Tierschützer erstatten Anzeigen gegen Landwirt nach Großbrand in Teutschenthaler Schweinemastanlage
Der Großbrand in einer Schweinemastanlage in Teutschenthal in Saalekreis hat für das Unternehmen nicht nur finanzielle Folgen, sondern auch juristische. Die Tierrechtsorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Halle Strafanzeige gegen den Landwirt erstattet. Er habe „aufgrund mutmaßlich unzureichender Brandschutzmaßnahmen … möglicherweise billigend in Kauf genommen, dass die Schweine qualvoll ersticken oder bei vollem Bewusstsein verbrennen“, heißt es in einer Erklärung von PETA. 5.000 Schweine waren bei dem Großbrand, ausgelöst durch einen technischen Defekt, umgekommen. Man danke allen am Einsatz beteiligten Feuerwehrmitarbeitern und allen Helfern, die sich für die Rettung der Tiere eingesetzt haben.
„Jeder Tod eines Tieres, welches bei einem Stallbrand stirbt, wurde nach Auffassung von PETA aufgrund der mangelnden Brandschutzvorgaben billigend in Kauf genommen. Landwirte züchten diese unschuldigen Lebewesen schließlich überhaupt erst in eine leidverursachende Umgebung hinein. Doch um die Tiere vor dem Verbrennen zu schützen und auch den Schaden für die Landwirte möglichst gering zu halten, ist auch die Politik gefragt, gesetzliche Regelungen zu verschärfen“, so Lisa Kainz, Agrarwissenschaftlerin und PETAs Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie. „Verbraucher können ebenfalls etwas gegen solch schreckliche Vorfälle tun. Denn würden alle Menschen vegan leben, wäre das nicht passiert.“
PETA kritisierte in der Vergangenheit wiederholt die bestehenden Brandschutzverordnungen, da ein Schutz der Tiere so gut wie nicht geregelt ist. Zudem werden in der Praxis meist selbst diese unzureichenden Schutzmaßnahmen nicht umgesetzt. Durch eine kritische Lage der Löschwasserversorgung kommt es bei derartigen Bränden häufiger zu Zeitverzögerungen, die die Rettung der Tiere verhindern. Es ist noch zu ermitteln, ob dies auch beim aktuellen Einsatz der Fall war.
Tiere, die zu Ernährungszwecken gehalten werden, gelten als reine Produktionsgüter. Verbrennen oder ersticken sie bei einem Stallbrand, wird ausschließlich der entstandene Sachschaden berechnet. In der landwirtschaftlichen Tierhaltung bedeutet jedoch nicht nur ein Brandfall Leid und Tod. Ganz gleich, ob Rind, Schwein oder Huhn, ob konventionelle oder ökologische Haltung: Tiere als leidensfähige Lebewesen werden anhand ihrer Leistung und ihres Nutzens für den Menschen beurteilt. Für Fleisch, Milch und Eier werden sie ausgebeutet und getötet, obwohl sie ihr natürliches Lebensalter nicht annähernd erreicht haben. Kopfüber an einem Bein hängend wird ihnen im Schlachthaus die Kehle durchtrennt – Millionen Tiere sind dabei nicht ausreichend betäubt.
Wieder Mal typisch Tierschutzorganisation. Ohne Sinn und Verstand werden die eh schon überlasteten Staatsanwaltschaften mit sinnlosen Anzeigen bombardiert. Der Betreiber der Anlage kann nix für die Strenge der gesetzlichen Brandschutzvorgaben und auch nicht für den Defekt. Und Tiere, die zur Ernährung gehalten werden sind nun Mal Produktionsgüter.
Ich bin froh, dass wir dieses Rechtssystem haben. Das sorgt nämlich dafür, dass Ahnungslose wie du nicht zu entscheiden haben ob eine Anzeige verfolgt wird oder ein Verfahren eingestellt wird.
Ich habe den Eindruck hier reden wieder mal Blinde über Farbe!
Es jibbet eindeutige technische Vorschriften!- Elektro – wie auch Brandschutz
Wer von den hier Mosernden glaubt denn, daß der VdS auch nur einen müden € zahlen würde wenn diese Vorschriften nicht eingehalten würden??
Das eigentlich Problem wurde schon benannt – mit Sonnenkollektoren vollgepflasterte Dächer zwecks Absahnen der Fördermittel und Gewinnmaximierung. Vom Gesetzgeber und den Umweltfetischisten ausdrücklich gewünscht/ gefordert !!
Die Kameraden der FW haben kaum noch Chancen wirklich zu löschen ohne sich selbst in Lebensgefahr zu begeben!!.
Deshalb bleibt oft nur „kontrolliertes Abbrennenlassen“ mit all den negativen Folgen für Mensch und Tier!
https://www.weka.de/elektrosicherheit/vde-0100-705-landwirtschaftliche-und-gartenbauliche-betriebsstaetten/
https://shop.vds.de/de/download/193934d7e4e908463b915827bc01ff83/
https://service.vds.de/fileadmin/vds_publikationen/vds_3449_web.pdf
Sicher kann der Betreiber nichts für die Brandschutzverordnung, aber die gibt es ja nicht ohne Grund und diese ist daher einzuhalten!
Ob der Defekt auf mangelnde Wartung zurückzuführen ist und damit möglicherweise vermeidbar gewesen wäre, werden die Untersuchungen zeigen.
„Und Tiere, die zur Ernährung gehalten werden sind nun Mal Produktionsgüter.“
So ganz nebenbei sind sie auch noch leidensfähig – und darin unterscheiden sie sich in NICHTS von Menschen.
Wölfe beurteilen die Kaninchen, Rehkitze und Schafe nur nach ihrem Geschmack und töten immer wieder vor Ablauf des natürlichen Lebensalters. Bekommen die jetzt auch eine Klage an den Hals?
Du willst doch nicht etwa behaupten, Ahnung von Wölfen zu haben?
Davon abgesehen darfst du gerne mal erläutern, seit wann Tiere schuldfähig sind.
Peta hat kaum noch Möglichkeiten gegen Zirkustiere vorzugehen. Also müssen sie andere absurde Ziele sich einfallen lassen.
Ich würde empfehlen: Sie verschreiben sich dem Schutz der Borkenkäfer!
Vor dem Gesetz gelten Tiere im Havarie-, Katastrophe-, und auch im Terrorfall als Gegenstände! Im letzten Oktober durften Hunde nicht aus den Wohnungen geholt werden. Egal wie lange die Sperrung um die Synagoge in Halle auch gedauert hätte.
Und der Vorschlag von PETA, daß alle menschen zum Vegetarier werden um den armen Tieren eine Qual zu nehmen, ist mit Rückblick auf die Menschheitsgeschichte doch irgendwie unqualifiziert. Wer auf Fleisch verzichten möchte, soll es gerne tun. Aber bitte beachten dass der Mensch selbstbestimmt sein soll und wenn er Fleisch konsumieren möchte, soll er das auch machen können.
Ich freue mich jetzt schon auf den Shitstorm, der über mich hereinbricht.
Zumindest die juristische Einordnung von Tieren als Gegenstände ist fragwürdig. Zum einen haben wir die Straftat „Tierquälerei“, zum anderen sind es dann wieder Gegenstände – irgendwie passt das nicht zusammen.
Was die fleischlose, vegetarische oder vegane Ernährung angeht, bin ich völlig bei Ihnen.
Tiere sind keine Gegenstände, auch nicht und gerade nicht in der juristischen Einordnung.
Aber Tiere haben nun wirklich in unserem politischen System keine Rechte. Es sind zwar Lebewesen, Säuger aber werden als Sache bezeichnet! Leider. Ich bin zwar auch kein Vegetarier aber esse in letzter Zeit so wenig Fleisch wie nur möglich.
Säuger werden nicht als Sache bezeichnet.
Man merkt, dass es in den ganzen Diskussionen wie auch bei anderen Themen wieder nur Extreme eine Rolle spielen. Esse ich irgendwas, was mit einem Tier in Verbindung steht oder stand, dann bin ich schon ein schlechter Mensch, quasi ein Autofahrer mit Verbrennungsmotor. Die Menschen haben weit länger von Tierjagd gelebt, als in der heutigen Zeit mit verschiedensten Alternativen. Deshalb bin ich der Meinung, dass Tiere als Nahrung dienen sollten, jedoch sollte es Ziel sein, es so erträglich wie möglich zu machen und da kollidieren wieder wirtschaftliche Interessen und Geiz-ist-Geil-Mentalität mit Nachhaltigkeit und schmerzfreiem, bzw. würdevollem Ableben der Tiere.
Jeder soll sich so ernähren wie er mag, jedoch soll er Anderen nicht vorschreiben wie er sich zu ernähren hat. Ich brauch auch nicht jeden Tag Fleisch und es gibt Zeiten, wo ich mehr als 2 Tage vegetarisch (nicht vegan!) durch den Tag gekommen bin.
Werden wir vegan…
Mittagspause auf der Baustelle. So ein bio-veganer Späthippie trat ungefragt an mich heran und erzählte mir ungebeten von seinen fleischlosen Produkten, welche er regelmäßig isst und es ihm damit verdammt gut ginge. Ich habe ihn beim sprechen genau beobachtet und zugehört. Nach kurzer Zeit leuchtete mir sein Frohsinn ein:
Der menschliche Körper hat die fantastische Fähigkeit ungenutzte und überflüssige Körperteile durch Unterversorgung absterben zu lassen. Insbesondere dann, wenn es lebensgefährlich wird. Offenkundig fand dieser Prozess bei dem besagten Tofu-Metzger im Kopf statt, sodass lediglich die Grundfunktionen erhalten blieben. Gemäß dem Fakt doof = glücklich wurde mir seine Unbeschwertheit klar. Von dem Begriff „Lebensfreude“ distanziere ich mich in diesem Fall_ .
Während mir die widersprüchliche Logik der Zufriedenheit über fleischlose Lust noch durch den Kopf ging, listete dieses tierfreundliche Klettergestell alle Rezepte auf, die gleichermaßen gesund wie auch lecker sein. Als er dann also mit beiden „Kochanleitungen“ fertig war ergriff ich das Wort.
„Ja natürlich, man sollte schon darauf achten, wie man sich ernährt. Wir trinken Zuhause auch _nur_ vegane Kuhmilch“ Ich legte eine Pause ein und wartete auf die Reaktion vom Baumschul-Pädagogen. Mit einem Nicken stimmte er mir zu. Offenkundig stimmt meine Theorie über den Hirnschwund. Der Bauherr hielt die Hand vor den Mund, um sein Lachen zu verbergen. Ich fuhr fort: „Wir achten auch immer darauf, dass das Schweinefleisch mit „Halāl“ ausgezeichnet ist“ Zwei Hände und nasse Augen beim Bauherren. „Ganz wichtig für uns ist ebenso, dass es Bodenhaltung bei den Rindern war. Sonst kaufen wir das nicht“
Schallendes Gelächter vom Bauherren. Ihn hält es nicht mehr auf dem Stuhl. Daraufhin drehte sich Sven „Kornpresser“ Glückspilz zu dem Kunden und sagte: „Das ist nicht zum Lachen! Der Mann hat vollkommen recht! Wir müssen die Umwelt schonen“ er hob drohend den Zeigefinge und mahnte: „Ich gehe sogar soweit, dass ich _nur noch synthetische_ Kleidung trage. Denn ich will nicht, das wegen meiner Kleidung Bäume gefällt werden!“ „Bäume?!“ „Na wegen der Baumwolle!“
Es war kein weiter Dialog mehr möglich…
Unheimlich witzisch… *gähn*
Wenn man sich schon solche Geschichten ausdenkt, um Veganer/Vegetarier ins Lächerliche zu ziehen und absolute Ahnungslosigkeit zu unterstellen, dann doch bitte mit Witz oder Pointe. Deine Geschichte hier ist aber einfach nur stumpf und aus dem Internet abkopiert. Schwach!
Dennoch hat diese Geschichte einen wahren Kern.
Es gibt tatsächlich Mittagspausen auf Baustellen. Das war’s dann aber auch.
Zynismus obsiegt…
Hier liebe nächste Genration, habt ihr einen u.a. durch übermäßigen Fleischkonsum unbewohnbaren Planeten und einen mäßig lustigen Veganerwitz, viel Spaß…
? wo ist jetzt der Unterschied zwischen einem unbewohnbaren Planeten durch Fleischkonsum oder einen unbewohnbaren Planeten durch Veganen Konsum? Für beide Varianten werden Bäume gerodet um Platz für Nutztierflächen oder Anbauflächen von z.B. Soja zu schaffen…
Fleischkonsum ist in Maßen doch okay und wenn man sich den Körper des Menschen ansieht auch gewünscht.
Schlimmer finde ich es dann eher wenn man durch eine rein vegane Lebensweise Defizite in der Ernährung mit Tablettchen ausgleichen muss, dass kann schließlich auch nicht gesund sein Der Mensch ist ein Allesfresser und Tabletten sind für Kranke. Eine normale Gesunde Person braucht so etwas nicht wenn sie sich ausgewogen ernährt. Dazu gehört nun mal auch Fleisch. Es nervt dann, als Fleischkonsumierer blöd abgemacht zu werden. Jeder soll das Essen was er mag aber eben in Maßen. Oder hinterfragt ein Veganer wie und woher alles aus seinen Produkten geerntet, verarbeitet etc. wird? Mit welchen Mitteln Früchte oder Gemüse von Erntehelfern gedüngt werden und das ohne Atemschutz.
Du hast einen schlechten Witz kopiert, niemand hat gelacht. Nimm die Niederlage hin und versuche es vielleicht später nochmal mit etwas mehr Durchdachtem.
Solange nur irgendein Etikett/Aufkleber/Siegel drauf ist, sind die Gemüter beruhigt, dabei wurde längst nachgewiesen, dass man sich solche Etiketten entweder kaufen kann oder man entwirft einfach selbst welche. Als ob ein Veganer das wirklich nachprüfen würde … ?! Ich war mal in nem Bioladen, da gab es besonderen Honig aus Neuseeland für knapp 40€ das Glas … wie wird der Honig wohl nach Dt. gekommen sein ? Ist das nachhaltig … Honig vom anderen Ende der Erde ?
Und ob die Arbeitsbedingungen bei den hippen, coolen Bioketten, die sich selbst so als nachhaltig geben, nicht genau so sind wie bei ALDI und Co. … ?