Tarifrunde im Einzel- und Versandhandel Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: ver.di fordert 2,50 EUR mehr pro Stunde für die Beschäftigten
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Die ver.di-Tarifkommission hat ihre Tarifforderungen für den Einzel- und Versandhandel in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen beschlossen. Gefordert wird eine Erhöhung der Löhne und Gehälter ab Juni 2023 von 2,50 EUR pro Stunde. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 250 EUR pro Monat angehoben werden. Weiterhin werden die Arbeitgeber aufgefordert, mit ver.di gemeinsam die Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge in der Branche zu beantragen. Die Laufzeit soll 12 Monate betragen.
„Die Einzel- und Versandhandelsbeschäftigten haben in der vorangegangenen Beschäftigtenbefragung von dramatischen und existenzbedrohenden Situationen berichtet“, sagt ver.di Verhandlungsführer Torsten Furgol. Für viele Kolleginnen seien die finanziellen Möglichkeiten extrem eingeschränkt. Auch seien sie an der Belastungsgrenze angekommen, was sich nicht zuletzt an einem hohen Krankenstand messen lässt.
„Es ist an der Zeit, etwas zu tun. Wir werden der Arbeitgeberseite deutlich machen, dass es auch in ihrem Interesse liegen sollte, zu handeln – für den Handel“, fordert Furgol.
Der Tarifvertrag über Gehälter, Löhne und Ausbildungsvergütungen für die rund 280.000 Beschäftigten im Einzel- und Versandhandel in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wurde bereits im Januar zum 31. Mai 2023 gekündigt. Die Verhandlungen sollen in der zweiten Maihälfte beginnen.
Da bin ich dagegen! Da wird alles noch teurer.
Achsoooo. Alle dürfen streiken und fordern und wir im Einzelhandel dürfen nicht, weil sonst alles noch teurer wird? Wir müssen auch schauen, wie wir momentan mit dem Arsch an die Wand kommen!
Mal eine Woche komplett alle Läden dicht! Komplett streiken! Ihr würdet alle zu Grunde gehen 😂
@Geht dich nix an,ich habe über Monate gehamstert. Kannst dicht machen😀
Habe so das Gefühl ,dass alles irgendwie den Bach runter geht.
Zuerst Corona und dessen Maßnahmen haben Deutschland und EU viel gekostet.
Dann Ukraine und Sanktionen etc. noch mehr Kosten und Schwächung der EU/Deutschland.
Jetzt ein Haufen von ideologischen und realitätsfernen Klimabeschlüßen welchen nochmal ein haufen Geld kosten.
Dann das i Tüpfelchen mit den gejammer von Verdi nach noch mehr Geld und der Meinung vieler, dass der Arbeitnehmer automatisch das Opfer und der Geber automatisch der Täter ist.
Kommt niemand auf die Idee mal inne zu halten, vielleicht ein Schritt zurück zu gehen und die vergangen und aktuellen Krisen zu meistern?
Die 1. Generation erwirtschaftet das Geld, die 2. Verwaltet es, die 3. wirft es aus den Fenster und die 4. lebt in Armut.
Wirst bald wieder Arbeit haben. Das lenkt ab und gibt auch noch Geld. Hast ja zum Glück genug Polster.
@Butch👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻