Unkraut-Vernichtungsmittel auf halleschen Gleistrassen: AfD zieht ihren Antrag zu Glyphosat & Co zurück

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37 Antworten

  1. furchtbar sagt:

    Die Gleisbetten der HAVAG – egal ob „Grüngleis“ oder Schotter – bieten ein furchtbares Bild.
    Die sogenannten Grüngleise werden einmal beim Anlegen lustig mit Grassamen beworfen, danach überlässt man die der Verunkrautung und Vermüllung. Hier muss man – wie jeden Rasen auch mal öfter pflegen, respektive mähen.
    Noch schlimmer die Schotterstrecken. Dort wachsen- gerade im Süden der Stadt – inzwischen meterhoch die Eschen aus dem Bordstein. Das geht auch an die Bausubstanz und niemand kümmert es. Das betrifft im übrigen auch die Strassenränder, die in städtischer „Obhut“ sind.
    Dann sollen die halt ab und zu mal sprühen, wenn sie zu faul sind mechanisch zu pflegen. Aber nichts machen, verrotten lassen und rumjammern ist viel einfacher.

    • Klara sagt:

      Bäume dürfen da nicht aufwachsen. Logisch.

    • Jein sagt:

      Rasen muß nicht grün und akkurat gestimmt sein, um schön zu sein. Diversität macht das grün in meinen Augen schön. Ist halt ansichtssache. Müll im Gleisbett ist m. E. Sache der Bevölkerung, da kommt er auch her. Nix mehr achtlos wegwerfen, wäre da sehr hilfreich. Es ist halt einfacher, „die anderen zum Tun aufzufordern als mal an die eigene Nase zu fassen.

      • Josy sagt:

        Doch, ein Rasen muss akkurat getrimmt sein, um gepflegt auszusehen! Wenn Halle „schön“ aussehen soll, müssen auch die Rasenflächen regelmäßig gemäht werden. Derzeit sieht es wirklich schlimm in Halle aus 🙁 Überall hohes Gras incl. Unkraut, Sträucher, (noch) kleinere Bäume – wahrlich kein toller Anblick für eine schöne Stadt. Teilweise sieht man die Gegenfahrbahn gar nicht mehr. Das ist grundsätzlich auf gerader Strecke nicht so schlimm, aber an Kreuzungen und Ausfahrten aus einer Nebenstraße ist es schon mitunter kreuzgefährlich, wenn man nicht sieht, ob was von links oder rechts kommt.

    • SchlimmerFinger sagt:

      Schlimm, ganz schlimm, fast so schlimm wie dein schlimmer Hang dazu alles schlimm zu finden!

  2. Robert sagt:

    “ Im Antrag forderte die AfD, den Einsatz chemischer Mittel wieder zu prüfen,“
    Die Afd hätte auch auf das Ergebnis der Prüfung abwarten können und dann den Antrag zurückziehen können.

  3. Manja Krull sagt:

    Das sog. Grüngleis sieht nur auf den 3d-Zeichnungen und im ersten Halbjahr nach Streckeneröffnung schön aus. Danach ist es nur noch hässlich; passt aber prima zu Stadt, die ja ebenfalls im Unkraut versinkt. Bin regelmäßig in MD – dort wird deutlich häufiger gemäht – auch die Grüngleise sehen aus, wie sie aussehen sollen.

    Wenn man solche Grüngleise und andere Grünstreifen plant und umsetzt, dann muss man sich auch Gedanken zu deren Pflege machen.

    Naja egal!

  4. Aufmerksamer Beobachter sagt:

    Manchmal liest man so Sachen.
    Und muss sich wundern.
    Wenn die Schottergleise weniger werden sollen, warum sind am Sandanger ( komplett neu gebaut ) wieder welche?

    • 10010110 sagt:

      Schottergleis ist grundsätzlich günstiger in Bau und Unterhaltung, weil man nicht erst umständlich Erdmassen bewegen muss, um am Gleis zu arbeiten. Aber aus ästhetischen, akustischen und mikroökologischen Gründen wird in bewohnten Gebieten jetzt vorzugsweise Rasengleis verwendet. Dort, am Sandanger (und auch am Gimritzer Damm, übrigens), wohnt aber niemand und es gibt außerdem ausreichend Grün drumherum, also kommt es dort nicht so auf Ästhetik, Akustik und Ökologie an, und man verwendet Schotterbett.

    • Weniger heißt nicht „keine“ oder „nie wieder“.

      Ist Deutsch deine Muttersprache?

  5. Klara sagt:

    Es ist gut, dass die HAVAG nicht mehr spritzt. Denn selbst wenn nur im Gleisbett gesprüht wird, geht das Gift doch ins Grundwasser und verdampft auch.
    Vielleicht könnten die Schotterflächen mit so kleinen Pflanzen wie Mauerpfeffer besetzt werden. Das macht sicher auch den Aufwuchs von größeren Pflanzen schwieriger.

  6. Daniel M. sagt:

    Allein dieser Antrag zeigt, wie unglaublich dumm und menschenverachtend diese Partei ist. Glyphosat verursacht Krebs. Es tötet Insekten und Tiere. Und die Bedenken des Herrn Schwarz, die er offensichtlich nicht hat, sind ebenfalls ignorant und dumm. Bei der Ausbringung dieses Giftes wird, bzw. wurde eben nicht nur das Gleisbett besprüht. Bei der Ausbringung auf Feldern wird es ja auch nicht nur auf dem Feld ausgebracht, da es Phänomene wie Wind gibt. Unglaublich, wie sich noch immer alte Menschen am Grün stören.

    • Mrs Merkel sagt:

      Na du bist ja ein richtiger linker Schwurbler Experte mit deiner Expertise.
      Alles was du isst hat auch gewisse Schadstoffe, mein Gott, immer dieses dumme Hassreden und hetzen über die stärkste Partei Deutschlands

      • Frager sagt:

        Junge du hast nichts aus der Vergangenheit gelernt. Studien interessieren euch nicht und Zahlen sind alle Fake.
        Was glaubst du warum die Krebszahlen in den letzten 30 Jahren so massiv in die Höhe geschossen sind? Zufall? An Chemikalien kann es ja nicht liegen. Oder doch?
        Was ist dabei wenn im Gleis ein bissl Gras wächst? Entgleist da die Bahn?
        Das „Unkraut“ ist in keiner Hinsicht ein Problem für den Betrieb einer Bahn. Es ist nur ein Problem weil Betonköpfe wie du alles grüne schlecht finden. Am besten alles zubetonieren und dann motzen dass der Sommer so unerträglich heiß ist. Da ist dann natürlich auch wieder jemand anders Schuld.
        Warum wünschen sich die Menschen in dieser Stadt denn z.B. auf dem Markt mehr Grün, wenn doch der Stein und Beton so schön sind?
        Du bist so ein richtige DDR Bürger.

      • Daniel M. sagt:

        Links, Schwurbler, Hassreden….?! Irgendwie verwechselst du was. Oder weißt es einfach nicht besser. Nur weil du nicht im Stande bist, dein Erbgut weiterzugeben, bedeutet das doch nicht, dass du darüber nicht nachdenken darfst!

      • Ach herje sagt:

        Stimmt. Und weil es ja eh schon überall drin ist, kann man es auch gleich bedenkenlos überall hinkippen.
        Schmeißen Sie Ihren Müll auch in die Natur, weil dort ja schon welcher rumliegt?
        Genau das zeigt doch die Ignoranz dieser Partei und vieler ihrer Wähler.

    • Laura sagt:

      Glyphosat tötet Pflanzen – Unkraut – und KEINE Insekten, es ist KEIN Insektizid. Und es steht offiziell lediglich im Verdacht krebserregend zu sein, da dieser Verdacht noch von keiner einzigen der zahlreichen diesbezüglichen Studien erhärtet werden konnte.

      Dein Kommentar ist symptomatisch für die Debatte zu diesem Thema: keinen blassen Schimmer, was das Zeug eigentlich ist, wie es wirkt, was es macht, aber die zahlreichen Wissenslücken mit ganz viel Meinung auffüllen und ganz laut schreien…

    • Klaus sagt:

      So Herr Daniel, genug geschimpft und gehetzt, jetzt Ihr Vorschlag bitte!
      Bitte wer soll es machen und wer soll die Mehrkosten zahlen?

    • Stef sagt:

      Naja, ziemlich viel Halbwissen.. Herr Daniel, nur weil Sie meinen, was gelesen zu haben…
      Es sterben KEINE Tiere durch Glyphosat. Wie soll das denn gehen? Und krebserregend? Kann srin. Kann nicht sein. Studien gibts KEINE, die dad belegen. Und übrigens, bei den Ihnen sicherlich im Kopf schwirrenden Klagen geht es um Menschen, die das Mittel ausbringen. Also täglich mit dem hochkonzentrierten Mittel arbeiteten. Und die Sorfalt oft nicht einhalten. Schutzausrüstubg zB. Und Ausbringung nur ohne Windabdrift und und und.
      Also generell bin ich auch der Meinung, dass es auf Bahngleisen unnötig ist Glyphosat zu spritzen. Aber ICH bleibe bei Fakten. Gern geschehen.

    • Josy sagt:

      Niemand stört sich an einem GEPFLEGTEN Grün! Ich schwör´s dir 🙂
      Glyphosat ist zudem nicht verboten, also ist deine These nicht korrekt.

  7. Tom sagt:

    Heißes Wasser oder Wasserdampf wird auch oft gegen Unkraut empfohlen ☝️

  8. Nachfragen sagt:

    Hallo, ohne das es wieder in die falsche Richtung geht, aber wieso gibt man Personen die arbeitssuchend sind nicht ein paar Handschuhe in die Hand und die sollen Unkraut harken.

  9. Schande für Deutschland sagt:

    Eingeknickt.

  10. In anderen Städten geht's doch auch sagt:

    Wie bei allen Projekten, machen sich unsere HAVAG Genies nie Gedanken um Folgekosten.
    Wenn die irgendwo in die Pampa ein neues Gleis legen und Fördermmittel abfassen können, sind die dabei.
    Dass dies auch Folgekosten verursacht und Pflege notwendig ist, bemerkten diese Genies erst später.
    Entsprechend verlottert sehen die Gleisbetten aus, egal ob Schotter oder „Grüngleis“.
    Vielleicht könnte die HAVAG bzw die SWH mal ihre überbordende Verwaltung mit allen social-media…Marketing.. Pressesprecher…und sonstwas für ‚Experten‘ einmal im Monat zur Unkrautbekämpfung abkommandieren.
    Dann kommen die mal an die frische Luft, sehen das Elend mit eigenen Augen und bekommen etwas Bewegung. 🙂

    • 10010110 sagt:

      Und wenn mal was am Gleis gebaut wird, beschwerst du dich über Verkehrsbehinderungen. Leuten wie dir kann man es einfach nie recht machen.

  11. Fritz sagt:

    Man nimmt einen Werkstattwagen der Straßenbahn, befestigt an der Front einen Mähbalken und fährt die Gleisstrecken ab.
    Der Rasenschnitt bleibt liegen und dient als Gründüngung.
    Warum immer alles so kompliziert, wenn es auch einfach gehen könnte.

  12. Der Kommentierer sagt:

    Die Gleisanlagen auf dem Bild zu diesem Beitrag vermitteln den Eindruck einer vernachlässigten Verkehrsinfrastruktur einer mittellosen Kommune in Afrika oder Südeuropa.

    Das „Schönreden“ mit klugen Worten seitens der Verantwortlichen, wie z.B. Herr Schwarz, könnte ein Nachweis für eine um sich greifende, hochbezahlte Inkompetenz sein.

    Gleisbett, technische Anlagen, Entwässerung, Bordsteine, Fahrbahnbelag nehmen Schaden!!

    Wer möchte den gerne für den Schaden aufkommen?

    Da ist Unkrautbekämpfung mit geeigneten Mitteln vermutlich Kostengünstiger?!

    So war mal, als noch Fachleute am Werk waren.

    Was soll dieser Unsinn?

  13. SUV-König sagt:

    Ich finde der 5x höhere Preis ist völlig okay, denn dieser wird ja auf den Fahrpreis/ Kunden umgelegt.

    Es jammert ja auch kein ÖPNV-Nutzer, wenn die künstliche Luftsteuer meinen Dieselpreis verteuert.

    • JoKo sagt:

      Was ist denn eine künstliche Luftsteuer?
      Oder meist du die Steuer auf den hochgiftigen und Krebserregenden Betriebsstoff, den du in dein völlig veraltetes Fortbewegungsmittel kippst, damit es diesen völlig ineffizient verbrennen kann um mit der Ausdehnung der Verbrennungsgase einen Metallzylinder nach unten zu drücken, welcher dann über Gelenke an einer Welle befestigt ist und diese Hubbewegung dann in eine Drehbewegung umwandelt. Diese dann über verlustbehaftete Kupplungen in ein Getriebe, welches ebenfalls mit giftigem und krebserregendem Schmierstoff befüllt ist, überträgt um dann über Wellen und Räder an die Straße abgegeben werden. Die wiederum restlichen giftigen und krebserregenden Abgase, zwar gereinigt vom Feinstaub, werden dann ungehindert in die Umwelt abgeblasen. Ungeachtet der gesundheitlichen Risiken für alle anderen Menschen, die sie gar nicht einatmen wollen. Meist du diese Steuer?

    • Uhlig sagt:

      Einfsch Weißklee sähen ,der wächst nur zehn Zentimeter hoch und freut die Imker, wenn auf unseren Wiesen nichts mehr blüht. Einfach ein Fahrzeug bauen ,mit einen Rasenmäher vorn und damit einmal in der Woche die Gleise abfahren.

  14. Klimafreund sagt:

    Mit dem Propanbrenner das Unkraut versenken ist aber absolute Geld Verschwendung und schädigt nur die Umwelt. Lieber sollten Bürgergeld Empfänger und Flüchtlinge der Allgemeinheit etwas zurück geben.

  15. Josy sagt:

    „…da die HAVAG inzwischen weniger Maßnahmen durchführt.“ Kein Wunder! 🙁 Es wird also bewusst in Kauf genommen, dass die Gleise so verwahrlost aussehen.

  16. gleichgültige HAVAG Manager sagt:

    So verrottet wie in Halle habe ich Tram-Gleisbetten noch in keiner Stadt gesehen.
    Einfach nur völlige Gleichgültigkeit der Verantwortlichen.
    Einfach die Subventionen jedes Jahr kürzen, bis es wehtut. Diese Stadtverschandelung muss ein Ende haben.
    Am Böllberger Weg hat die HAVAG fast drei Jahre gebaut, um ein paar hundert Meter Gleis zu erneuern. Warum, weiß bis heute niemand.
    Vorher war an der Emil Grabow Strasse eine schöne Wiese. Jahrzehntelang. Dann kam Papenburg bzw die HAVAG und hat dort Baucontainer aufgestellt. Danach das ganze nie wieder richtig glatt gezogen und rekultiviert. Seitdem gibt es dort eine unebene und völlig verunkrautete und nie gemähte Fläche und keine Wiese mehr. Wie deren Gleisbetten. Danke HAVAG für die Verschandelung.
    Aber „die Ministerin“ war da. Warum auch immer.

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