Straßenbahn und Auto kollidieren im Mühlweg

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6 Antworten

  1. Ohje sagt:

    Finden Sie nicht, dass Straßenbahnen oft in Ungefähr verwickelt sind?

  2. 10010110 sagt:

    Das ist ja auch exotisch, eine Straßenbahn so mitten auf der Fahrbahn. ?‍♀️

  3. UM sagt:

    Kein Tag vergeht, wo sich mal eben wieder ne Strassenbahn in den Weg gestellt hat.

  4. G sagt:

    Die Fahrer wollen bei der Hitze eben einfach eher Feierabend machen.

  5. xxx sagt:

    Warum das Gleis unbedingt in der Mitte sein muss, erschließt sich nicht wirklich. „Weil es immer so war“ ist kein Argument, sonst könnte man faule Zähne auch immer noch auf Volksfesten vom Bader herausreißen lassen oder Hexen verbrennen.

  6. Fahrer sagt:

    Dabei könnte die Bahn locker ausweichen.

  7. Oberlehrer sagt:

    Es passieren in Halle genügend Unfälle zwischen Kraftfahrzeugen und Straßenbahnen, wo man sich zurecht fragen kann, wieso diese passieren müssen.
    In Reiseburg z.B. ist es wohl der verfressene Blick in Richtung Supermarkt, der die Bahn beim Linksabbiegen vergessen lässt.

    Beim Mühlweg hingegen ist Häme m.E. unangebracht. Es geht da historisch bedingt sehr eng zu und die Frage ist berechtigt, ob das für alle Zeiten so bleiben muss.

  8. Hallenser sagt:

    Autofreie Innenstadt, Problem gelöst

  9. Denker sagt:

    Autofahrer die mitdenken, Problem gelöst .

    • xxx sagt:

      „Mitdenken“ dürfte gerade für auswärtige Autofahrer wenig bringen, wenn sie den Mühlweg heruntergekommen sind und sich an der Kreuzung Burgstraße plötzlich einer entgegenkommenden Bahn gegenübersehen, der sie in der Kurve kaum ausweichen können, es sei denn, sie fahren den Bordstein hoch, was weder für Fußgänger noch für das Auto gesund sein dürfte. Zumindest an dieser Kreuzung wäre eine Bedarfsampel sehr hilfreich.

      • Radfuchs sagt:

        Zumindest dort sollte die Straßenbahn doch so langsam fahren, dass Zusammenstöße vermieden werden.
        Das Problem ist m.W. das Rechtsabbiegen aus Seitenstraßen; dass man dabei mit einer von rechts kommenden Bahn zusammenstoßen kann wird gelegentlich übersehen.

  10. Thomas sagt:

    In Stadtgebiet von Halle könnte man soviel mit Einbahnstraßen lösen , wie das in anderen Städten auch sehr gut funktioniert, aber die Verkehrsplanung sieht die Probleme nicht….

    • Radfuchs sagt:

      Völlig richtig, m.E. die einzige Möglichkeit, den Mühlweg zu entschärfen. Gleise an den Rand, auf abgesetztem Gleisbett, und die Straße als Einbahnstraße mit Radstreifen in der Gegenrichtung.

  11. Schleifkohlenäffchen sagt:

    Der Mühlweg ist für alle Beteiligten ein Ärgerniss.
    Hoffentlich kommt da auch mal eine Ertüchtigung. Auch wegen der Barrierefreiheit auf der ganzen Strecke. Bis zum Kriegsende wars da übrigens 2 Gleisig….
    Dass man den Straßenbelag einst erneuert hat, war suboptimal, denn früher auf dem Pflaster wurde langsamer gefahren und die Breite der Bahn konnte besser eingeschätzt werden, weil da ja andere Steine im Gleisbett lagen. Auch für die Straßenbahnfahrer übrigens, die bei der Zentimeterzirkelei auch nur Menschen sind und beim Einschätzen nun keine Pflastersteinbreiten mehr zählen können….

    Außerdem plädiere ich für ein Fahrverbot für Fahrzeuge mit mehr als 3,5t/ 2m Breite. Wenn ein LKW da runter fährt und eine Bahn kommt von Unten, oder umgekehrt, reicht der Platz nicht dass beide aneinander vorbei fahren können. Dann muss der LKW auf den Gehweg ausweichen. Die Bahn kann nicht ausweichen.

    Die Unfälle im Mühlweg passieren übrigens in der Regel aus 4 Gründen.

    1. ein Entgegenkommender verschätzt sich und knallt seitlich gegen die Bahn.

    2. die Kurve Ecke Burgstraße. Saueng und für die Fahrer der Straßenbahn immer wieder aufregend, man tastet sich quasi ins Nichts rein und der Verkehr kommt einem oft genug mitten auf den Schienen mit ordentlich Tempo entgegen. Der Verkehrsspiegel an der Ecke ist fast blind bzw ist die Darstellung darin derart winzig, dass hier durchaus auch ein entgegenkommender Bus übersehen werden kann.
    Die Bahnen fahren dort aber meiner Beobachtung nach nur knapp über Schritt. Schnell geht da nicht. Das gibt der Kurvenradius nicht her.
    Kein Autofahrer muss dort auf den Fußweg fahren, es reicht ganz nach rechts bis an die Bordkante und die Rechtsabbieger… fort weiterfahren. Raus aus der Ecke.. Rechtsabbieger müssen da nicht stehen bleiben und mit Verlaub, wer als Linksabbieger erst mal weit nach Rechts ausweicht, da halb quer auf dem Gehweg steht und rangiert wie Toni der LKW Bruchpilot, dem ist nicht zu helfen. Linksabbieger können durchaus an dieser Kurve auch nach Links ausweichen. der Platz unten ist vorhanden. Unfallbeteiligte sind dort dann meist diese „Kraftfahrer“, es gibt auch etliche die „Angst“ bekommen, nachdem sie sich irgendwie halb bis an den Gehweg „gerettet“ haben und die, wenn die Bahn langsam losfährt, noch mal ein Stück weiter nach rechts wollen und nicht beachten, dass ihr Heck nun dabei in Richtung der Schienen schwenkt. Ratsch, Unfall, Generve für alle Beteiligte.

    3. Advokatenweg, dort schauen die Kraftfahrer zu 99% nur nach oben, ob was den Mühlweg herunterkommt….Nein kommt nichts? Dann wird mit Schmackes rausgezogen….In der Folge ist die Motorhaube und das linke Vorderrad auf den Schienen und es macht „Wumm“ mit der Bimmel, die da den Berg hoch kommt.

    4. Karl Liebknecht Straße
    Analog zum Advokatenweg. Gleiches Phänomen.

    Für diese Beiden Straßen müsste eine BÜ- Sicherung her, zumindest aber ein „Gelb-Rot“ Signalgeber, welcher mit der Fahrtregelungsanlage der Straßenbahn gekoppelt ist. Schaltet die Bahn die Signalanlage ein , dann wäre dort „Rot“ und gut. 80% der Unfälle dort wären Geschichte. Ebenfalls müsste ein Signalgeber und eine Haltelinie in Höhe Haltestelle Diakoniewerk hin für diejenigen, die den Berg herunter fahren, Da wo ausreichend Platz ist. Wenn ne Bahn dort unten startet und um die Kurve fährt könnte man mit diesen relativ einfachen Mitteln dafür sorgen, dass es konflikt und Unfallfrei geht…