Südstadtcenter künftig als “Rathaus Süd” mit Übernahme durch ein kommunales Unternehmen? Stadtratsantrag fordert Stadtverwaltung als Ankermieter, weiterer Laden gibt auf

18 Antworten

  1. Ein totes Pferd reiten sagt:

    Typisch SPD: Ohne die geringste Ahnung von Wirtschaft versucht man ein totes Pferd mithilfe der Steuerzahler zu reiten. Ich warte noch auf den Beifall der Linken.

  2. A.W. sagt:

    Was für ein Haufen Schwachsinn

  3. Fudo sagt:

    Die SPD will das Pferd von hinten aufräumen.
    Solange der Eigentümer und Vermieter seinen Pflichten nachgekommen ist, war das Einkaufszentrum ein Magnet und hat funktioniert.
    Was soll sich mit der Stadt als Ankermieter ändern, solange der Eigentümer sich nicht bewegt? Wer soll denn in einem verdreckten Umfeld und kalten Büros arbeiten wollen?

    • Wien 3000 sagt:

      Richtig. Mit der Miete würde die Stadt ein privates Unternehmen subventionieren. Bei dem aktuellen Zustand fehlt es schlicht an einer vernünftigen Gegenleistung für Mietzahlungen. Es ist keine Lösung, dass die Stadt privaten Betreibern mit Steuergeldern zur Seite springt, die ihre Immobilie verrotten lassen.
      Außerdem müssten in dem Gebäude dann auch städtische Mitarbeiter unter diesen Bedingungen arbeiten, wenn es als Verwaltungsstandort genutzt wird. Das ist unter den gegebenen Umständen aber kaum zumutbar.

    • Verzerrer sagt:

      Die Stadt als Ankermieter hat den Zweck, den Eigentümer erpressbar zu machen.

  4. Zappelphillip sagt:

    Die Stadt muss sparen .. da holt man sich nicht so ein Millionen grab ans Bein .. Typisch Sozialdemokraten .. das Geld anderer gibt sich leicht aus .. Unsere Wirtschaftsbärbel meint ja auch das Steuergeld auf dem Baum wächst.

  5. An der Stelle möchte ich auf die aktuelle Situation in Dessau verweisen. Dort gibt es ein Center, wo die Stadt sich nun mit ähnlichen Szenarien beschäftigt. Zugleich gibt es bundesweit Beispiele, wie es mit solch einem Center wieder bergauf gehen kann.

    Ja, die Situation ist hier aufgrund des Eigentümers schwieriger. Aber: diese Situation kann sich ändern. Und die Bedeutung des Südstadt Centers ist zu groß, sodass wir uns hier vorbereiten müssen.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Sie sollten auch noch auf andere Äpfel und Birnen verweisen.
      Wie oft war denn nun schon zu lesen, dass der Eigentümer nicht mal auf Kontaktversuche reagiert.
      Denken Sie wirklich, Sie sind der Erste, der auf die Idee kommt, dass mit ihm reden wichtig sein könnte?

  6. Nein Danke! sagt:

    Wenn sich Stadträte in die freie Wirtschaft einmischen wollen, muss ich immer an die halleschen Straßen denken. Da bekommt man nicht einmal die Kernaufgaben auf die Reihe. Klappenrde Pflaster seit Jahren in der Kl. Ulrichstraße, Fußwege im Paulusviertel, bei denen sich die Zehnnägel umkrempeln. Außer Ankündigungen passiert das rein gar nichts.

  7. JEB sagt:

    Eine Idee, die man näher betrachten sollte.
    Allerdings:
    Nicht mit diesem auch in anderen Städte schon negativ aufgefallenen Eigentümer.
    Bleibt letztendlich die Frage ob die Stadt (besser wohl ein städtisches Unternehme)den Finanzbedarf (Sanierung, Neuausrichtung) decken kann (und will).
    Stichworte Wunsch und Realität. Ich denke, dass das Ergebnis „finanzielle Realität“ heißen wird.
    Und noch ein Allerdings:
    Wenn man nicht entschiedener gegen Gewalt, Vandalismus und andere asoziale Ausfälle vorgeht
    ist egal was man macht, es wird in diesem Umfeld letztendlich immer scheitern (müssen)!

    • Ammendorfer sagt:

      So wird es sein. Nicht finanzierbar vermutlich.

      Allerdings hat der Norden am Reileck auch einen eigenen Bürgerservice, weshalb geht das nicht auch grundsätzlich im Süden ?

      Von Ammendorf fährt ein Bus hin und der ganze Süden ist verkehrstechnisch gut angebunden.

      Kaufland und Einwohnermeldeamt zusammen geht doch auch.

  8. 10010110 sagt:

    Na klar, der Staat soll mal wieder einspringen und die Scheiße ausbaden, die die heilige Privatwirtschaft eingebrockt hat. 🙄 Sonst noch Ideen?

  9. Liberaler sagt:

    Sinnvoller wäre es, die Personalstruktur im öffentlichen Dienst zu verschlanken und die Arbeitsverträge dahingehend zu modernisieren, dass bis zu 10 Überstunden im Monat mit dem Gehalt abgegolten sind.

    Damit wäre dem Gemeinwohl am meisten gedient. 👍

    • Der da sagt:

      Na, mal wieder einfach drauf los gemeckert, egal, ob es zum Thema passt oder nicht? Auf einen Zettel schreiben und den zerreißen hat den selben Effekt und nervt andere weniger 😉

  10. Emmi sagt:

    Warum sollte die Stadt ein runter gekommenes Gebäude übernehmen. Da muss Geld in die Hand genommen werden um das wieder auf Vordermann zu bringen. Das sind wieder sinnlose Vorschläge und vielleicht Versprechen an Bürger. Weiß die SPD noch nicht, die Stadtkasse ist leer.

  11. Hallenser sagt:

    Ich finde die Stadt soll sich in der Südstadt stärker engagieren, aber nicht in diesem „Center“ mit diesem Eigentümer.

  12. vivi sagt:

    Es ist schon schade das dieses Center so verkommt.
    Es liegt für den Süden wirklich ideal. Straßenbahn, Parkplätze usw.. super erreichbar. Aber leider sind die Zustände katastrophal.
    Dieses Center zu retten und es wieder attraktiv für Geschäfte zu machen wird unmengen an Geldern kosten. Und was dann? Was da für manch Subjekte sich herum treiben und für dieses verdreckte Aussehen verantwortlich ist. Ist mit den letzten 10 Jahren deutlich schlimmer geworden. Fragt sich nur warum. 😉

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