der Elsa-Brändström-Straße gibt es eine Schulbahn der Linie 8, welche nur für den dortigen Schülerverkehr zwischen 13 und 16 Uhr fährt. Also so unwirtschaftlich kann es doch gar nicht sein.
Du machst mir Sorgen, dass du irgendwann mal in deiner Unwissenheit an der Auffahrt Europachaussee/Dieselbrücke als Fußgänger vor ein Auto läufst.Finde den Fehler !
Oho, oho, jetzt fährt dbh.de SUV!!!
GLÜCKWUNSCH!
Werden die Kinder nicht sowieso mit dem SUV zur Schule gebracht?
Dass ist eine totale Sauerei
Aus dem kompottviertel in die Auenschule, so was können nur verrückte wollen. Sofort aus dem Amt entlassen wegen Unfähigkeit