„Sturzmelder“ für Halle: Linke wollen Meldeplattform für den Rad- und Fußverkehr entwickeln

Kaputte Fußwege, lockere Steine oder sonstige Gefahrenquellen: die Fraktion Die Linke im Stadtrat von Halle (Saale) fordert aus diesem Grund einen „Sturzmelder“. Die Initiative sieht ein Meldeportal für Stürze im Rad- und Fußverkehr vor, um damit Gefahrenstellen zu identifizieren und den Verkehr für alle sicherer zu machen.
„Stürze gehören leider zum Alltag. Platzmangel, die Straßenbahnschienen, Schlaglöcher oder loses Kopfsteinpflaster sind häufig Gefahrenquellen für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen. Die meisten dieser Stürze gehen zum Glück glimpflich aus, werden deshalb aber weder gemeldet noch registriert. Damit werden Gefahrenstellen derzeit nicht systematisch erfasst“, sagt Anja Krimmling-Schoeffler, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke.
Das wollen man ändern. Durch das digitale Meldeportal können Radfahrende und Fußgänger*innen niedrigschwellig angeben, wo sie gestürzt sind oder andere Probleme auf ihren Wegen zu Fuß oder per Rad haben. „Eine Internetseite mit einer interaktiven Karte für genaue Lokalisierung der Stelle, einen kurzen erläuternden Kommentar, eventuell ein aussagekräftiges Handyfoto und fertig ist die Meldung“, so Krimmling-Schoeffler.
„Wir gehen davon aus, dass dabei einige Meldungen zusammenkommen werden. Die sollen genutzt werden, um den Rad- und Fußverkehr in Halle sicherer und besser für alle zu machen“, sagt die Politikerin.
Hallo, es gibt doch schon sags uns einfach, oder nicht? Da kann man genau diese Stellen melden.
Nein, das stimmt so nicht. Man kann Schäden melden, die dann irgendwann vielleicht behoben werden. Aber für Unfallschwerpunkte gibt es keine Kategorie.
GIbts schon: „Sag’s uns einfach“. Hier könnte man einfach eine eigene Kategorie aufmachen.
Noch soweit „wertvolles“ Portal wie das Meldeportal der Stadt. Dort gibt es stets nur den Textbausteinen „ … ob und wann die Reparatur ausgeführt werden kann.“
Wir sind am Krieg beteiligt, da ist für schlechtes Gehwegpflaster kein Geld und keine Kapazität.
Wieso, man müßte nur die Kriegsflüchtlinge im Straßenbau beschäftigen. Und wer nicht mag bekommt Bürgergeld gestrichen. Wäre so einfach – wenn die Politik nur wollen würde.
Da wäre bei manchen erstmal eine chirurgische Veränderung durch die Handspezialisten vom Bergmannstrost erforderlich…
„Wir schaffen das“ hat die damalige Bundeskanzlerin 2015 gesagt und ihre Parteifreunde haben fleißig mitgeklatscht.
Anstatt ihr klarzumachen, dass D nicht endlos Migranten aufnehmen kann ohne diese sinnvoll einzusetzen.
Ob man die nun als Straßenbauer, Straßenbahnfahrer, in einem Handwerksberuf, bei der DB,… ausgebildet hätte, hätte vielleicht etwas länger gedauert als bei Bio-Deutschen, aber viele von denen wären heute Fachkräfte und außerdem besser akzeptiert.
warum ausgerechnet Kriegsflüchtlinge? Es gibt ja auch genug „stolze deutsche“ die nicht arbeiten, die könnten mithelfen, dann geht’s schneller.
/Ironie off
Das hat nicht mit „wenn die Politik wollen würde“ zu tun. Es darf aber niemandem vorgeschrieben werden, was er mit seinem Leben anfangen soll. Dann wären wir in einer Diktatur und da sind wir zum Glück nicht.
Das könnte man unter dem bestehenden Portal „Sags uns einfach“ durch Einrichten einer zusätzlichen Kategorie „Sturzmeldung“ erreichen.
Hallo Frau Krimmling-Schoeffler…als Stadträtin müsste ihnen gewiss bekannt sein dass es so etwas schon gibt.
https://mitmachen-in-halle.de/sags-uns-einfach
Haben sie bestimmt durch ihren stressigen Alltag als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Stadträtin vergessen 👍🏼
Habe ich auch schon häufiger genutzt, aber nur für einfach in Ordnung zu bringende Dinge, an die ich mich an der Destination noch erinnern konnte. Wurde immer zügig behoben. Danke an die Stadt dafür. Für loses Pflaster etc. war die Bedienung unterwegs am Smartphone zu frickelig.
Gerade diese ewiggestriegen Kommunisten sollten doch wissen, wie schlecht der Straßenzustand bis 1989 war. Die Vorfeldorganisation Solid kann ja gerne kostenlos an „Subotniks“ die Löcher zustopfen. Wenigstens einmal produktive Arbeit im Leben.
Und trotzdem sind da nicht so viele auf die Gusche gefallen. Woran liegt es also?
Das finde ich mal eine gute Idee. Vielleicht geht dann auch die eine oder andere Reparatur schneller.
Und für die Umsetzung dieses Vorhabens muss natürlich eine neue Behörde bei der Stadt gegründet werden mit Mitarbeitern, die selbstverständlich aus dem Umfeld der Linkspartei stammen. 🙂
Mein Vorschlag, der um einiges preiswerter ist: Jeder Fußgänger und jeder Radfahrer öffnet beim Laufen bzw. Fahren einfach mal seine beiden Augen richtig. Dann kommt es auch nicht zu Stürzen.
Wer hat neulich eine neue Stelle als Betreuer der Innenstadt gefordert? Na, Sie kommen drauf. Ich weiß, aber, aber, aber. Niedrig.
Wahnfried,
die Schaffung dieser Stelle ist unbedingt notwendig, um die Innenstadt attraktiver zu machen. Als Kompensation würde dafür eine andere Stelle in der Stadtverwaltung gestrichen.
„…Mein Vorschlag, der um einiges preiswerter ist: Jeder Fußgänger und jeder Radfahrer öffnet beim Laufen bzw. Fahren einfach mal seine beiden Augen richtig. Dann kommt es auch nicht zu Stürzen…“
Einmal mehr frage ich mich, ob du, PaulusHallenser wirklich Vertreter einer liberalen Partei bist. Was du hier zum Besten gibst ist nicht liberal, ist nicht mal marktradikal, das trägt übelste Züge:
Alles was nicht fleißig, nicht schlau, nicht jung, nicht fit, nicht gesund genug ist, ist nach deiner Anschauung selber schuld an seinem Unglück und soll der Gesellschaft gefälligst nicht zur Last fallen.
Es gibt alte Menschen, die nicht mehr so gut sehen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind. Es gibt Blinde und Sehbehinderte, es gibt Ungeschickte, es gibt Kinder. Es gibt schlecht beleuchtete Ecken, es gibt Situationen, wo Licht blendet. Und es gibt Straßen- und Gehwegschäden, die man selbst mit wachsamen Augen übersehen oder gar nicht erkennen kann, die dann zu Unfällen führen.
Soviel Augen hat kein Mensch! Aus dem Kommentar spricht doch ein Autofahrer…
Gibt es dafür nicht schon eine Plattform auf der halle.de Seite. Die Linken wollen einen veräppeln oder ?
„…Gibt es dafür nicht schon eine Plattform auf der halle.de Seite. Die Linken wollen einen veräppeln oder?…“
Man kann nur konkrete Schäden der Infrastruktur melden, aber nicht konkrete Unfälle, bei denen man weiß oder auch nur vermutet, dass die Infrastruktur zum Unfall beigetragen hat.
Mit Meldeportalen kennen sich die Linken ja aus.
Vielleicht können wir auch gleich rechtes Gedankengutmdort melden.
Sowohl als zu Fuß Gehende/Fußgänger*in als auch als Radfahrende/Radfahrer*in habe ich bisher positive Erfahrungen mit dem Meldeportal „Sag’s uns einfach!“ gemacht.
Einer der wenigen sinnvollen und guten Vorschläge der Linken.
Sie haben aber schon die Kommentare gelesen, bzw. kennen sich im Internet aus, bevor sie diese Zeilen geschrieben haben?
„Platzmangel, die Straßenbahnschienen,“
einfach absteigen, wenn es zu gefährlich wird! Wer die Situation nicht mehr einschätzen kann, der sollte nicht mehr Radfahren. Außerdem gibt es schon eine Meldeseite. So beschäftigt sich der Stadtrat mit der eigenen Website.
Ach Emmi, das sollteste manchem Autofahrer sagen, so zB denen, die eine große Straßenbahn nicht sehen. Wäre doch besser für alle,wenn die ihre Karre stehen lassen würden.
Für die Lokalisierung von Straßenbahnschienen braucht man keine Meldeplattform, den Rest kann man schon jetzt über „Sag’s uns einfach“ melden.
…einen „Vor Gebäudewände-, Masten- und Stadtmobilarlaufende-Melder“. Für unsere verträumte Fraktion „Smartphone-Hans guck auf’s Display“. Einfach nur noch erschreckend, was aus „Die Linke“ mittlerweile geworden ist.
Schreck lass nach.
Vielleicht findest du noch mehr, wovor du Angst haben oder worüber du dich aufregen kannst.
…mit etwas verstehendem Lesen versuchen, dann sollte die Panik schlagartig nachlassen 🙂 .
Sag’s uns einfach reicht doch. Lieber Schäden melden, die dann behoben werden als nur Gefahren zu melden, die dann keiner beseitigt. Als ob ein Radfahrer, bevor er losfährt, auf so ein Portal gucken würde. Das ist Geldverschwendung.
Fußwege sind wirlich das allerletzte in Halle.