Symbolischer Grundstein für Gravo-Areal gelegt – Turmfalke, Ringeltaube und fehlendes Fundament haben Zeitplan durcheinander gebracht

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Eine Antwort

  1. Emmi sagt:

    Wieder Papenburg

  2. 10010110 sagt:

    Eines der größten Probleme des Gebiets, dass der Nahversorgung […]

    Also in welcher wirren Realität leben die eigentlich? Die 200m zum Edeka in der LuWu sind wohl schon zu weit? Einen Biomarkt gibt es bereits in der Richard-Wagner-Straße und wer auf billig steht, findet an der Ecke Fischer-von-Erlach-/Hegelstraße auch einen Penny (plus Getränkemarkt). Zudem eröffnet demnächst noch ein Konsum in der Bernburger Straße.
    Manche haben echt den Bezug zu Realität verloren, wenn die die Nahversorgung als größtes Problem bezeichen. 🤦‍♀️

    Nun ist er ganz zufrieden, zumal durch diese Variante auch Fußgänger und Radfahrer mehr Platz bekommen.

    Die 20 Meter vor dem Grundstück vielleicht, aber an der M-Wort-Apotheke ist es dann auch schon wieder vorbei. Mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer kann es nur geben, indem man Häuser abreißt oder ihn dem Autoverkehr wegnimmt. Ersteres kann man nicht wollen, wenn man bei klarem Verstand ist und zweiteres traut sich Rebenstorf als oberster Stadtplaner nicht (bzw. er hat nicht mal die Phantasie, sich das vorzustellen).

    In der Vergangenheit gab es Diskussionen um das markante Hauptgebäude. Anwohner hatten befürchtet, dass es abgerissen wird. ‚Das Gebäude sollte immer erhalten werden‘, betonte Sparkassen-Chef Jürgen Fox. ‚Ein Abriss stand nie zur Diskussion.‘ Zudem sei ein Erhalt der Bausubstanz auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit.

    Dieses eine Gebäude als Alibi stehenzulassen, ist der reine Hohn. Hätten sie es ernst gemeint, hätten sie das ganze Gebäudeensemble weitgehend erhalten. Aber das markante Druckhaus daneben haben sie abgerissen und bauen einen hässlichen, banalen Neubau an seine Stelle. Da wäre es auch kein Unterschied, ob man das Gebäude jetzt stehenlässt oder gleich mit abreißt. Und die reden von „Nachhaltigkeit“. 🤦‍♀️

    Ein Wunder, dass da nicht „aus Versehen“ ein Bagger gegen eine tragende Wand gestoßen ist, was einen Abriss wegen angeblicher Statikmängel unvermeidbar gemacht hätte. Das ist ja das übliche Vorgehen in dieser Stadt, wenn man was gegen Denkmal- oder Bestandsschutz durchboxen will.

    Ich finde es jedenfalls schade, was aus diesem Vorhaben geworden ist. Das ist keine planerische Glanzleistung.

    • Bernd sagt:

      Man muss billig bauen, der Ankauf war zu teuer für die ehemaligen Investoren. Mietkalkulation? 16 Eur netto?

  3. Puster sagt:

    Eine Ringeltaube hat gebrütet……
    Ein Anruf bei mir und das Problem wäre gelöst gewesen!

  4. Bernd sagt:

    Warum nicht, man sollte aber bitte mal regelmäßig die Kehrmaschine die Reilstrasse befahren lassen. Da wird wieder Baudreck dem Steuerzahler und Anwohnern überlassen.

    • Radlertrinker sagt:

      Der Bauherr ist verantwortlich, dass Verschmutzungen der öffentlichen Wege und Straßen zu beseitigen sind.

  5. mirror sagt:

    Hätten sie Windräder gebaut, hätte man auf Ringeltauben und Turmfalken nach den neuen Beschlüssen von Habeck keine Rücksicht nehmen müssen.

  6. "Eines der größten Probleme" sagt:

    Was man so Nahversorgung nennt. In fußläufiger Entfernung befinden sich bereits der 24-Stunden-Edeka, ein Rossmann und ein Bioladen.

  7. Radfuchs sagt:

    Das „markante Hauptgebäude“ wurde so weit zurückgebaut, dass nichts Markantes mehr übriggeblieben ist. GP kann offensichtlich nur quadratisch, unpraktisch, mittelmäßig.

    • Joachim Euther sagt:

      „quadratisch, unpraktisch, mittelmäßig“ ist das Ergebnis radikaler Kostensteigerungen und energetischer Anforderung wie es linksgrüner wie du immer wollte und jetzt bekommst du das auch – „CO2-neutrales Bauen, Wohnen und Heizen“ und das wird in den nächsten Jahren nur noch zunehmen…

      • tja... sagt:

        Man baut schon lange so einfallslos, als es noch keine radikalen Kostensteigerungen gab. Also mal wieder Quatsch.

    • 10010110 sagt:

      Das ist nicht die Schuld von Papenburg, sondern von den Planern, Architekten und dem Bauherren.

  8. Klimawandel sagt:

    „Und dann befand sich auf einem benachbarten Baum noch eine brütende Ringeltaube.“

    Der Baum ist nun sicherlich auch Geschichte?