625 Millionen Euro für die Sanierung der Kasseler Bahn – 33 Uralt-Stellwerke werden durch elektronische Stellwerke ersetzt – Platz für XXL-Güterzüge

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19 Antworten

  1. 080858 sagt:

    Herrlich wenn auf der Karte im Hintergrund zu sehen ist, dass die DB nicht mal die richtigen Ortsnamen kennt und anstelle Riestedt Riedstedt steht…

  2. lrd110 sagt:

    Die sollten die alten Stellwerke mit ihrer altbewährten Technik lieber stehen lassen,als Ausfallreserve,wenn die Computertechnik mal nicht so will wie sie soll.

    • Faktenprinz sagt:

      „…Die sollten die alten Stellwerke mit ihrer altbewährten Technik lieber stehen lassen,…“

      Diese Rechnung machst du ohne die Stellwerker, die schon in Rente sind oder in Kürze in Rente gehen. Diese zu DDR-Zeiten liebevoll gepflegte Vorkriegstechnik ist keine Ausfallreserve, sondern ein Ausfallrisiko (wie diverse Artikel auch hier auf DbH bestätigen).

      • Lokführer sagt:

        Da fällt nicht die Technik aus, da fehlt das Personal.

        • Faktenprinz sagt:

          „…Da fällt nicht die Technik aus, da fehlt das Personal…“

          Ja, das meinte ich ja. Die Leute, die diese Uralttechnik bedienen und reparieren können, gehen in Rente, und junge Leute wollen sich bestimmt nicht zum Fachidioten für solche schrottreife Technik ausbilden lassen.

  3. horst sagt:

    Die Riedbahn des Ostens!

    • Hallunke98 sagt:

      Kamm man tatsächlich wirklich so sehen. Während die Riedbahn das erste große Projekt im „Hochleistungsnetz“ sein soll, ist diese Strecke das erste Projekt im „Flächennetz“.

      • @Jallunke98 sagt:

        Die DB baut insgesamt in der Fläche. Gegenwärtig zB (Leipzig) – Altenburg – Zwickau. Die Sachsen-Franken-Magistrale (Dresden -… – Hof) ist schon länger dran.
        Und Leipzig will imho nen zweiten Tunnel von Osten zur Arena, erst mal soll ne Studie gemacht werden.

      • @Hallunke sagt:

        Die Riedbahn ist doch imho nur Reko. Aber L /HAL – München /Frankfurt M war teilweise neue Trassierung.

    • @Horst sagt:

      Auf dieser Strecke werden wohl kaum IC(E) fahren. Aber trotzdem kommt man relativ weit, wenn denn die Züge auch fahren.
      Von Kassel kommt man nach Rhein-Main und auch Richtung Ruhr, wenn auch oft mit Umsteigen, was natürlich nervig ist. Aber wenn man zB Fahrrad mitnehmen möchte, da brauchts keine Reservierung.

  4. Michael sagt:

    Juhuu! Endlich noch mehr Ausfälle und noch mehr Schienenersatzverkehr. Die Strecke wird bestimmt ein Jahrhundert-Projekt und ist sicherlich nicht Ende 2027 fertig. 30 Jahre Vernachlässigung machen sich jetzt bemerkbar.

    • Hallunke98 sagt:

      Diese Baustufe wird vermutlich nicht zu lange brauchen. Leider soll jedoch die Geschwindigkeitserhöhung separat erst ab 2030 kommen.

    • Never ending story sagt:

      Siehe Stuttgart 41 ..eh 21… oder BER. Und die kosten sind am Ende um ein Vielfaches höher. Muss ja schließlich der Steuerzahler richtig ausgenommen werden.

  5. eftalanquest sagt:

    eins muss man der deutschen bahn lassen. im selbstbeweihräuchern für dinge die man schon vor jahrzehnten hätte erledigen können waren sie schon immer gut.

    • Ach verpipsch sagt:

      Dann schau dir den Beitrag , die Machenschaften der DB an . Dann wirst du verstehen , warum Jahrzehnte nichts gemacht wurden ist. Ich nenne das Papa wird schon zahlen. Lol.

    • Fred sagt:

      Da mußt du dich mal beim vielgelobten Mehdorn beschweren, der unbedingt die bahn an die Börse bringen wollte

  6. Danke Lydia sagt:

    Juhu. Noch mehr Güterzüge durch die Stadt.

  7. Ach verpipsch sagt:

    Macht sich die DB auch Gedanken , wie die XXL Güterzüge auch leiser werden.
    Ich bin für ein Nachtfahrverbot. Spart Nachtzuschläge ,Personal und die Bevölkerung kann besser schlafen. 3 Fliegen mit einer Klappe.
    Und ja,gleiches Recht für alle. Ob Innerstädtisch oder Land. Gell.

    • @Ach sagt:

      Biste auch für Nachtfahrverbot auf allen Straßen? Am besten, man klappt die 21 Uhr hoch,im Winter 18 Uhr.

      • Ach verpipsch sagt:

        *Auto mit 50 kmh 49 bis 70 dB
        *ICE ca 49 dB
        *Güterzug ca 90 bis 110 dB ohne Flüsterbremsen ,mit Flüsterbremsen 10 dB weniger ,wow……

        Macht man das Fenster zu ,höre ich keine Autos, aber die Güterzüge .
        Muss ich mir dir weiter diskutieren ?

        • Pip sagt:

          Du wohnst halt an einer Bahnstrecke (vermutlich freiwillig), aber nicht an einer Hauptstraße (vermutlich bewusst).
          Der nächste Vergleich mit einem Güterzug wären nicht Autos, sondern ca. 30 Lkw.

    • Nuvole sagt:

      Und dann fahren 6 Uhr alle gleichzeitig los, die Pendlerzüge, Gütertransporte, Bauzüge…. ?
      Daraufhin geht‘s im 200 km entfernten Containerterminal dann auch erst 10 Uhr statt um 7 los und alle stehen Schlange, es gibt kein vor und kein zurück im Stau, was für ein Spaß.
      Überdenken könnte man aber sowohl die Nachtfernzüge als auch den durchgängigen nächtlichen Regionalverkehr in den Ballungsräumen wie Köln/ Bonn, Frankfurt oder Berlin wo eigentlich nur nutzloses Partyvolk u.a. Traumtänzer herumgekarrt wird die nur Dreck und Krach machen, ohne die wäre es wirklich ruhiger und sicher auch weniger kriminell in den Städten wenn die Mobilität eingeschränkt würde.
      Die neuerlichen Nachtzüge der internationalen Konkurrenz aus Österreich (Nightjet), Schweiz sowie die kroatischen, ungarischen oder polnischen Nachtzüge stören unterdessen den Güterzug- Nachtverkehr gewaltig da Kolonnenfahrten wie sie auf der rechten Rheintalbahn, Riedbahn u.a. überwiegend zweigleisigen Trassen üblich sind stark behindern da sie zu festen Zeiten durchpassen müssen und normalerweise nicht auf dem Gegengleis überholen können.
      Ich glaube die DB hat ihre Nacht- IC hauptsächlich deshalb zwischenzeitlich ausgedünnt weil sie dem eigenem Frachtverkehr im Wege waren.
      Leiser zugehen könnte es wenn Züge eine längere Zielvorschau auf ihren Fahrweg hätten z. B. über Linienleiter oder die zukünftige ETCS- Technik (Fahren auf Funkbetrieb) da würde man den Stau schon in vier oder mehr km Entfernung sehen anstatt wie bei der Einfahrt in den Bremswegabstand in dem man innerhalb von 700- 1000 m beim signalgeführten Zug stehen muß. Ein 100 km/h Zug macht mehr Krach als einer der nur mit 50-60 auf das obligatorische Stauende zu fährt.
      Überwiegend sind die 100 km/h aber unerläßlich um die Züge durch zu kriegen.
      Es gibt übrigens einen Zusammenhang zwischen dem florierenden Internethandel und dem Frachtvolumen und während der Kunde nachts von seiner Wunschlieferung träumt reißen ihn die Züge mit der Traumware gelegentlich aus dem Schlaf….
      Es ist ein makroökonomischer Bummerang.

  8. Nuvole sagt:

    Also der große Wurf wird das wohl nicht wenn zwischen Kassel und Halle ein Jumbogleis in Röblingen und zwei in Angersdorf die maximale Länge ausweisen während alles drum herum wie Nordhausen, Heringen, Sangerhausen, Teutschenthal….um die 550 jämmerliche Meter Güterzuggleise haben, das Riestedter Überholgleis ist sogar ohne Not zurück gebaut wurden.
    Genial wäre es natürlich wenn es den Containerbahnhof auf dem Romontagelände Amsdorf eines Tages wirklich geben würde und Röblingen als Ankunftsbahnhof fungieren sollte, diese kleine Träumerei möge erlaubt sein.
    Da wäre diese Gleislänge in der Tat der Bringer, am besten gleich mit Ausfahrfunktion am ehemaligen Stellwerk AR.
    Die Rangierlok wäre vor Ort, die Autobahn nicht weit und Anschlußgleise als Reserve für Manöver vorhanden, vielleicht noch eine kleine Wagenwerkstatt, Schneeräumeinheiten, Hilfszug o.ä. …wenn schon dann richtig, da wären die Bergbaumilliarden mal richtig gut und zielgenau investiert.

    Ansonsten kein Wort über signalisierten Gegengleis- oder gar LZB (Linienzugbeeinflussungs) – Betrieb oder Überholbahnhöfe für die langsamen RB, sinnvoll wäre hier Eisleben oder Sangerhausen, nur das würde die Durchlaßfähigkeit erhöhen ist aber vermutlich unbezahlbar da es ja auch nur eine temporäre Ersatzlösung sein soll.
    Allein die weggefallene Blockstelle Wansleben wirkte sich direkt sehr negativ auf die Pünktlichkeit aus und zwar schon für die regulären Reisezüge sobald ein zusätzlicher oder verspäteter Güterzug/ ICE- Umleiter o.ä. durchgedrückt werden mußte.
    Das ist die Praxis von der Politiker nichts wissen, die sind nur da wenn die Sonne scheint und jungfräuliche Spaten ins Erdreich gerammt oder bunte Bändchen durchschnitten werden.
    Aber gut daß der Eislebener Bürgerbahnhof nun endlich den 1800 t- Güterzug Richtung Blankenheimer Berg nicht mehr stoppt wenn Reisende zum Bahnsteig 2 zusteigen müssen aber ich fürchte die geplante Unterführung könnte aus Platzgründen eines der Gütergleise dort kosten, da muß man warten was am Ende raus kommt.