Tiergestützter Natur- und Tierschutzunterricht: Tierschutzhund Fonny besucht Kinder- und Jugendeinrichtungen. Das Land Sachsen-Anhalt unterstützt das Projekt jetzt
Die mobilen Tier- und Naturschutzlehrer und -lehrerinnen (MoTi) des Vereins BNaTURe e.V. aus Halle (Saale) besuchen Kitas, Schulen, Horte und andere Einrichtungen. Oft dabei ist der ausgebildete dreibeinige Schulbegleithund Fonny. Gemeinsam bringen sie den Kindern und Jugendlichen den Tier-, Natur- und Umweltschutz näher.
Wie kommuniziert ein Hund? Was bedeutet ,,artgerechte Haltung’’? Wie kommen Wildtiere wie der Igel zu uns in die Stadt? – Diese Fragen und noch viele weitere stellen sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der MoTi-Projekte. Gemeinsam werden die Fragen durch interaktive Methoden und Spiele beantwortet. Im Mittelpunkt der Projekte steht aber nicht nur die nachhaltige Wissensvermittlung. Der BNaTURe e.V. möchte damit Toleranz, Respekt und Mitgefühl gegenüber Tieren, anderen Menschen und der Umwelt, in der wir leben, fördern.
,,Wenn Fonny zu Besuch kommt, ist das immer ein Highlight. Die Teilnehmenden können das Gelernte direkt anwenden und schauen, ob Fonny gerade gestreichelt oder in Ruhe gelassen werden möchte. Sie können auch probieren, ob Fonny ihre Körpersprache versteht und sich einladen oder wegschicken lässt. Damit lernen sie nicht nur viel über Hunde und den richtigen Umgang mit ihnen, sondern auch über sich selbst.’’, erzählt Lea Eberhardt, Leiterin des Projekts MoTi und Halterin von Fonny.
Für seine Arbeit erhält der Verein rundum positives Feedback und hat mittlerweile feste Kooperationspartner für immer wiederkehrende AG’s. Alleine 2023 konnten so über 20 Einrichtungen mit insgesamt 50 Projekteinheiten und damit rund 800 Kinder und Jugendliche erreicht werden.
Dank der finanziellen Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt sollen in diesem Jahr noch mehr Einrichtungen erreicht und der Aktionskreis erweitert werden. Bereits letztes Jahr fanden erste Projekte an einem Merseburger Hort statt. Der BNaTURe e.V. möchte sein MoTi-Projekt u.a. in den Saalekreis und Burgenlandkreis bringen und auch dort ein fester Bestandteil des Einrichtungsalltags werden.
Und da waren sie wieder diese zufälligen Triggerwörter: Tolleranz, Respekt und Mitgefühl. Und so wird jeder Verein zum politischen Botschafter ud betreibt quasi wie ein Uboot Wahlkampf für die ewigen Parteien. Wir wissen was damit erreicht werden soll.
Ja, wir wissen es. Es soll Toleranz, Respekt und Mitgefühl trainiert werden. Ganz normale Lerninhalte in KiTas und Schulen. Und eben nicht in Form von Frontalunterricht. Daraus jetzt eine politische Verschwörung zu zaubern, ist jedoch auch eine Leistung 🙂
Super, wir sehen uns im Hort der BUK in ein paar Wochen…
Diese Figuren sollen sich um ihre Familien kümmern anstatt Blödsinn zu erzählen. Hauptsache dieser Käse wird nicht noch bezahlt! Wenn doch- Kopfschüttel.
Wen oder was meinen Sie bitte mit Figuren? Sie nennen sich Tierfreund und machen hier leider keinen positiven Eindruck.
Ein Besuch von Schulklassen im Tierheim ist aufschlußreicher. Das kostet auch nichts. Die Leute sind von der Basis und vermitteln umfangreiches Wissen, ohne Tierlehrer-Hochschul Abschhluss.
Ok, Sie scheinen die Leute hinter dem Projekt ja persönlich sehr gut zu kennen. Vor allem auch was und mit wem zusammen gearbeitet wird. Wie die Aufklärung funktioniert und was sonst noch alles angeboten und übermittelt wird. Sonst wären Sie ja nicht in der Lage so zu urteilen, oder ? Finde es sehr schade das so undifferenziert einfach negativ geschrieben wird. Die Einrichtungen und Kinder haben einen Mehrwert sowie auch das Thema Tierschutz und was noch damit einhergeht.
Ich hab den Verein mal gegoogelt. Es hat mich keine 5 Minuten gekostet um herauszufinden, dass der Verein auch in Tierheimen aktiv ist und dort auch Wissen vermittelt. Vielleicht sollten Sie es mir gleich tun und sich erstmal informieren…
Und als ,,Tierfreund“ wissen Sie sicher auch, dass es mehr Formen im Tierschutz gibt als nur den praktischen Einsatz.
Was stört euch schon wieder an dieser Aktion? Kinder haben Spaß daran, sitzen mal nicht vor der Glotze oder dem Handy. Ich finde es gut, wenn Kinder auch lernen keine Angst vor Hunden zu haben und das Tiere nicht gequält werden wollen.
Die Finanzierung sollte lieber sozialen Einrichtungen zugute kommen.
Das was die mobilen Tiertrainer veranstalten, ist in jedem gängigen Hundebuch nach zu lesen. Da braucht man keine finanzielle Zuwendung vom Land für die Trainer und Geschäftsführer. Investiert in Tierheime.
Hmm lese da nichts von Tiertrainern … aber gut einfach mal richtig nachlesen wäre ja was.
Und wenn jeder in der Lage wäre richtig zu lesen z.B in den von ihnen genannten Hundebüchern wären viele Hunde (Tiere) nicht in der Situation so wie sie aktuell in dem Tierheimen ist. Daher ist Aufklärung wie hier nicht das schlechteste. Oder „Tierfreund“
„Das was die mobilen Tiertrainer veranstalten, ist in jedem gängigen Hundebuch nach zu lesen.“
Es liest aber kaum jemand Hundebücher, schon gar nicht kleine Kinder. Und es geht bei den Veranstaltungen auch nicht nur um Hunde, wie man oben nachlesen kann.
Seehunde?
Lerne lesen, Trollo.
Ob Lehrer oder Trainer. Vielmehr solltest du mal den Duden zur Hand nehmen. Ein Lehrer hilft dir dabei.
Kein Tierlehrer!