OB Wiegand sagt „Hasi“-Unterstützung zu
Oberbürgermeister Bernd Wiegand hat sich für eine Fortführung des Projekts „Hasi“ in der Hafenstraße ausgesprochen. Dies machte er im Rahmen der Bürgerfragestunde im Stadtrat deutlich.
Zuvor hatte sich eine Vertreterin zu Wort gemeldet. Seit 19 Monaten leiste man Stadtteilarbeot, sagte Carmen, man habe soziokulturelle Arbeit geleistet, es gebe einen Nachbarschaftgarten, man habe großen Zuspruch aus der Zivilgesellschaft erhalten. Im Vertrag mit der HWG stehe, dass im März „wohlwollende Verhandlungen“ mit der HWG zu einer Weiterführung laufen.
Wiegand erklärte, es handele sich um eine Entscheidung der HWG. Die positive Arbeit sei zwar angekommen, es gebe aber auch Beschwerden von Nachbarn, unter anderem wegen abgebrannter Bengalos. „All diese Dinge müssen geklärt werden“, so Wiegand. Er sei aber zuversichtlich, dass es zu einer Lösung komme. Jedoch müsse der kontaminierte Boden beseitigt werden. Er tendiere momentan dazu, das Projekt weiter zu unterstützen. „Ich kann nur appellieren, dass Sie sich an das Gesetz halten.“
Das Nutzungsvertrag mit der HWG läuft Ende September aus. Wie es danach weitergeht, es weiterhin unklar. Deshalb protestierten Vertreter des Hausprojekts auf dem Markt.
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