TINA-Straßenbahn erstmals im Linienbetrieb: dreimonatiger Probebetrieb auf den Linien 1, 2 und 3 – HAVAG äußert sich, warum die Bahnen lauter sind

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63 Antworten

  1. Genial sagt:

    „Die neue TINA-Straßenbahn setzt in Halle (Saale) Maßstäbe in Sachen Komfort“

    Mehr Lautstärke für alle Anlieger am Schienennetz als mehr Komfort zu verkaufen ist genau mein Humor. Fortschritt sieht anders aus…

    • 🤔🤔🤔 sagt:

      Wenn du keine Ahnung hast Klappe halten und Text richtig lesen.

      • Tina sagt:

        Vllt solltest du dich besser informieren, anstatt Leute zu belehren. Nur weil dort steht, dass die Havag und das Lieferunternehmen daran arbeiten, heißt das nicht, dass dieser Text stimmt. Denn diese Arbeiten führen gerade nicht wirklich zum gewünschten Erfolg. Die Messwerte sind nicht wirklich gesunken & tatsächlich so munkelt man, besteht auch gar keine derzeitige nachträgliche Möglichkeit dort gravierende Maßnahmen ergreifen zu können. Der Verantwortliche hat trotzdem 56 Bahnen bestellt, obwohl in sämtlichen Städten, an die diese Bahn verkauft wurde, mit den selben Problemen zu kämpfen ist. Der Text ist irreführend. Denn sie ist wesentlich lauter & nicht nur, dass ein „paar Menschen“ sie „etwas“ lauter wahr nehmen. Das ist Augenwischerei. In Wirklichkeit weist diese Bahn in Sachen Lautstärke erheblichere Mängel auf, als man nach Außen publik machen möchte.

        • 10010110 sagt:

          Und du kannst deine Behauptungen – vor allem die zu aktuellen Messwerten – sicher mit soliden Quellen belegen? Was man „munkelt“, ist irrelevant.

        • Beförderungsfall sagt:

          Mit erheblichen Mängeln dürfte sie gar nicht in den Fahrgastbetrieb starten.
          Wenn alle gesetzlichen Normen eingehalten werden, sind es keine erheblichen Mängel.
          Wenn es an einzelnen Stellen Schallbrücken zwischen Gleisbett und Nachbarhäusern gibt, muss man prüfen, welche Maßnahmen sinnvoll sein könnten.

        • Wahnfried sagt:

          Vielleicht solltest auch Du konkreter werden, bevor Du Leute belehrst. Wieviel dB ist die Bahn lauter, wieviel dB darf Sie laut Vertrag emittieren?

          • konkret sagt:

            Mit wem haben die Anwohner einen Vertrag über die Lärmemissionen der Bahn geschlossen?

            • Beförderungsfall sagt:

              Sie haben Anspruch, dass sie nicht übermäßig von Lärm beeinträchtigt werden.
              Dafür gibt es Grenzwerte, und diese werden alle eingehalten, sonst würden sie nicht zugelassen werden.

        • 🤔🤔🤔 sagt:

          Ich sehe du hast Null Ahnung.

      • Bist Du sicher, den Text RICHTIG verstanden zu haben?

    • 8. Sinn sagt:

      „Ich sehe … starke Laute.“

    • Beförderungsfall sagt:

      Und sie ist länger als die alten Bahnen, da muss man im Auto länger warten, bis sie vorbeigefahren ist…

  2. Fast Taub sagt:

    „wiegen mit rund 60 bzw. 45 Tonnen deutlich mehr als ihre Vorgänger“

    Klimagewicht? Da kann man nur froh sein, dass man eventuell über iwelche körperlichen Defekte verfügt und das Mehr an Brummen und Dröhnen nicht wahrnehmen kann, denn „Warum empfinden einige Menschen die TINA als etwas geräuschintensiver als die älteren Bahnen?“.

    Man kann sich nur mit der flachen Hand vor seine Stirn… ach lassen wir das!

    • Beförderungsfall sagt:

      Vergleiche bitte den Trabant 601S mit seinen 600 – 650 kg mit einem Golf VIII mit 1300 – 1600 kg.

      Und bislang hat noch kaum einer die Tina erlebt, aber alle meckern schon mal prophylaktisch.

      Ich freue mich auf das Fahrzeug…

      • jedes Mal sagt:

        Am lautesten (!) bemängeln die den „Lärm“, die nicht an einer Bahnstrecke oder ganz und gar überhaupt nicht in Halle wohnen…

      • Hinweis sagt:

        Dass Autos immer schwerer werden, wird von Umweltschützern seit langem kritisiert.
        Lauter sind die Autos dabei jedoch nicht geworden.

        • Flüsterlkw sagt:

          Dann lässt sich das vielleicht auch auf Straßenbahnen übertragen.

        • Beförderungsfall sagt:

          Die Bahn an sich ist ja auch nicht lauter geworden, nur wirkt sie wie auch die gewachsenen PKW und LKW intensiver auf die Fahrbahn ein.

          Und ähnliche Beschwerden über Erschütterungen gab es jahrelang über die LKW in der schlaglochreichen Regensburger Straße.

        • Huhu sagt:

          Tatsächlich werden Autos Lauter, wenn sie schwerer werden, da durch das erhöhte Gewicht der Reifenabrieb steigt. Kontakt der Reifen mit dem Boden und Luftgeräusche sind die Hauptlärmquellen bei normalen PKW.

      • Allwetterradler sagt:

        „…Vergleiche bitte den Trabant 601S mit seinen 600 – 650 kg mit einem Golf VIII mit 1300 – 1600 kg…“

        Sicher, beim Trabi war das „Rängtängtäng“ das dominierende Geräusch, heutige große schwere Pkw machen hingegen mit ihren breiten Gummireifen erheblichen Radau.

        Aus bisherigen Rückmeldungen anderer Standorte schließe ich, dass der Luftschall nicht das Problem ist, d.h. Einschätzungen von Passanten sind nicht das Problem. Der Körperschall, der sich aber über den Gleisbau und den Boden in angrenzende Gebäude überträgt, soll teilweise erheblich belästigend sein. Vermutlich betrifft das dann vor allem Kreuzungsbereiche.

      • Anonym sagt:

        Ich muss sagen ich bin heute mit der TINA gefahren und war ganz begeistert… Ich habe auch gedacht das sie lauter ist… Aber wenn man drin sitzt dann hat man ein ganz anderes Gefühl…

    • 🤔🤔🤔 sagt:

      Weil so vie Quatsch lesen . Alles Fachkräfte!

  3. Es gibt nichts, was die tollkühnen Männer von der HAVAG nicht als Fortschritt erklären können: Sogar die höhere Lärmbelastung!

  4. Ekel sagt:

    Müllverkauf nach Art Einführung Trabant 1.1…
    Alles zum Wohl des Volkes…
    …oder Räder müssen rollen, für….

  5. Detlef sagt:

    Ist doch egal. Hauptsache man kommt an

  6. Lestrade sagt:

    Sollte ich durch den Dreck nicht schlafen können, gibt es Konsequenzen.

  7. Shake Well sagt:

    „Das führt zu mehr Erschütterungen..“
    Wie äußert sich das bei Gebäuden, die nah am Gleis gebaut sind?

  8. Okay sagt:

    Also die ist heute schon zweimal an mir vorbei geballert in der Beesener im alten Gleisbett und es war wie immer – auf jeden Fall sieht sie superschick aus. Einen richtigen Unterschied kann ich nicht spüren oder hören ..hab aber natürlich auch keine Messgeräte 🙂

    • Delta sagt:

      An mir ist sie vor ein paar Wochen und Heute am Franckeplatz vorbeigefahren und ich habe auch nicht feststellen können das sie deutlich lauter sei als andere Straßenbahnen.

  9. Die Ölv 11 sagt:

    Wem es nicht passt, der kann doch auswandern. Da zieht man in Wohnungen wo unten die Bahn vorbei fährt und regt sich auf. Wie die Kunden die ans Stadion gezogen sind und sich dann aufregen, wenn Fußball stattfindet. Die Strassenbahn fährt schon über 100 Jahre und das KWS steht auch schon ewig da.
    Mein Tipp für die Berufsempörer, wandert dahin aus, wo es keine Bahn gibt. Pakistan, Kongo oder so was.

  10. Tony Wiedemann sagt:

    Hey Leute, lese gerade eure Kommentare die schöneTina läuft in Darmstadt schon länger bei uns heißt sie nur Rumpelbahn sie ist laut ,zu wenige Festhalte möglich, was gar nicht geht Unebenheiten im Innenraum stolperfallen nachts ist sie ausgeleuchtet wie in einem OP. Signale an der Tür nur nervig. Un die Holzbretter wie in den 60. Jahre.

    • Beförderungsfall sagt:

      Also die Ausleuchtung sowie die Türgeräusche sind halt vorgeschrieben zur Unfallverhütung und für sehbeeinträchtigte Fahrgäste.
      Und die Innenraumgestaltung in Bezug auf Festhaltemöglichkeiten und Sitzmöbel hat die HEAG so bestellt.

      • Inklusion 2025 sagt:

        Da wird man wohl als Mensch mit gesunden fünf Sinnen in Zukunft Ohrstöpsel tragen müssen, damit die Hörbehinderten kein Hörgerät brauchen.

        • Beförderungsfall sagt:

          Die Hörbehinderten nutzen die optischen Informationen, während die Sehbehinderten auf akustische Informationen angewiesen sind.

          • sagt:

            Die Sehbehinderten benötigen keine extra lauten Signale, gerade weil sie es gewohnt sind, sich akustisch zu orientieren.

    • Glaube alles sagt:

      Na klar, „Tony“ „aus Darmstadt“!

      Sicher sicher. 🙂

  11. Hallenser55 sagt:

    „wiegen mit rund 60 bzw. 45 Tonnen deutlich mehr als ihre Vorgänger“
    Na da wird es noch mehr Wasserrohrbrüche geben und evtl. Risse in Gebäuden……..

  12. Althallenser sagt:

    „Die neuen Fahrzeuge werden mindestens drei Jahrzehnte hinweg das Stadtbild prägen.“
    Also für meine Generation, aufgewachsen mit Gothaer Bahnen und später dann Tatrabahnen, die letzte Straßenbahngeneration, die ich noch miterleben werde.

  13. Uwe sagt:

    Viel zu schwer für Halles Schienen, totaler Fehlkauf. Der Havag Chef redet das noch schön

    • Beförderungsfall sagt:

      Die LKW sind auch zu schwer für viele Brücken und Straßen, da wird geduldet, dass die Infrastuktur unter den schweren Rädern zermalmt wird…

  14. JtD sagt:

    Sehr schön. Hat (beinahe) planmäßig geklappt. Gut gemacht von den Beteiligten!

  15. Hoffesiewirdleiser sagt:

    Mit den Schweren Bahnen schön das Schienennetz kaputt fahren mindesten 13Tonnen mehr oder bei den großen sogar 28 Tonnen ist schon ne ganz schöne schwere Nummer ich glaube nicht das das Schienennetz dafür ausgelegt ist das aufdauer zu ertragen…

    • Beförderungsfall sagt:

      Sollten wieder alle PKW sich ein Beispiel am Trabant mit unter 700 kg Leermasse nehmen.
      Wir brauchen weder Crashtest noch Klimaanlage noch anderen technischen Schnickschnack…

    • Aufdauer sagt:

      Wichtiger ist da wohl die Achslast als das Gesamtgewicht.

  16. Aha sagt:

    Ich warte nur darauf, bis die ersten Schienen kaputt sind und erneuert werden müssen. Das wird man dann nich auf die schweren Bahnen schieben als Ursache, da gehe ich jede Wette ein. Nur weil ein Fahrzeug schick aussieht ist es noch nicht optimal für die alten Schienen. Denkt an meine Vorhersage, wenn es so weit ist. Mist gekauft der schick aussieht

    • Bertram sagt:

      Da brauchste nicht warten. Schienen werden seit Jahrzehnten gewechselt oder repariert, wenn sie verschlissen sind. Und wenn die „alten Schienen“ das Gewicht nicht tragen, liegts wohl an den „alten Schienen“ und nicht zwangsläufig an den Fahrzeugen.

  17. Mihate sagt:

    Ich habe keine Ahnung von der Technik der Bahnen. Kann also nicht sagen, wie energieeffizient oder schädlich für unser Schienennetzwerk sie sind und ob die Lautstärke die erlaubten Parameter übersteigt. Aber ich hatte das „Glück“ mit einer der neuen Tinas fahren zu „dürfen“. Und ich muss sagen, die Innenausstatter sind wohl alle Autofahrer. Es gibt keine Einzelplätze mehr, nur noch Doppelsitzer. Allerdings passen auf diese max. 1,5 erwachsene Personen drauf. Was bedeutet, dass statt 1 Sitzplatz mehr pro Reihe (Gegenüber den alten Bahnen) ein Sitzplatz wegfällt. Auch die Sitze, die bei Bedarf hochgeklappt werden konnten, sind weg rationalisiert worden. Personen unter 1,70 m werden auch Schwierigkeiten haben, sich im Gang festzuhalten, da die Haltestangen ziemlich hoch angebracht sind und Griffe, durch die Anordnung der Sitze, weit auseinander liegen. Die Gefahr eines Sturzen, bei abrupten Fahrmanövern ist also sehr hoch.

  18. Isii sagt:

    Also zur Lautstärke kann ich nur bestätigen die es deutlich lauter und ich habe die bahngleisen direkt vor meinem schlafzimmerfenster… Davon mal abgesehen dass sie ständig irgendwo stehen bleibt und den ganzen Verkehr aufhält Menschen die in anderen Bahnen dahinter stehen ständig aussteigen müssen und zur nächsten Bahn laufen würde sagen läuft richtig gut aber hauptsache wir haben einen Haufen Kohle dafür ausgegeben für ein Fahrzeug was nicht fahrtüchtig ist 👍🏻. Und dass sie so toll aussieht kann ich auch nicht bestätigen, schönes anders aber liegt ja im Auge des Betrachters.

  19. Allwetterradler sagt:

    Ich habe neulich in einem Restaurant gesessen und wurde komplett überrascht von lautem Poltern. Beim Blick aus dem Fenster sah ich dann, dass die Tina vorbeifuhr.
    Wie ich schon vermutete: Der Luftschall ist gar nicht das Problem, sondern die Erschütterungen, die über den Untergrund an angrenzende Gebäude übertragen werden. Und die sind nach meinem Eindruck deutlich lauter als mit den alten Zügen.