Rund 1000 Teilnehmer: Streik-Demo zieht durch Halle

16 Antworten

  1. Rudolf Platt sagt:

    Übertreiben die das nicht?

  2. Robert sagt:

    Da freut sich aber die Verdi-Kasse. Und das Gewerkschaftsmitglied darf weiter schuften bis zum umfallen. Den Gewerkschaften geht es auch nur ums Geld ,aber nicht um bessere Arbeitsbedingungen.

    • Stefan S sagt:

      Die Verdi-Streikkassse muss doch den Lohnausfall zahlen? Inwiefern verdient die Gewerkschaft an einem Streik?
      Ich sehe keine schlechten Absichten bei verdi.
      Im Gegenteil, ich unterstütze die Forderungen, auch als Vorlage für weitere Verhandlungen.

      Studien haben gezeigt, dass 65% der gestiegenen Preise unmittelbar in die Kassen der Hersteller bzw. Händler wandern (also Gewinn sind). Auch die Steuereinnahmen sind prozentual zu Gewinnen, Gehältern und Umsätzen definiert, entsprechend also mit der Inflation im Gleichschritt gestiegen.
      Wieso sollte, wenn alle ihren Vorteil aus der Inflation ziehen, ausgerechnet das arbeitende Volk, als einzige leer ausgehen? Weil das die schönen, dreckigen Gewinne der Unternehmen wieder konterkariert? Für die Unternehmen / die Kassen des öffentlichen Diensts ist das sicherlich doof, aber was kümmert mich das?
      Es ist genau so gierig, wie es vorher von den Arbeitgebern gierig war und nur eine Korrektur, keine Erhöhung.

      • Malte sagt:

        Lass dich korrigieren: Umsatz, den eine firma mit Verkauf oder Dienstleistung macht, ist noch kein Gewinn. Das kannst du im BWL-Grundkurs nachlesen. Da gibt es noch eine ganze menge an aufrechnungsfähigen Kosten, Steuern, Abgaben etc, und erst am Ende ist es dann wirklicher Gewinn…
        Und zu Verdienen: Die Gewerkschaften, resp. ihre Mitglieder, verdienen nicht am Streik, sondern in der Zeit der freidenspflicht. In dieser werden Beitragsanteile in die Streikkassen gezahlt, neben vielen anderen Beitragsanteilen für rechtsschutz, etc…
        Im Streikfall macht eine Gewerkschaft immer kassenmäßig Minus, weil der ausgezahlte Streikgeldanteil einen Monatsbeitrag überschreitet…

    • wasn typ sagt:

      Robert, bitte lass das kommentieren.
      Du hast absolut keine Ahnung.

  3. So sagt:

    Ne die übertreiben das nicht, die machen das richtig. Alles ist teuer und seh bleibe Mann oder die kleine Frau James nich mehr bezahlen, und die Politik kümmert sich nicht, die müssen viel viel öfter auf die Straße gehen. Richtig macht ihr das

  4. So sagt:

    Ne die übertreiben das nicht, die machen das richtig. Alles ist teuer und der kleine Mann oder die kleine Frau kann es nich mehr bezahlen, und die Politik kümmert sich nicht, die müssen viel viel öfter auf die Straße gehen. Richtig macht ihr das

  5. Klausi sagt:

    Schön , Erinnerungen werden wach.

    Genau wenn die Lehrer fehlen, benötigt der Azubi mehr Lohn, herrlich,.

    • Klausimausi sagt:

      Woran auch immer du dich erinnern magst.
      Der Azubi benötigt mehr Geld weil alles teuer wird und vielleicht macht das den Ausbildungsplatz sogar attraktiver als den Bürgergeldbezug.
      Was das mit der Anzahl der Lehrer zu tun hat, weißt nur du.
      Im Umkehrschluss bedeutet das ja dann, dass bei mehr Lehrern die Ausbildungsvergütung sinken müsste.
      Um dich zu zitieren. Herrlich.

  6. Wahnfried sagt:

    Na ihr Montagsläufer, neidisch? So sieht es aus, wenn es wirklich um Themen geht.

  7. Selbstbedienungsladen Deutschland sagt:

    Richtig so, lasst euch nicht weiter schröpfen, sie alimentieren die halbe Welt von euern Steuergeldern – es müssten viel mehr auf die Straße gehen.

  8. Erwin sagt:

    Alles wird teurer weil alle mehr Löhne verlangen!! Das ist ein Teufelskreis.

    • @Dummschwätzer sagt:

      Laber keinen Bullshit, Meiner.

      • Hazel sagt:

        Wo er recht ha, hat er recht. Wo soll das ganze Geld herkommen? Mach mal Vorschläge.

        • tja sagt:

          Die 3 Milliarden, die wir schon in den Ukraine-Krieg gepumpt haben, damit der Krieg nur ja nie aufhört, wären im Inland weit besser angelegt.

          • Ebbe04Sand sagt:

            Sind sie doch, die einheimischen Aktionäre=Kriegsgewinnler der Rüstungskonzerne kommen aus dem Jubeln nicht raus. Hast aber Recht, wer in Kriege finanzieren kann, der kann erst recht seine Länder, Kommunen und die jeweiligen Beschäftigten ordentlich finanzieren.

  9. .... sagt:

    Kitas, Bäder und Verwaltung dicht, Müll bleibt liegen… Wo sind die denn alle? Nur 1000 Teilnehmer 🙂 Der Rest macht´s sich zu Hause gemütlich?

    • Richtig sagt:

      Oder sie gehen einfach weiter arbeiten. Trotz überzogener Überschrift.

    • ,,,,, sagt:

      Streik = Arbeitsniederlegung und nicht Streik = Demonstration. Da musst du dich wohl noch mal belesen.

    • Fred Freimann sagt:

      Jo, wichtig, und rechtlich verbindlich, ist nur die Eintragung in die Streiklisten. Danach darf der Arbeitnehmer wieder nach hause gehen, muß er aber nicht.

  10. Dragan sagt:

    Steuersenkung statt mehr Lohn. Es gibt Tausende die nicht mehr Geld bekommen und für so eine Nummer Urlaub und Stunden ziehen müssen um die eigenen Kinder zu betreuen. Der Streik tut letztlich den Arbeitnehmern weh die da nichts zu entscheiden haben.

    • Malte sagt:

      Ahehm, es darf jeder in Deutschland mitstreiken, wenn seine gewerkschaft nach der Friedenspflicht den Streikausgerufen haben. Und wer sich nicht einbringt in solche Mitgliedschaft, der hat schon mal verloren. Streikrecht ist, zumindest in Deutschland, allgemeingültig.

  11. Ulbi sagt:

    500 Euro mehr🤦? Entlassen.

  12. Lutzebach sagt:

    Je höher der Abschluss um so höher die zukünftige Beitragshöhe der ver.di Mitglieder,
    auch wenn Streikgelder gezahlt werden müssen.

    • Frodo sagt:

      Ja, wenn man es prozentual aufrechnet. Allerdings bleibt es bei 1% vom Bruttolohn… Und Streikgelder werden in jedem fall gezajhlt, denn das ist auch der Sinn eines Selbsthilfeorgans der Arbeitnehmer. Je nach dauer eines Streiks bekommt man mehr als einen monatsbeitrag wieder zurückgezahlt… Rechne einfach mal nach…