Stadtrat macht Weg für zwei neue Einfamilienhaus-Gebiete frei – in Halle-Neustadt und Reideburg

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36 Antworten

  1. Musterhaus sagt:

    Junge Familien bauen Eigenheime in Reideburg…. und klagen danach über Fluflärm in der Nacht. Finde den Fehler

    • BW sagt:

      in deiner Rechtschreibung liegt der Fehler.

    • Uppercrust sagt:

      Ha, die Lage ist entscheidend bei Immobiluen, weniger der Zustand. Wer baut schon ein EFH in Neustadt. Das macht man doch nur wenn es billig ist, denn die Lage ist ja nicht attraktiv.

      • Talec sagt:

        @Uppercurust: Stimmt. Wer will schon einen Kilometer von der Dölauer Heide bzw. dem Heidesee mit Abstand zu größeren Straßen leben? Ganz furchtbare Lage. Dann lieber in Reideburg direkt an der A14, in der Flughafenschneise beim ständig wachsenden Starpark.

  2. J sagt:

    Ich staune dass die Leute noch so viel Geld haben um Häuser zu bauen

    • Leider sagt:

      Bauen ist günstiger als überteurte Bestandsimmobilien zu kaufen. Da haben viele Verkäufer offensichtlich völlig überzogene Vorstellungen und leider gibt es immer noch genügend Interessenten, die die Mondpreise bezahlen möchten.

    • Uppercrust sagt:

      Bei Zinsen von unter 0,5 % braucht es nicht viel Kohle, nur 20% Eigenanteil. Und die Lagen sind ja auch Drittklassig, also sicher günstig. Das ist besser als Vermieter zu füttern, und man hat einen Stellplatz und Garten.

    • Uppercrust sagt:

      @Talec: Ja, ist besser als Reideburg, das ist vielleicht interessant für Leute die Richtung Flughafen o. Leipzig arbeiten. Neustadt an sich und die Örtlichkeit finde ich auch nicht soo schlecht – aber es ist keine Lage die Investmentqualität hat. So ist das nunmal. Und letztlich muß das jeder selbst wissen ( und nicht die Grünen) wo er sein EFH hinsetzt. Besser als Mieter im Block allemal.

    • zuckerschnute sagt:

      Du kennst wohl nicht die aktuellen Mieten, wenn man jetzt umziehen will oder muss. Da ist bauen günstiger. Wenn ich für eine einfache Wohnung, nicht gehobener Standart, sprich mit Fahrstuhl usw. nehme, muss ich schon 12 €pro qm zahlen.

  3. U sagt:

    Wenn der Stadtrat schon sonst nichts können aber den Weg frei machen kann er, hoffentlich nicht nur wenn es ums bauen geht, er sollte erstmal sein Stadthaus reparieren

  4. Baulöwe sagt:

    Wählt alle Grün, dann ist es vorbei mit Einfamilienhäusern in Städten. Wenn die regieren, dann ändern die Grünen die Landesbaugesetze und Kommunen wie Halle oder MD dürfen gar nicht mehr solche Einfamilienwohngebiete ausweisen.

    Grundsätzlich ist es wichtig, in den Trabantensiedlungen zunehmend auch Einfamilienhäuser oder kleine Mehrfamilienhäuser zu bauen, so wie man in Gebieten wie Kröllwitz auch mal mehr Hochhäuser mit Sozialwohnungen geben sollte. Dann erreichen wir eine gesunde Durchmischung.

    • 10010110 sagt:

      Es wird Zeit, dass diesem klischeehaften veralteten Ideal vom „Eigenheim im Grünen“, das – genauso wie das Ideal, dass man ein Auto besitzen muss – aus den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts kommt und den Menschen immernoch als anzustrebendes Ziel suggeriert wird, ein Riegel vorgeschoben wird. Die Bevölkerung ist in den letzten 50 Jahren nur unwesentlich gewachsen, in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung sogar deutlich geschrumpft, und trotzdem wird immer mehr Fläche verbaut. Dabei zeigt sich statistisch, dass, wer in ein Eigenheim – noch dazu im Speckgürtel einer Stadt – zieht, insgesamt einen deutlich verschwenderischeren Lebensstil pflegt als jemand in einer funktionierenden städtischen Gemeinschaft. Jemand, der in einer Eigenheimsiedlung wohnt, verbraucht mehr Energie, besitzt mehr Autos, kauft mehr Fertigindustriefraß und gibt dabei weniger an die soziale Gemeinschaft zurück.

      Ich habe selbst eine Familie im Bekanntenkreis, die unbedingt ein Haus irgendwo auf’m Dorf bauen will, obwohl alles, womit sie täglich zu tun hat, direkt in ihrem momentanen Lebensumfeld ist. Da werden weite Wege zum Kindergarten in Kauf genommen, die Großeltern sind traurig, dass sie nicht mehr spontan den Enkel sehen können, der Weg zur Arbeit und zu Ärzten wird länger und umständlicher. Aber Hauptsache, man hat diesem eingeredeten Ideal entsprochen und ein „Haus gebaut“ (welches meistens auch bloß ein Fertighaus ist, was innerhalb eines Tages angeliefert und von einer Firma aufgebaut wird).

      Man kann auch innerstädtisch ruhig und idyllisch im Grünen wohnen, ohne dafür neue Flächen versiegeln zu müssen. Aber die Stadtrandbewohner wollen ja auch noch um jeden Preis verhindern, dass der Autoverkehr in der Stadt eingeschränkt wird. Dabei tragen sie direkt zu den Umständen bei, vor denen sie selbst geflohen sind.

      • Baulöwe sagt:

        Komprimiertes Wohnen bringt auf Dauer mehr Probleme als Nutzen. Silberhöhe, Neustadt & Co kosten auf einer anderen Seite mehr Geld und dieses wiegt bei weitem nicht ökologische Maßnahmen auf. Und schon gar nicht bei dieser Substanz.

        Eingehende soziale Isolierung und Anonymisierung der Menschen verursachen eine höhere durchschnittliche Kriminalität, soziale Brennpunkte und große Probleme im Jugendhilfebereich. Schaut man sich die statistischen Quoten für Kriminalität, Schulabbrecher, Gewalt in der Familie usw. an, dann sieht man leider, dass an den äußersten Rändern dieser Wohngroßsiedlungen die Schere brutal auseinander geht.
        Es müssen ja nicht überall Eigenheimsiedlungen entstehen, aber eine gesunde gemischte Struktur von überschaubaren Mehrfamilienhäusern und Einfamilienhäusern ist gesellschaftlich anzustreben. EFH in Ha-Neu hinzusetzen, ist jetzt nicht der große Wurf!

        Rückbau der Großsiedlungen muss über die nächsten 50 Jahre DAS kommunalpoiltische Ziel sein.

        Zudem ist die Quote bei EFH u. ETW in deutschland viel zu niedrig und mit zunehmender Preisentwicklung wird es auch nicht besser! Die, welche es sich leisten können merken schon durch Corona, wie Wertvoll gutes Wohnen ist und leisten sich Eigentum.

        ich denke nicht, dass man Eigenheimbesitz zwanghaft mit dem Besitz eines Autos verbunden wird und wenn, dann wird sich die Mobilität mit alternativen Antrieben auch dort durchsetzen. bei deinem beispiel ist denkbar, dass man großflächig Solarfelder installiert und sich das E-Auto leistet.

        Kauft mehr Fertigfraß? Steile Thes und trifft leider häufig eher für sozial schwächere Familien zu, welche Probleme haben das Thema „Gesunde Ernährung“ zu erfassen und es sich eben oft auch nicht leisten können.

        Ich glaube zudem nicht, dass EFH Besitzer „verschwenderischer“ leben. Die sehen 1:1 den Zusammenhang von Verbrauch und Kosten und nicht mit einem unverständlichem Umlagesystem. Zudem bezahlt außer Strom, dass Amt die Warmmiete. So ist es dem ALGII Bewohner völlig egal wie viel Wasser und Heizung verballert werden oder Müll anfällt.

        Der Eigentümer hat bei allem noch die Monatsraten von der Bank an der Backe. Und Eigentum verpflichtet, Schon allein deshalb gehen die oft sehr sorgsam damit um.

        Innerstädtisch ruhig und idyllisch wohnen bedeutet häufig attraktive Lage und dann hohe Mietkosten.

        Vom Bauen hast du Null Ahnung, und schon gar nicht vom Thema Fertigteilhaus.

        1. Oft gut für die Arbeiter, da die Teile in einer Werkhalle gefertigt werden können, anstatt bei Wind und Wetter an der frischen Luft.
        2. Ökologischer Bau von Fertigteilhäusern, schon mal gehört?
        3. Es können wunderbar nachwachsende Ressourcen verarbeitet werden.
        4. Die Vorfertigung bringt technologisch und ökologisch mehr Vorteile, vor allem im Wasserverbrauch. (Wasseraufbereitung aber auch bei Verwendung von ökolog. Materialien)

        Alle deine genannten Argumente sind schwach bis unfachlich. Die Versiegelung allein ist kein Kriterium, man muss den Wohnungsbau Gesamtvolkswirtschaftlich sehen und da spielen zuerst genannte Aspekte eben auch eine große Rolle.

        Grüne und Teile der Linken denken da wirklich nur „schmalspurig“. Grüne Politiker wohnen am seltensten in Großwohnsiedlungen wie Neustadt oder Silberhöhe, schaut euch die Politiker kommunal an! Bei den anderen Parteien sind da schon deutlich mehr vertreten, Linke, SPD aber auch bei der CDU u.a.

        • Lachanfall sagt:

          Sehr gut argumentiert Baulöwe! Ob das der Binärcode versteht, ist allerdings fraglich.

        • bob der baumeister sagt:

          dem ist nix hinzuzufügen, danke.

          btw. graf zahl will es nicht verstehen, auch nicht versuchen.

        • 10010110 sagt:

          Komprimiertes Wohnen bringt auf Dauer mehr Probleme als Nutzen. Silberhöhe, Neustadt & Co kosten auf einer anderen Seite mehr Geld und dieses wiegt bei weitem nicht ökologische Maßnahmen auf.

          Es gibt nicht einerseits nur Einfamilienhäuser und andererseits Neustadt, Silberhöhe & Co., dazwischen gibt es noch eine Menge Wohnverhältnisse, die vollkommen unproblematisch sind. Und nein, sie kosten nicht mehr Geld und doch, das wiegt bei weitem die ökologischen Maßnahmen auf. Das fängt schon allein bei der Infrastruktur an. Ein Wasser-, Strom-, Abwasser-, und Telefonanschluss für zehn Wohnparteien ist günstiger als zehn Anschlüsse für einzelne Häuser. Müllentsorgung ist günstiger, weil relativ gesehen weniger gefahren werden muss. Dann kommt noch der Energieverbrauch – Mehrfamilienhäuser dämmen sich gegenseitig und es ist pro Wohneinheit weniger Energie zum Heizen notwendig.

          Eingehende soziale Isolierung und Anonymisierung der Menschen verursachen eine höhere durchschnittliche Kriminalität, soziale Brennpunkte und große Probleme im Jugendhilfebereich

          Die soziale Isolierung ist in gesichts- und kulturlosen Einfamilienhaussiedlungen am Stadtrand noch viel schlimmer. Genau deswegen ziehen Leute ja da hin, weil sie sich isolieren wollen und keinesfalls mit anderen zusammen leben wollen. Aber einmal mehr: es gibt nicht nur Halle-Neustadt und Silberhöhe, sondern auch Bebel- oder Paulusviertel oder Glaucha und Konsorten. Wie isoliert die Menschen sind und wieviel Kriminalität es gibt, hängt nicht zwangsläufig davon ab, wie dicht Menschen beieinander wohnen. Und nicht alle dichten Viertel sind soziale Brennpunkte. Vielmehr liegt das an den Bewohnern selbst, wie sehr sie sich ins Leben einbringen.

          Es müssen ja nicht überall Eigenheimsiedlungen entstehen, aber eine gesunde gemischte Struktur von überschaubaren Mehrfamilienhäusern und Einfamilienhäusern ist gesellschaftlich anzustreben.

          Dem stimme ich sogar zu, aber gesunde gemischte Strukturen sehe ich bei solchen gesichtslosen Vierteln kaum. Halle hat weniger Einwohner als 1990 und breitet sich trotzdem immer mehr in der Fläche aus.

          Kauft mehr Fertigfraß? Steile Thes und trifft leider häufig eher für sozial schwächere Familien zu, welche Probleme haben das Thema „Gesunde Ernährung“ zu erfassen und es sich eben oft auch nicht leisten können.

          Ich denke eher an das generelle Konsumverhalten. Stadtbewohner ohne Auto gehen häufiger, aber in kleineren Mengen einkaufen und häufiger auch mal frische Ware, z. B. auf diversen Marktplätzen. Wer ein Vorstadthaus mit Auto hat, der neigt eher zu wenigen Einkäufen (sog. „Wocheneinkauf“) in irgendwelchen Einkaufszentren, dann aber in Massen. Und da sich das Zeug ja dann auch lange halten muss, ist es in haufenweise Verpackungsmüll eingeschweißt und dann werden riesen Gefriertruhen in den Keller gestellt, die auch wiederum Energie verbrauchen. Ich sage nicht, dass alle es so machen oder dass alle Stadtbewohner besser sind, aber der Lebensstil begünstigt eben bestimmtes Konsumverhalten und entsprechenden Ressourcenverbauch.

          Innerstädtisch ruhig und idyllisch wohnen bedeutet häufig attraktive Lage und dann hohe Mietkosten.

          Das hängt ganz davon ab, was die Alternativen sind und was die Stadt für eine Verkehrspolitik führt. Wenn man natürlich solche Plätze wie den Riebeckplatz oder Hochstraßen und „Magistralen“ baut, dann ist da nix mit Ruhe, da will natürlich auch keiner wohnen. Mehr Verkehrsberuhigung und weniger Autoverkehr insgesamt könnten auch günstigen Wohnraum attraktiv machen (oder attraktiven Wohnraum günstig).

          Vom Bauen hast du Null Ahnung, und schon gar nicht vom Thema Fertigteilhaus.

          Es gibt in Halle Häuser, die stehen schon seit 500 Jahren. Ich zweifle ernsthaft daran, dass die Einfamilienhäuser am Stadtrand es so lange durchhalten werden. Statt einmal für die Ewigkeit zu bauen, wird halt schnell und billig gebaut, und dann wird schneller auch wieder abgerissen und neu gebaut. Und ich sehe nicht, dass beim Bau solcher Fertighäuser besonderer Wert auf Wasseraufbereitung oder ökologisches Bauen gelegt wird. Das ist genauso wie bei der Diskussion um Plaste- oder Stoffbeutel. Für einen Stoffbeutel werden in der Herstellung mehr Ressourcen verbraucht als für einen Plastebeutel, aber dafür hält er deutlich länger und spart langfristig gesehen Geld und Ressourcen.

          • Texas sagt:

            Wenn Anschlüsse für Wasser, Strom, Abwasser, Müll und Telefon für Mehrfamilienhäuser günstiger sind dann frage ich mich ernsthaft, weshalb die Preise im SK deutlich niedriger als in Halle? Ansonsten neigen Innen-Stadtbewohner ohne Auto eher zum Konsum als Leute die in Außenbereichen leben. Neben den vielen richtigen Punkten, die Baulöwe schon ansprach muss ich noch hinzufügen, dass eine Immobilie auch eine Altersvorsorge ist! Ich hab meine Hütte bald abgezahlt und dann wohne ich den Rest meiner Tage mietfrei und mir ist egal, was eine ordentliche Wohnung in 20 Jahren an Miete kostet.

          • Rat Suchender sagt:

            Also nochmal, von Infrastrukturkostem und vor allem von ökologischen Baustandards hast du Null Ahnung. Und gar nicht von Kostenstrukturen. Nicht nur der Verbrauch an Energie an einem Haus ist bedeutsam sondern eben auch die CO2 Neutralität bei der Herstellung und dem Ressourcenverbrauch. Gerade Wasser und Sand sind da aktuell die ganz großen Themen. Wer hoch baut braucht von beiden viel.
            EFH sind grundsätzlich auch als Modulbauweise für sehr lange Zeiten ausgelegt, üblicherweise länger als ein Wohnblock. 500 Jahre schafft ein EFH ggf auch in Modul, nämlich aus Holz.
            Man merkt schon wo du wohnst und lebst. Zentrum ohne Auto mit kleiner oder keiner Familie.

            Also auch die Familie mit Kindern aus dem Zentrum braucht den Großeinkauf, zumindest gelegentlich. Die Waren auf dem Markt sind vom gleichen Großmarkt wie in Supermärkten. Nur lagern die wesentlich schlechter. Du vermittelst den Eindruck, dass der Bauer seine Waren auf den Märkten verkauft. Weit gefehlt.

            Im sozialen Bereich bist du im Denken vom Paulusviertel gefangen und nicht bei Kinder und Jugendlichen in den Problemgebieten.

            Es gibt schon einen Unterschied zwischen Heide-N und der Waldsiedlung davor. Am Zaun liegt es nicht.

            Das Thema Plastikbeutel ist auch leidig, da der Trend zur scheinbar ökologischen Papiertüte geht.

            Halle braucht mehrere Märkte und kleine Zentren. Kleine gute Märkte, keine Billigbumsbuden mit Billigkram.

            Deine Ausführungen sind grünkleinbürgerliches Denken ala Paulus. Unsozial, scheinökologisch. Übrigens empfehle ich aktuell die letzte Sendung von Scobel zum Thema Wohnen.

      • Sachverstand sagt:

        Generelle Zustimmung, sehr gut dargelegt!

      • Uppercrust sagt:

        Binärlogiker: Dann darf jeder der keine Kinder hat bitte so verschwendetisch leben wie er will, denn keine Kinder = keine Proliferation ist das umweltfreundlichste Verhalten überhaupt.

        Nein, niemand wird mir vorschreiben welche und wieviele Autos oder Häuser oder Flugreisen auf mein Konto gehen. Und wenn dann doch die Gegner der Freiheit mal durchkommen, dann zieh ich eben weg – diesmal bevor die Mauer kommt.

      • JEB sagt:

        Werden sie in Ihrem Wohnumfeld mit ihrer Einstellung glücklich. Schön wenn es so klappt. Ich verstehe aber auch jeden, der Sehnsucht nach einem Einfamilienhaus in Ruhe und Grün hat. Er wird seine Gründe haben. Ihr Polemikstil ist unangebracht.

    • Hallescher Verschönerungsverein sagt:

      „…so wie man in Gebieten wie Kröllwitz auch mal mehr Hochhäuser mit Sozialwohnungen geben sollte.“

      Damit es dann überall genauso hässlich aussieht? Sozial ja, Hochhäuser nein.

      • Baulöwe sagt:

        Hochhaus gleich hässlich? Auch ein hinkender Vergleich. Es gibt schon Möglichkeiten Hochhäuser aus Holz zu bauen. Aber auch andere Länder sind im Punkt Architektur weit voraus. Das Problem Hochhaus ist der Kostenaufwand in der Höhe. Ab wie viel Etagen spricht man von einem Hochhaus? Ja da gibt es tatsächlich Vorgaben. Ich glaube mal was von 22 m Fußbodenhöhe letzte Etage gelesen zu haben. Diese Zahl durch 3, sind wir bei ab 7 Etagen. In den Großsiedlungen gibt es nur wenige Hochhäuser und die sind trotzdem fast alle häßlich.
        Die Höhe macht es nicht, sondern die Architektur und Anordnung.
        Am Ende zählen die Kosten.
        Übrigens, unverständlich, weshalb am Böllberger Weg so ein Ding gebaut werden soll. Das rechnet sich doch kaum noch. 7 Etagen ab Boden sind viel günstiger als bis 4 oben drauf. Eine oben drauf steht in keinem Verhältnis. Wenn schon dann richtig hoch, bis 100 m.

        • Hallescher Verschönerungsverein sagt:

          Nach Kröllwitz gehört so ein Baukastenscheix jedenfalls nicht, egal ob 7 Etagen oder 23. GENAU DESHALB sind nämlich Kröllwitz u.ä. Wohngebiete so beliebt, weil es da genau solchen Monsterbaumist NICHT gibt. So soll es auch bleiben, basta.

    • Heinz-Florian Oertel sagt:

      Nichts von dem , was du hier schreibst entspricht den Tatsachen! Glaubst du wirklich, in Baden-Württemberg werden keine Einfamilienhäuser mehr gebaut!?

  5. Sachverstand sagt:

    Spitze, Herr Menke! Endlich hat mal jemand die Traute diese schon gut 100Jährige revolutionäre Erkenntnis einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen! Ich würde dann New York als Hauptstadt der „Volksrepublik der Vereinigten Staaten von Nordamerika“ vorschlagen. Allein von der „sozialistischen“ Bebauung her bietet es sich ja an.

  6. Bürger sagt:

    Schrecklich, was in Halle für Politik betrieben wird… Schrecklich diese immer größere soziale Spaltung… Schrecklich, wie Familien durch Verschuldung bewusst in den Ruin getrieben werden!!
    Diese “ Reichengettos“. sind einfach nur hässlich und verschandeln Halle noch mehr…

    Da muss ich wohl auch die Grünen wählen.

    • Sachverstand sagt:

      Wer treibt denn, außer die Betreffenden sich selber, „Familien bewusst in den Ruin“? Wenn „ich“ der Meinung bin „mir“ etwas leisten zu müssen was „ich“ mir von der Finanzausstattung her gar nicht leisten kann und „ich“ mache es trotzdem= typischer Fall von Eigenschuld. Klar Eigentum statt Miete klingt erst einmal verlockend, es darf in den gut 10-20 Jahren, je nach Höhe Eigenkapitalaufwand, Kreditbedienung nur nix Gravierendes wie Arbeitslosigkeit, Trennung, Ableben eines Partners, schwere Krankheit etc.pp. dazwischen kommen.

      • Uppercrust sagt:

        Rechnen können hat schon immer geholfen ….
        Aber MINT Fähigkeiten sind auch im Stadtrat eher selten.

    • Nee sagt:

      Hier wird niemand in die Verschuldung getrieben. Wenn es genügend Bauland in Halle gäbe, würden die Preise für bebaute Grundstücke nicht so übertrieben sein.

  7. G sagt:

    Ja du sagst es, wenn man grün wird dann ist es vorbei mit einem schönen Leben, keine neuen Häuser mehr nur noch Betonbauten und Radfahrer

  8. NT sagt:

    Ich staune immer wieder das man wirklich direkt an Neustadt angrenzend eine für eine durchschnittliche Familie fast arbeitslebenslange Investition tätigen möchte. Es gibt zum Wert einer Immobilien einen immer passenden Spruch: Lage/Lage/Lage

  9. Flur Nietleben sagt:

    Noch einmal: das Wohngebiet entsteht auf einer verwahrlosten Abrissfläche ehemaliger Hochhäuser an der Grenze zwischen Halle-Neustadt und Nietleben. Mit der Einfamilienhaussiedlung an dieser Stelle, die sich in die vorhandene Bebauung einfügt, korrigiert man Fehler aus der Vergangenheit. Wegen der unmittelbaren Nähe zu Nietleben können die Bewohner zusätzlich die gute Infrastruktur (u.a. Bus – und S-Bahnnähe) nutzen.

  10. NT sagt:

    Ja es ist wertsteigernd wenn man in Richtung Nietleben schsut … man darf sich nur nicht umdrehen 🙂

    • Uppercrust sagt:

      @NT: Gib es auf, manche hier verstehen nicht mal einfachste wirtschaftliche Zusammenhänge. Die glauben auch noch daran das RRG Politiker in ihrer großen Weisheit besser wissen, was gut für uns ist als wir selbst. Und das System hat schuld, wenn man selbst zu blöd ist.

  11. Anna sagt:

    Reideburg ist doch schon das bessere Halle-Neustadt bzw. Südstadt. Nimmt sich doch nicht mehr viel. Reideburg total verbaut. Hauptsache Haus in Reideburg, wo ist da noch Idylle. Reideburg hat schon lange seinen Glanz verloren. Immer baut, da kann man nichts mehr retten.