Protest am Weinberg-Campus gegen Mieterhöhungen beim Studentenwerk Halle
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Am Donnerstagmittag wurde an der Weinberg Mensa in Halle (Saale) gegen Mieterhöhungen beim Studentenwerk protestiert. Teilweise steigen die Preise für Zimmer im Wohnheim um bis zu 41 Prozent.
Das Studentenwerk werde seinem sozialen Auftrag nicht gerecht, sagte Lukas Wanke vom Studierendenrat. Etliche Menschen brechen ihr Studium ab, weil sie es sich nicht mehr finanziell leisten können. Ein Redner sagte, 90 Euro mehr im Monat sind nun für sein Zimmer fällig. Das seien für ihn drei Wocheneinkäufe.
Auch in Merseburg vermietet das Studentenwerk Halle Zimmer. Eine Rednerin vom Stura der Hochschule Merseburg sprach von einer massiven finanziellen Mehrbelastung. Ein sechstel aller Studenten der Hochschule wohnen beim Studentenwerk. Dieses solle transparent machen, wo die Kosten herkommen. Auch sei das Land in der Pflicht, das Studentenwerk finanziell besser auszustatten. Die Erhöhung bedeute eine ganze Woche warmes Mittagessen.
Ein Vertreter der Gewerkschaft GEW forderte auch eine Erhöhung des BAFÖG-Satzes. Das Studentenwerk müsse die Erhöhungen zurücknehmen. „Mieten runter, Löhne rauf. Willingen rück die Kohle raus.“
Schon jetzt sei die soziale Lage vieler Studenten desaströs, sagte ein Stura-Sprecher. Die Bafög-Erhöhung sei von der Inflation aufgefressen worden. Die Mieterhöhungen des Studentenwerks seien nicht hinzunehmen.
Erklärung des Studierendenrats der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg:
“Über 900 Menschen haben sich mit der Unterschrift unserer Petition gegen die krassen Mieterhöhungen im Studentenwerk Halle ausgesprochen. Institutionen, Parteien und Gewerkschaften haben sich mit den Mieter*innen solidarisiert. Trotzdem weicht das Studentenwerk Halle nicht von seinem Kurs ab und will ab April die völlig überteuerten Mieten kassieren. Auch das zuständige Landeswissenschaftsministerium hüllt sich bis jetzt in Schweigen. Das kann nicht sein. Wir werden diese enormen Preissteigerungen um bis zu 41 Prozent oder um bis zu 107 Euro in der Krise nicht hinnehmen. Bildung und Wissenschaft müssen gefördert werden – und das heißt gerade auch, dass Studierende ein Dach über dem Kopf, Geld für Bücher und das Lebensnotwendigste brauchen. Schon jetzt verzögern sich Studienabschlüsse oder werden nie erreicht, weil die soziale Situation vieler Kommiliton*innen extrem angespannt ist. Das wird noch weiter verschärft, wenn das Studentenwerk Halle seinem sozialen Auftrag nicht nachkommt. Diese Mieterhöhungen müssen zurückgenommen werden. Deshalb werden wir am 13. April demonstrieren und unsere Petition übergeben.”
Die erwähnte Petition finden Sie wie gehabt hier: t1p.de/HalleStuWe
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Tja, selbst gewähltes Elend würde ich sagen. Nirgends ist der Stimmanteil der Grünen höher als unter Studenten. Wer grün wählt, wählt massive Mieterhöhungen. Augen auf bei der nächsten Wahl.
Die sollen Handwerker werden , dann hat Man genügend Geld .
Die Kunden kann Man sich aussuchen und der Preis wird gezahlt .
Fertige Arbeit gibt Es nicht .
@zensor:
Darf ich ein wenig präzisieren?
Wer grün wählt, wählt Masseneinwanderung. Damit erhöht sich die Nachfrage auf Wohnraum massiv, was zu extremen Mietsteigerungen führt.
Gleichzeitig führt es natürlich auch zum Preiskampf für ungelernte Arbeitskräfte.
In Summa:
Mieten rauf, Löhne runter! 👍
Genau das war der Grund für den Brexit.
Wieso aber Löhne runter?
Wer hat denn 2015 der Masseneinwanderung nicht widersprochen?
Dass die damalige Bundeskanzlerin (Pfarrerstochter) die in Budapest festsitzenden Migranten erst mal geholt hat, war seeeehr humanistisch. Dann das zu stoppen, wäre doch Aufgabe vor allem der CDU-Mitglieder gewesen. Aber hatten die Angst vor der Kanzlerin?
Inzwischen mucken aber immer mal auch CDU-Funktionäre auf. Sicher braucht D Arbeitskräfte, aber das muss gesteuert sein, nicht ‚O kommet doch all‘
@CDU
Dir ist klar das seit der Ampel mehr Flüchtlinge pro Monat her kommen als unter der CDU?
Wer ist dafür verantwortlich? Die CDU regiert momentan nicht!
Also mal keine Fake NEWS verbreiten!
„[…] um bis zu 107 Euro […]“ steht hier im Text, im Petitionstext sind es „[…] um bis zu 96€ […]
Welche Zahlen stimmen denn nun?
203 Euro.Addiert!8
Im Februar 2023 waren es 30% Erhöhung…
Ergänzung: im Februartext hieß es „bis zu 30% Erhöhung“
Im heutigen Text heißt es nun: „41%“.
Wie oben, auch hier die Frage: Welche Zahlen stimmen denn nun??
71 Prozent!
Ihr werdet euch wundern wie die Miete steigt, wenn erst die tollen Wärmepumpen eingebaut werden.
Russisches Gas, was es mangels Leitungen nicht gibt, ist also billiger?
@Frage
Es gibt noch andere Pipelines außer NS1 und NS2, abgehsehn davon ist noch eine Röhre unbeschädigt.
Und warum wird durch diese Röhre nichts geliefert? Weil an Putin liegt’s ja nicht, dass Russland kein Gas mehr liefert, das kann man hier fast täglich lesen.
@bin entspannt
Haste nicht mitbekommen? Keine Nachrichten gesehen?
Durch NS1 kam kein GAS wegen Wartungsarbeiten.
Und durch NS2 hatte es Putin angeboten aber die Bundesregierung meinte darauf verzichten zu können.
Die Inflation, fast alles was teurer wurde seit dem, haben wir der Ampel zu verdanken da sie kein günstiges GAS will.
Strom wäre auch viel billiger und damit auch alles was mit Strom produziert bzw. verkauft wird.
Die enorm hohen Preise, die Streiks um mehr Lohn haben wir nur der Ampel zu verdanken und ihrer Entscheidung kein Gas mehr aus Russland zu importieren.
„wegen Wartungsarbeiten“
Da brühten Fledermäuse in der Röhre!
Es müssen alle deutlich mehr zahlen aufgrund von gestiegenen Energiekosten. Auch Studierende, die nicht die Möglichkeit haben im Studentenwohnheim zu wohnen. Das Studierendenwerk wird schon möglichst kostengünstig die Kosten weitergegeben haben. Der Clickbait von über 100 € ist einfach nicht nachvollziehbar und statistisch nicht haltbar, höre von Bekannten, dass es 50 € sind, also ca. 20 % (von 250€) d.h. wie andere die nicht in Studentenwohnheimen wohnen. Dabei ist inbegriffen, dass im Studentenwohnheim Wärme und Strom pauschal bezahlt wird, d.h. erwartungsgemäß wurde leider nicht so viel gespart, wie es erforderlich wäre, um keine o.g. Erhöhung weiterzugeben. Auch wenn es natürlich schade ist, dass alles teurer geworden ist, ist die Forderung im Artikel unbegründet und damit haltlos.
Studierendenrat vs. Studentenwerk. wird nur noch bei den gut:innen gegendert?
„…krassen Mieterhöhungen…“ willkommen in der krassen realität
Du genderst, wie es dir beliebt. Schreib das aber anderen nicht vor!
Müssen ja auch nicht alle studieren. Eine gute Ausbildung z.B. im Handwerk ist auch nicht schlecht und man hat gute Zukunftschancen. Sag ja nur 😜.
Hast du eine gute handwerkliche Ausbildung?
Ich habe eine Ausbildung. Bist du noch Klofrau?
Welche Ausbildung?
Die Mieten/innen werde steigen . In den Studenten Wohheimer/innen macht sich das bald bemerkbar. Man hüllt sich in Schweiger/innen .Kauft euch Holzofen/innen zum Heizen und dafür keine Bücher/innen!
Ich weiß nicht warum die rum meckern, die haben doch heut zu Tage mehr Geld als viele Rentner. Haben Bafög, Wohngeld und können teilweise ihr Kindergeld noch bekommen. Wir müssen alle in dieser Zeit für vieles mehr zahlen, also warum nicht auch die?
Es gibt nur entweder BAföG oder Wohngeld. Bedürftige Rentner können aber tatsächlich zusätzlich Wohngeld beantragen.
Bedürftige Rentner bekommen sowieso an allen Ecken und Enden staatliche Hilfe, doppelt und dreifach. Fürs Nichtstun!
Nun, das haben sie ja in der Vergangenheit 45 Arbeitsjahre oder ähnlich schon getan. Wo also liegt dein Problem?
Dann wären sie nicht bedürftig.
@aufpassen
Es gibt Rentner die haben sogar mehr als 45 Jahre gearbeitet und haben nur eine kleine Rente.
Sehr unwahrscheinlich, dann war es wohl nur „Arbeit“, aber meinetwegen. Nichtsdestotrotz gilt:
Wer bedürftig ist, meldet seinen Bedarf an, weist ihn ggf. nach, bekommt daraufhin staatliche Hilfe und muss nichts weiter dafür tun.
Dann sag mir mal wo????
Und stimmt, Rentner haben ihr Leben lang gearbeitet, erst in der DDR und dann unter der BRD, auf jeden Fall 45 Jahre. Mach das erstmal nach eh du meckerst wie ein Ziegenbock
Irgendwie kann ich mich an eine Aktion „Wir haben Platz“ erinnern.Nun ja,das haben sicher viele gehört und dementsprechend den bezahlbaren Wohnraum genutzt.Nun haben wir eben bei bezahlbaren Wohnraum doch nicht mehr so viel Platz,weiss noch jemand wer damals diese Aktionen gestartet hat?
Ich glaube Walter Ulbricht!
Das waren die bei den Studenten sehr beliebten Grünen, die mit „wir haben Platz“ Werbung für Einwanderung gemacht haben. Wenn dann 3-4 Mio. einwandern, sind natürlich die freien Wohnungen ruckzuck belegt und die Mieten steigen.
Hätten wir diese Einwanderung nicht gehabt, wäre die Einwohnerzahl um 1 Mio. gesunken und es gäbe freie Wohnungen für nen 🍈 und ein 🐣 wie Sand am Meer.
Tja, selber ins Knie geschossen. 😀👍
Einfach mal einen Nebenjob machen und schon ist das Problem erledigt.
Was sollen Azubis da sagen? Die bekommen kein Bafög und die Ausbildungsvergütung liegt zum Teil deutlich unter Bafög.
Nun, da haben sie aber im Rahmen ihrer Branchengewerkschaft Möglichkeit, das einzufordern. Nur muß man eben Mitglied sein…
@Pressesprecher
Und du denkst das geht so einfach wie sich einen Minijob suchen?
Die Azubis bekommen dann innerhalb von wenigen Monaten 520 Euro mehr pro Monat?
Ist dir echt nichts besseres eingefallen?
wenn man immer mehr Migranten reinholt ist es nur logisch, dass die Mieten steigen
Meinst du damit ausländische Studenten? Denn es geht hier um Studentenwohnheime.
100% aller Studenten wohnen im Studentenwohnheim? Oh, nicht? Tja, dann wird wohl der in den letzten Jahren deutlich gestiegene Druck auf den Wohnungsmarkt (vor allem kleine/günstige Wohnungen) diese Stundenten in die Flucht treiben … zum Beispiel in das Wohnheim.
Änderungen im „normalen“ Wohnungsmarkt schlagen logischerweise immer 1:1 ins Wohnheim durch.
Das sind die Erhöhungen für die sich wohl die meisten dieser Leute entschieden haben. Jetzt erleben sie immerhin wo das Geld für all diese absurden Forderungen nämlich herkommt. Ein gutes Gewissen muss man sich halt leisten können.
Wenn es den den Herren nicht passt, ordentlichen Beruf suchen oder im GST Zelt campieren!
Es wurde bei den Heizkosten nicht genügend gespart!!! Also, selbst Schuld, da wird im Winter(bei Frost) im kurzen Shirt am offenen gestanden und das nicht nur zum Lüften! Wer soll denn die Kosten für die Mieter übernehmen? Die Steuerzahler?
Die dort stehen, sind Opfer ihrer eigenen Grün-Wählerschaft. Es ist gut, dass diese Energiepolitik diese Leute endlich auch mal trifft, und nicht nur Arbeitnehmer, Unternehmen und Selbstädnige.
„…die Preise für Zimmer im Wohnheim um bis zu 41 Prozent.“
Echt unverschämt!!
Geh dir einen Minijob suchen.
Schreibt der Stubenhocker der noch bei Mami wohnt…