So geht es mit den Schulen weiter – Ausnahmen für Abschlussklassen – Abschlussprüfungen sind möglich

Aus dem geplanten Präsenzunterricht ab kommendem Montag wird nichts. Bis zum 31. Januar ist dieser zunächst ausgesetzt.
Eine Ausnahme sind die Abschlussklassen. Für sie gibt es bereits ab 11. Januar wieder Unterricht in den Schulen. Das betrifft den Hauptschulabschluss in Klasse 9, den Realschulabschluss in Klasse 10, das Abitur in den Jahrgangsstufen 12 oder 13. Sofern es die Kurs- bzw. Klassengrößen erfordern, erfolgt dies in täglich wechselnden Halbgruppen
Und auch an den berufsbildenden Schulen findet der Präsenzunterricht in den dualen und vollzeitschulischen Bildungsgängen statt, die im Schuljahr 2020/2021 ihre Abschlussprüfungen ablegen. Dies gilt auch für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die in diesem Schuljahr an der gestreckten Abschlussprüfung (Prüfungsteil I) teilnehmen. Dieser Unterricht kann im gesamten Klassenverband erfolgen, sofern das von der jeweiligen berufsbildenden Schule geltende Hygienekonzept dies zulässt. Abschlussprüfungen sind unter Einhaltung der Hygienebestimmungen möglich.
Für Kinder bis zum 12. Lebensjahr, deren Eltern in wichtigen Berufen arbeiten, gibt es eine Notbetreuung.
Lehrer, die über ein Attest über die Zugehörigkeit zur Risikogruppe für einen schweren Verlauf einer Covid-19-Erkrankung vorlegen, werden von der Verpflichtung Präsenzdienst zu leisten, befreit. Diese Personen erbringen ihre Arbeitsleistung ausschließlich im Distanzunterricht.
Die bereits verteilten Schnelltests für Lehrkräfte werden wie geplant durchgeführt. Die Schulleitungen sind gebeten, die dazu zwischenzeitlich vom Landesschulamt versendeten E-Mails mit den Anleitungen für medizinische Laien und dem Link zum Erklärungsvideo des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration zu beachten.
Sorry, aber ich steige da nicht mehr durch, mache gerade ne schulische Ausbildung, muss ich nun zur Schule, wenns das Abschlussjahr ist? Da steigt doch niemand mehr durch?
Steht doch klar da:
„Und auch an den berufsbildenden Schulen findet der Präsenzunterricht in den dualen und vollzeitschulischen Bildungsgängen statt, die im Schuljahr 2020/2021 ihre Abschlussprüfungen ablegen“
@eseppelt: Danke, hatte das Jahr von / bis erst gelesen, dann kanns weitergehen!
So ist es und es ist gut. Hoffen wir mal, dass nicht zu viele Lehrer sich abmelden und der Unterricht nur zu einer Vertretungsbetreuung wird.
Schade dass der Server nicht mitspielen wird will die Politik nur redet
Jetzt nur noch die Schulen zum echten Online-Unterricht ertüchtigen.
Mehr als 15 km vom Wohnort entfernen gehen nicht, aber die Schüler der Abschlussklassen dürfen (müssen) in den Unterricht. Wie gut die Lüftungskonzepte „alle 15 Min für 5 Min Fenster auf“ funktionieren, wenn 75% der Klasse inkl. Lehrer über die kalte Luft nölen, stelle ich ebenfalls infrage (Gruppenzwang).
Wir wäre es, wenn man die Schüler fragt, sodass nur die, die wirklich möchten am Präsenzunterricht teilnehmen? Das geht natürlich nicht. Warum eigentlich?
– IT Ausstattung aufstocken
– Schule von zu Hause für alle, bei denen das möglich ist
– den Rest großzügig auf die leerstehenden Klassenräume verteilen
Ist die einzig probate Lösung. Wurde leider von der Politik nicht erkannt, die leidtragenden sind die Schüler, die (nicht grundlos) Angst haben, sich bei Klassenkameraden und Klassenkameradinnen anzustecken, selber Schäden davon zu tragen oder ältere Familienangehörige im gleichen Haushalt zu infizieren.
Die Politik handelt leider weiterhin verantwortungslos.
Wer so etwas schreibt handelt, bzw. schreibt noch verantwortungsloser. „Wurde leider von der Politik nicht erkannt“, ne, da sitzen alles Doofe oder was?. Von Bildungsstruktur, Schulorganisation und Didaktik sollte man wenigstens den Hauch einer Ahnung haben. Den Rest kann man bei StER nachlesen. Recht hat er!
Zusätzlich sollten auch die 1. und 2. Klassen unterrichtet werden, da man in diesen Klassenstufen eigenständiges Aufgabenlösen so nicht erwarten kann und auch nicht mit elterlicher Hilfe. Auch wenn diese sich teilweise versuchen zu bemühen, es ist im Kern im Ergebnis eher schlecht als gut.
Abschlussklassen brauchen ein halbwegs achtbares Ergebnis. Der Text von Ihnen strotzt vor Unsinn. Zudem wären Jugendliche aus schwären sozialen Schichten benachteiligt, sowohl in der techn. Ausstattung als auch in der inhaltlichen Unterstützung.
Und Sie faseln verantwortungslos!
Was haben Sie eigentlich nicht verstanden?
– IT Ausstattung aufstocken
Bei den Familien zu Hause? Den in der Schule wird es derzeit nicht benötigt. Meinen Sie aber die Landesserver, dann sollten Sie hier mal lesen https://dubisthalle.de/schulen-gehen-in-den-lockdown-und-bildungsserver-geht-offline – also erledigt
– Schule von zu Hause für alle, bei denen das möglich ist
Na, wird doch gemacht, steht im ersten Satz in diesem Artikel – auch erledigt
– den Rest großzügig auf die leerstehenden Klassenräume verteilen
Abschlussklassen werden im Wechselunterricht betreut (1/2 Klassen), wo ist nun das Problem?
Für die Abschlussklassen die richtige und wichtige Entscheidung. ✔ auch den Haken dran.
So was sind nun Ihre Forderungen, die noch zu erfüllen sind?
– Wir wäre es, wenn man die Schüler fragt, sodass nur die, die wirklich möchten am Präsenzunterricht teilnehmen? Das geht natürlich nicht. Warum eigentlich? –
Weil wir hier nicht in Lummerland sind und die Abschlussklassen dringen die Prüfungsvorbereitung benötigen, dieses geht nun eben nicht mit Distanz.
„Weil wir hier nicht in Lummerland sind und die Abschlussklassen dringen die Prüfungsvorbereitung benötigen, dieses geht nun eben nicht mit Distanz.“
Warum nicht?