Tag der offenen Tür im Hasi…
Eine Schönheit ist das Haus in der Hafenstraße 7, besser bekannt als Hasi durch die zweieinhalbjährige Hausbesetzung, nicht gerade. Jahrelang stand es leer, die HWG als Eigentümer hat sich nicht darum. Nun sind die Hausbesetzer weg und wer dachte, jetzt rückt vielleicht eine Sanierung des gesamten Komplexes näher, der blickt mit Sorge auf die aktuellen Ereignisse.
Die HWG hatte in der vergangenen Woche Fakten geschaffen. Auf dem denkmalgeschützten Gelände wurde abgerissen. Und nicht nur neuere durch die Hasis errichtete Anbauten wie ein Gewächshaus, sondern auch das 124 Jahre alte Kessel‐ und Reglerhaus. Die HWG selbst sprach im Nachhinein von einem Versehen.
Doch ist dem wirklich so? Beobachter der Situation fürchten, dass das Gelände nun bewusst dem Verfall preisgegeben wird. Denn auch wenn die Hasi-Nutzung illegal war, so war doch das Haupthaus vor Witterungseinflüssen geschützt. Von einem Schutz kann aktuell aber nicht mehr die Rede sein. Die Fensterflügel sind abgebaut, teilweise stehen die Fenster offen und es kann ins Gebäude reinregnen. Auch die südliche Eingangstür steht offen.
“Mich würde nicht wundern, wenn es demnächst „zufällig“ abbrennt oder einstürzt”, äußert sich ein Hallenser, dem der Erhalt historischer Bausubstanz am Herzen liegt. “Scheinbar setzt die HWG hier bewusst auf Zerstörung, um einen Abriss des unliebsamen Gebäudes rechtfertigen zu können.”
Schon ein guter russischer Freund damals an der Trasse in der Sowjetunion meinte mal zu mir, willst du kein Ungeziefer mehr im Haus, dann lasse die Fenster offen und lüfte kräftig durch.
Da hat er dir mist erzählt .. dein sowjetischer freund
aber wer an der trasse war .. war nicht wegen sozialisitscher bruderhilfe da .. sondern wegen geld
so ist man widersprüche gewohnt ….
„war nicht wegen sozialisitscher bruderhilfe da .. sondern wegen geld“
Selbstverständlich wegen Geld! Verhältnismäßig viel Geld!
Bruderhilfe… ?
Der Russe war der Besatzer, nicht der Freund, schon gar nicht der Bruder!
Bevor du wieder dumm quakst:
„Der Russe“ steht als Synonym für ehem. Sowjetunion, nicht für einen einzelnen Russen. Und ja, es gab selbstverständlich auch Freundschaften zwischen Russen und Deutschen.
Freundschaften? Nach deiner kranken Denke wäre das dann konsequenterweise als Kollaboration zu sehen. Mußt du gleich melden! An den Blockwart oder Gauleiter. Probiers mal in der Adam-Kuckhoff-Straße.
Logik .. ist eben nicht seine stärke ….
Was das ist noch nicht komplett fertig renoviert?
Sauerei, die haben das doch schon 2 Wochen – also wirklich.
Aber ehrlich gesagt ist der letzte Absatz mein Lieblingspart.
Ein Hallenser hat das also gesagt, unfassbar.
Na wenn der das sagt, dann muss es ja stimmen.
Ich bin begeistert vom Artikel, Danke!
„ein Versehen“, dem ist nichts hinzuzufügen, das sind mittlerweile süditalienische Verhältnisse. Die Hasis werden in der öffentlichen Wahrnehmung grundlos zu Linksterroristen abgestempelt, während die HWG ihr Saubermann-image behält, weil “ kommunal“ auf der Verpackung steht“. Mit dieser Nebelgranate haben die Demagogen saubere Arbeit für die Immobilienentwickler der Hafenstrasse geleistet.
Nur gut, dass die ehemaligen Besatzer der Hafenstraße 7 ja alles gute Menschen sind. Die haben es geschafft einen langjährigen Bewohner ihres neuen Domizils zum Auszug zu bewegen und das Eigentum eines ihrer Unterstützer haben sie auch verbrannt. Tolle Leute sind das.
Aberneindoch.Die Galgenvögel haben Herrn Aldags privates Holz gemäß ihrer Maxime „Eigentum ist Diebstahl“ erst vergesellschaftet und anschließend ökologisch korrekt klimaneutral umgwandelt.Man kann diesen Kultursozialexperten doch keinen trivialen Holzdiebstahl vorwerfen.
Schon erstaunlich,dass der hüüperintelligente Herr Aldag so schlecht über seine Gesinnungs*brüderinnen bescheid weiß.
Na wenn das kein zielrichtender Hinweis ist. Feigl und ein gewisser Thomas waren da die üblichen Warner und üblicherweise hatten sie recht …!
Auch die Hausbesetzer hatten Fakten geschaffen. Mitnichten waren das Denkmalschützer. Wer Fassaden verschandelt, Abriss praktiziert und zahlreiche „künstlerische Schrottgitter“ an eine denkmalgeschützte Fassade tackert, diese dazu noch behackt und beschmiert, muss wohl den Mund halten. Im übrigen stimmt auch eines nicht: das Gewächshaus am übrigens ebenfalls durch die Hasis baulich veränderten Eingang stammte bereits von den vorherigen alten Mietern. Die auskunftsfreudigen Beschwerdeführer liegen also falsch oder streuen bewusst falsche Infos. Eines stimmt allerdings: Die Tür steht offen…
….wem nützt es?!!….dem „Hasi“- Hofreporter….????
Weg mit dem Typenbau. Das ist keine erhaltenswerte Architektur. Das ist auch kein Produktionsgebäude einer Gasanstalt.
Na und wer stellt nun eine Anzeige beim Denkmalamt gegen die so rechtstreue HWG?
Keiner, denn Otto Normal interessiert sowas bekanntlich nicht und die anderen wollen sich keine Feinde machen.
Ich.
Da wäre ich gespannt auf das Ergebnis. Denn drei Jahre lang hat die Stadtverwaltung bauaufsichtliche Massnahmen oder Schutz für nicht notwendig erachtet bzw. abgelehnt.