Verbindliche Corona-Schnelltests für alle Schüler in Sachsen-Anhalt ab 12. April
Nun ist es amtlich, die Testpflicht für Schüler kommt. Zur Teilnahme am Unterricht wird in Sachsen-Anhalt ab dem 12. April per Erlass des Ministeriums für Bildung vorausgesetzt, dass sich Schülerinnen und Schüler zweimal wöchentlich verbindlich testen lassen.
Das ist entweder über einen in der Schule zur Verfügung gestellten Laien-Selbsttest möglich oder durch den Nachweis eines anderweitig erzielten negativen Testergebnisses oder durch Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung, wonach keine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht. Die verbindliche Testung gilt dann für alle Schulformen, auch für Grundschulen.
Diese Regelung wird anschließend ab dem 19. April in die 12. Corona-Eindämmungsverordnung aufgenommen.
„Der regelmäßige, flächendeckende und verbindliche Einsatz von Laien-Selbsttests ist neben der Einhaltung der AHA-Maßnahmen ein wesentlicher und wichtiger Beitrag, um das Infektionsgeschehen zu beschränken. Die Selbsttests geben den in der Schule anwesenden Personen ein Stück weit Sicherheit während des Präsenzunterrichts“, so Bildungsminister Marco Tullner und Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne.
In der neuen Verordnung soll dann eine Regelung aufgenommen werden, die regelmäßige nachvollziehbare Corona-Schnelltests als Voraussetzung für das Betreten des Schulgeländes festlegt.
Davor bleibt der dringende Appell bestehen, die bereits zur Verfügung stehende Testmöglichkeit zu nutzen und das bislang freiwillige Test-Angebot auch anzunehmen. Das Land stellt Schülerinnen und Schülern und dem Lehrpersonal dafür entsprechend ausreichend Selbsttests zur Verfügung. Diese sollen in der Regel in der Schule durchgeführt werden.
Darüber hinaus gebe es schon jetzt für Landkreise mit einer Inzidenz von weniger als 200 Corona-Infektionen je 100.000 Einwohner die Möglichkeit, Modellprojekte zur verbindlichen Testung über das Bildungsministerium noch vor dem 12. bzw. 19. April genehmigen zu lassen.
Sachsen-Anhalt ist außerdem eines der wenigen Bundesländer, die Lehrkräften aller Schulformen ein Impfangebot unterbreiten. Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne sagte, dass die veränderten Vorgaben für die Anwendung des Impfstoffs von Astra Zeneca zwar leider in mehreren Landkreisen zu einer Verzögerung bei der Impfkampagne geführt hätten. „Es werden aber schnellstmöglich Ersatztermine über die Impfzentren bereitgestellt werden“, so die Ministerin weiter.
„Impfen und Testen – das sind die Schlüssel für einen sicheren Unterricht“, bekräftigten die Ministerin und der Minister.
Aber 2 Mal die Woche, ist viel zu wenig
Sind 2 mehr pro Woche als jetzt. Schon ein gewisser Fortschritt.
Und die Lehrer lassen sich impfen mit Astrazenica (dem Mist) und gehen mit Kopfschmerzen zur Arbeit nur damit die Eltern zu Hause ihre Ruhe haben, ist das nicht Klasse, die können ihre Kinder zu s Hause nicht betreuen weil das nervt. Und da gibt’s Klassen, da wird fast kein deutsch mehr gesprochen. Nur einen Satz beherrschen sie alle:“Haben Sie Respekt“, ist das ein Wunder
Sie meinen nur Lehrer gehen auf Arbeit und Eltern nicht?
Da dies ihre Lebensrealität ist, weiß man zumindest über ihre Lebensumstände bescheid.
Na hey ich finde schon die Wochenenden furchtbar, wenn die kinder zuhause rumlungern und irgendwelche dinge von mir erwarten, also sollen die wenigstens unter der woche irgendwo anders abhängen als zuhause. – Spaß beiseite, dieser Beitrag lässt erahnen, welcher Geist sich hinter dem Verfasser verbirgt. Seien Sie froh, dass die Kinder wieder zur Schule gehen können, jeder Tag im Homeschooling ist ein verlorener Tag in deren Entwicklung und die Akzeptanz sich in der Schule testen zu lassen, ist größer als so mancher in seinen Dunstkreis annehmen mag. Und gerade das „Argument“ das in den Klassen fast kein Deutsch mehr gesprochen wird, spricht doch für den Besuch der Schule, so kommen auch die Kinder mit migrationshintergrund wieder dazu Deutsch zu sprechen.
…da steckt ja mal wieder richtig viel drin….
….. richtig viel dummheit.
Die ü60 Lehrer können sich mit dem hoch wirksamen AstraZeneca impfen lassen, die Lehrer u60 werden wohl stand jetzt mit den anderen Impfstoffen geimpft, sofern sie es wollen. Und bei entsprechenden Nebenwirkungen kann man sich natürlich Krankschreiben lassen.
Frau Grimm-Benne und Herr Tullner werden es als Team schon meistern, sie können doch alles schönreden, da haben sie bestimmt eine Weiterbildung besucht.
Das heißt also, nächste Woche können die Schüler wieder in die Schule? Auch in Halle? Das geht aus dem Artikel nicht hervor…
Das ist noch nicht entschieden, weil das von Zahlen abhängig ist, die wir noch nicht wissen.
Nein, heißt es nicht. Wenn es Unterricht in Präsenz gibt, sind die Tests Voraussetzung.
Interessant ist hierbei die Frage der Definition „anderweitig erzielten negativen Testergebnisse“. Frau Grimm Benne, und Herr Tulner haben offensichtlich keinen Bezug zur Psyche eines 6-10 jährigen Kindes wenn es vor dem Klassenverbund positiv getestet wird und neben der Angst (begründet oder unbegründet) vor einer Erkrankung auch noch öffentlich stigmatisiert wird- schnellstens abgeschoben in einen „Quarantäneraum“. Allein gelassen bis ein Elternteil das Kind dann abholt. Dieses Vorgehen ist ein weiterer Beleg für die Verrohung im gesellschaftlichen Miteinander auf Basis der allgemeinen Panikmache/ Angstrhetorik. Da bekommt Spahn’s Satz „Wir werden uns viel zu verzeihen haben“ eine ganz besonders bittere Bedeutung.
Fangen wir schon einmal bei den jüngsten der Gesellschaft an…
Das ist natürlich dramatisch, eine ausgedachte Stigmatisierung ist natürlich viel schlimmer als die ganze Klasse, die Lehrer und die Familien der betroffenen mit einer realen z.T. sehr schwer verlaufenden Krankheit zu infizieren.
Wie ist denn die Studienlage bei erfundenen Stigmatisierung von Kindern? Haben die Kinder eine reale Chance dieses Trauma zu überleben?
Oh, Sie haben mal wieder das „Angst-Narrativ“ bemüht. Woher Sie den wissenschaftlich fundierten „realen schweren Krankheitsverlauf“ bei Kindern nehmen, würde mich brennend interessieren.
Des Weiteren ist der Ruf nach einer Studie über Stigmatisierung von Kindern hoffentlich nicht ernstgemeint, da dieses bereits ein Fachbereich der Psychologie ist- lesen Sie ruhig einmal die Abhandlungen von Norman Sartorius, ist echt interessant.
Nur weil Ihnen dafür das Verständnis fehlt, bedeutet es nicht das es dies nicht gibt.
Primär geht es doch darum das hier immer noch frühmittelalterliche Seuchenbekämpfung betrieben wird. Frei nach dem Motto „Alle in Lauterbachs Keller!!“ Aber die Welt ist nun einmal viel Komplexer als sich das der ein oder andere vorstellen kann..
Der Preis der Erkenntnis ist jedoch ein gewisser Grad an Intelligenz und der Wille auch andere Argumente zuzulassen – was leider nicht jedem gegeben ist.
Diese „Stigmatisierung“ reden Sie hoffentlich nicht Ihren eigenem Kind ein. Sie geben hier Fragmente aus einen kursierenden Kettenbrief wieder, in Wirklichkeit können Sie sich doch denken, dass es so nicht ganz richtig ist.
Wie ist es den richtig!?
Mit diesen Tests kann doch bisschen Ablenken, von dem dem beschissenen Bildungssystem… Das einzige, was die Politik auf die Reihe kriegt, ist das Unterstützen der Testvermarktung… Alles Verbrecher.. So tun, als ob was für Kinder und Bildung getan wird.. Ekelerregend dieser Staat….
Du solltest sofort auswandern, am besten in irgend ein Kriegsgebiet. Dort sterben anteilig weniger Menschen an Corona als an Kugeln.
Und wem ist mit die Kitas?
@vonderberg – Bist Du Holländer – da können die Oranjes besser Deutsch.
Schlimm das sich gesunde Menschen in diesem Fall Kinder testen lassen müssen um zur Schule zu gehen. Und ganz schlimm finde ich es, dass es sehr viele Menschen gibt, die dass auch noch befürworten. So werden wir alle Stück für Stück in unseren Freiheiten beschnitten und die Meisten finden es auch noch richtig. Wenn in der Grippe Saison auch so viel Menschen getestet werden würden, dann würden da die Zahlen auch anders aussehen. Und nein ich bin kein Corona Leugner. Ich bilde mir nur meine eigene Meinung und lasse mich seit drei Jahren nicht mehr von den Medien berieseln und glaube dass was mir da vermittelt wird. Ich kann selbst denken und mir Gedanken machen.
Ja schlimm aber auch.
Ein Kind mit Grippe muss ich aber nicht groß testen, sobald es ansteckend ist, liegt es von ganz alleine Zuhause im Bett.
Blöd wenn die Leute immer noch nicht verstehen, dass Corona keine einfache Grippe ist.
Seit wann ist eine Grippe einfach?
Auch bei einer Influenzaviren A, B oder C müssen wir das sofort der Schule melden und es gibt einen großen Zettel an die Tür, dass es einen Virusfall an der Schule gab(gibt).
Du redest von Influenza meinst aber mit deinem Alphabet sicher Hepatitis
https://www.amboss.com/de/wissen/Influenza
Nein das meine ich nicht.
Aber schreib dich nicht ab.
Und auch bei einer Grippe, werden Eltern über diesen Vorfall sofort informiert. Kannst du sicher nicht wissen. hast sicher keine Kinder und eben nie eine Schule besucht.
Zumal das auch vor drei Jahren nicht anders war mit der Grippe. Aber vermutlich ist beim „augewachten“ „Selbstdenker“ der Schaden schon vor weit mehr als 3 Jahren entstanden. Zum Glück hat er keine Kinder und schwatzt nur …
Hans G., sind sie etwa ein Grippe-Leugner oder Relativierer? Pfui Teufel und auf den Scheiterhaufen mit Ihnen!
Ne Grippe ist deutlich heftiger, als Corona. Zumindest bei „normalen“ Verlauf. Wünsch ich nicht mal Ihnen.
Hast du dazu Belege? Nein? Dann Schacht dicht!
Also ich respektiere Ihre Meinung voll und ganz, finde aber, dass sie total blöd ist. Das ist meine Meinung und Sie respektieren diese natürlich auch. Ich würde mich freuen wenn Sie einfach mal einen anderen Dunstkreis eine Chance geben, einer der Ihnen erklärt, dass sie doch Ihre Freiheiten Stück für Stück wiederbekommen, wenn Sie sich testen lassen. Welches Interesse soll denn eine Regierung erstreben, wenn sie ihre Bürger im dauerlockdown hält? Ich erkenne da keinen Nutzen, aber vielleicht sehe ich ihn nicht, da ich vielleicht im falschen Dunstkreis sitze. Und woher nehmen Sie die Gewissheit, dass diese Kinder gesund sind, nur weil diese keine auffälligen Symptome zeigen? Selbst wenn sie nur überträger sind, heißt das doch nicht, dass die Person, welche von dem Kind, unbewusst, angesteckt wird, auch Symptomfrei bleibt und nicht der adipose Vater oder die Asthmakranke Schwester ist? Über den Tellerrand schauen ist auch ein Teil des selbst denken, wenn auch ein schwerer Teil. Aber wie gesagt, vielleicht seh auch ich das alles falsch, aus meinen Dunstkreis heraus.
Dieses Gejammer bezüglich der „gesunden“ Kinder kann man doch nicht ernsthaft vertreten. In der Kita hatten sich vor einigen Wochen die symptomlosen Kinder und Erzieher vielfach angesteckt, hätte es da rechtzeitig Tests gegeben, wäre es vermutlich nicht so weit gekommen.
Ich begrüße die Entscheidung der verbindlichen Tests (Nasenbohrtests, den „hohen“ Nasen-Rachen-Abstrich halte ich für schwierig umsetzbar, vor allem bei Grundschulkindern), da ich für den Präsenzunterricht – zumindest im Wechselmodell – bin. Hier werden immerhin vielleicht einige SchülerInnen/LehrerInnen rechtzeitig aus dem Verkehr gezogen- die Hundertprozentige Sicherheit gibt es leider nicht. Bisher ist mir auch noch kein Fall bekannt, in dem der/die positiv Getesteten mit Anfeindungen/Mobbing etc. zu tun hatten (aus Elternperspektive und beruflicher Seite bereits mehrfach erlebt).
Sehr richtig Tierliebhaber. Am wording der bekannten Prodagonisten hier merkt man auch sofort von welchen Medien bzw. Sendungen sie getriggert wurden.
Es ist eine Schande der Lehrerschaft und Schulleitungen, dass es kein Aufbegehren gegen solche kinderfeindlichen Maßnahmen gibt. Es geht nicht nur um die unnützen Tests, sondern insbesondere um die Schulschließungen. Pädagogen, lächerlich, schämt euch!!!
Das mit dem denken noch öfters üben vllt. klappt ja irgendwann…
Ist das so schwer zu begreifen das die Kids zwar an Corona nicht sterben es aber verbreiten an andere Menschen die dann eventuell schwere Krankheitsverläufe haben oder sterben…
Und das es sinnlos ist die Schulen zu öffnen haben ja nun die Zahlen bestätigt noch dazu was bringt es den Kindern die wieder zur Schule zu dürfen ( wo ja bekanntlich immer jedes Kind liebend gern hingeht ) und die Eltern sitzen zu Hause machen schulden und sind dabei Hartz 4 zu beantragen….
Mich erinnert das ganze an eine Kurzgeschichte, die wir im Englischunterricht durchgenommen hatten – „The Fun They Had“ von Isaac Asimov – wo es um Kinder in der Zukunft geht, die dank technischer Möglichkeiten nur noch zu Hause unterrichtet werden und sich vorstellen, welchen Spaß Kinder damals gehabt haben müssen, als sie noch in Schulen gegangen sind.
Wer hätte gedacht, dass Asimovs Vision so schnell Realität würde?
So wie die Kinder im australischen Outback…
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/blaupause-fuer-fernunterricht-australiens-school-of-the-air,SNUVQez
Es wäre so einfach 🙂
Naja. Ganz groß. Ich bin bloß gespannt, was passiert, wenn es die Präsenzpflicht in der Schule wieder gibt. Schließlich handelt es sich um einen invasiven medizinischen Eingriff und der steht immer noch gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Das bedeutet, wenn Eltern und oder Kind nicht wollen, gibt’s auch keinen Test. Und damit auch keinen Schulbesuch sondern nur noch Online-Unterricht? Ich lach mich kaputt.
Zudem möchte ich daran erinnern, dass selbst die WHO von Tests ohne konkreten Verdacht abrät. Aber wissen denn die schon… 😉
Ach nee, der Popeltest ist ein „invasiver medizinischer Eingriff“, wo außer in der Nase, wollen Sie denn noch mit dem Wattestäbchen in den Körper eindringen (siehe Wiki https://de.wikipedia.org/wiki/Invasiv).
Selbst in der Nase ist es nur ein oberflächliches Abstreifen von Nasensekret wie ganz normales Nasenbohren auch.
Ein gut gemeinter Rat, versuchen Sie sich nicht bei Telegramm zu bilden, das geht nach hinten los, wie man hier sieht. 😉
Schon komisch,
In der Kriminaltechnik, geht es meist um mehr, dennoch dürfen solche Abstriche nur mit Einwilligung durchgeführt werden, obwohl es da um Verbrechensbekämpfung geht.
Aber die Kinder, diese sollen nun dafür herhalten?
Fakt ist, diese Test bedürfen einer Einwilligung der Eltern, fertig.
Und eine Sicherheit geben diese Tests auch nicht, dann doch lieber Distanzunterricht.
Wer aus anderen Gründen, nicht für seine Kids zuhause sorgen kann, dem bleibt dann ja nichts Anderes übrig. Da gibt es wenigstens etwas Sicherheit für alle dann vor Ort Aber, wen ich die Wahl habe, lasse ich mein Kind zuhause, das ist immer noch am sichersten und die beste Lösung, um Infektionsketten zu unterbrechen.
Lesen und den Inhalt verstehen, ist dann doch nicht Ihr Ding. Es ging einzig um die Frage „invasiver medizinischer Eingriff“. Es war nicht die Frage zur Einwilligung oder nicht. Selbstverständlich, bedarf es einer Einwilligung der Eltern. Wenn aber jemand den Eindruck erwecken will, es würde operativ in den Körper des Probanden eingegriffen, ist dieses falsch und unter der Rubrik Fake News einzustufen.
Dann bleibt der kleine halt zu Hause wenn’s denn wirklich so gefährlich sein soll. Lernt hier eh viel besser als im Klassenraum.
Warum sind denn die Zahlen in der Altersgruppe gestiegen? Na, weil man jetzt gezielt testet. Wie damals mit den Reiserückkehrern und mit den Alten in den Heimen. Hätte man vorher schon in Schulen und Kitas getestet, was wäre dann gewesen? Und die Durchführung eines Schnelltestes, der auch auf die Proteine anderer Coronaviren anspringt, der kann nicht sinnvoll sein. Zudem gibt es mehrere Coronaviren, die einen vergleichbaren Aufbau in Hinsicht auf die Hüllproteine haben und somit zu einem verfälschten Anspringen führen können. Der weiterführende PCR-Test hat im Design seine methodischen Schwächen und wird nicht einheitlich mit standardisiertem cT-Wert durchgeführt. Weiterhin gibt es bei Tests, insbesondere bei der PCR, auch Doppel“diagnosen“ im Zusammenhang mit anderen Viren. Schnelltests sind nicht für Symptomlose.
85% der Leute merken doch nicht einmal Etwas. Eine Inzidenz auf Basis von positiven Tests entbehrt jeglicher wissenschaftlicher Grundlage. Das Prozedere im Falle von falsch-positive Ergebnissen für Kind und Eltern ist einfach lächerlich.
Wir verlassen uns zu sehr auf Tests und Computermodelle und auf Experten, die auch nur Menschen sind, irren können und vielleicht ihre eigene persönliche Belastung mit ins Geschehen tragen. Doch das führt zu weit.
Und offensichtlich gibt es ja eine „Ansteckung“ auch trotz der AHA-Geschichte und eben auch keine Ansteckung im engen Familienbetrieb, Arbeit oder in der Schulgesellschaft. Warum? Mhh … Wir haben in der Familie vier Leute, die mit Corona-positiven zu tun haben. Eine davon auf der ITS in einem Kreiskrankenhaus, das Corona-Geschehen zentriert. Meine Mutter wird 79 und wir alle hatten bisher nahezu uneingeschränkten Kontakt. Vielleicht liegt es auch nicht per se am Virus!?
Man muss auch wissen, dass Viren ein großer Teil unserer DNA sind und wir permanent jene auf und in uns tragen. Im Schnitt trägt jeder Mensch 5 Viren am/ im Körper, die Spanne reicht von einer Virusart bis 15 Virusarten. Was sagt nun ein positives Ergebnis ohne Symptome aus bzw. was in Hinsicht auf die erwartete Aussage zu lediglich einem Virus? Ich will damit sagen, wir sind von Viren bzw. von ihrem Material sowieso durchdrungen, vielleicht sollte man zurück zum krank ist krank und nicht beim gesund ist krank bleiben. Was ist denn mit damals, als Kinder zu Hause geblieben sind, weil sie krank waren? Ich bin im Übrigen Biologe und habe mit solchen analytischen Sachen zu tun gehabt. Wieso kann also ein Nichtexperte, der Experten vertraut, weil er kein Experte ist, also letztlich als Nichtexperte eigentlich auch keine Expertise einschätzen könnte, zum Beispiel meine zur gängigen Meinung konträre Einschätzung als nicht Expertise einschätzen? So sind doch zwei konträre Meinungen oder Fakten zunächst erstmal gleichwertig.
Soll doch die Testung in Klassenverbänden und für alle Menschen freiwillig sein. Wir arbeiten hier mit Testverfahren, die wir zuvor in keiner vergleichbaren Fülle und Breite sowie zum Teil in keinen vergleichbaren Situationen angewendet haben. Ich habe zwei Kinder und ich möchte sie nicht in die Situation des Generalverdachtes auf eine Infektion in die Schule geben. Das kann keine neue Normalität sein. Ich traue mir zu genug Sachverstand zu haben, um eine eigene Einschätzung zu geben. Warum ich das nicht einfach akzeptieren kann? Na, weil für mich subjektiv die Würde des Menschen verletzt wird. Jeder von uns muss sich eingestehen, warum er seine jeweilige Ansicht vertritt. Es ist in erster Linie die Angst um sich und nicht die Sorge um Fremde. Ich habe Angst in einer totalen Überwachung aufzuwachen. Die Anzeichen sind da. Das Virus empfinde ich in Anbetracht der Daten als berechenbar.
Ich finde es aktuell erschreckend traurig, wie sehr sich die Leute zerfleischen und andere Ansichten nicht akzeptieren. Die Politik und die Medien haben ganze Arbeit geleistet die Leute zu spalten. Denn Angst ist ein schlechter Ratgeber und Gesprächsführer. Damit wir seit über einem Jahr Angst bekommen, dafür hat die Bundesregierung damals ja auch ein Strategiepapier veröffentlicht. Es war absehbar, dass es irgendwann an die Kinder geht. So ist auch eine Impfpflicht in nicht allzu weiter Ferne.
Ausführlich? Ja. Bissel am Thema vorbei? Ja. Aber es lag mir auf der Seele.
Dem ist Inhaltlich nichts hinzuzufügen- ehrlich, offen und ohne Anspruch auf alleinige „Wahrheit“. Dem kann ich mich nur anschließen..
Man man man. Immer am meckern. Ist es so schwer sich ab und zu zu testen? Was ein stuss ihr euch aus dem Hirn saugt. Einfach mal alle vernünftig ein paar Regeln einhalten und wir schaffen das.
Wenn es das ist, was Sie dazu zu sagen haben, dann richtet sich meine Ausführung offenkundig nicht an Sie. Tut mir leid Ihre Interessenslage verfehlt zu haben. Und noch Etwas … Sie haben teilweise Recht.
Bla bla bla bla soviel schwachsinn kommt sonst nur bei „Armes Deutschland“ vor haben die dich da schon mal gefilmt?
Bisher war ich da nicht zu sehen. Ist wohl nicht mein Format. Aber da Sie es kennen …
Auch für Sie, schade, dass ich Sie nicht erreicht habe. Auch Sie haben teilweise Recht.
Nur nicht reinreden lassen. Alle Ausführungen stimmen übergeordnet vollkommen!
…Nur mal ein Test? An sich klingt dies so einfach,aber was ist dann „morgen“ die Bedingung auf Bildung, oder übermorgen. Im Grunde kann ich mich sogar darauf einlassen; ich wünsche mir nur mehr Selbstbestimmung als Eltern von Grundschulkindern,sprich ich möchte den Test durchführen bzw. als Background dabei sein. Sollen die Schulen doch bitte organisieren, dass die Eltern die ersten 15 min, die der Test dauert, warten, um ihr Kind im “ Bedarfsfall“ abfangen können. Besser und epidemiologisch besser wäre, den Test zu Hause durchzuführen, um das ggf „positive“ Ergebnis nicht zu verbreiten, aber soviel Vertrauen erhalten wir Eltern wohl nicht. Das enttäuscht mich sehr!
…die Würde des Menschen bla bla bla…ist durch ein Wattestäbchen in der Nase sicher nicht in Gefahr…die einzig sinnvolle Entscheidung …freiwillig testen das ich nicht lache
Interessant, wie Meinungen von Leuten zerredet werden, die selber nichts Besseres dazugeben können. Demokratie ist ein innerer Prozess aus Selbstreflektion und Akzeptanz. Wie gesagt, es ist wohl eine subjektive Empfindung wann die Würde verletzt wird. Meine Kinder wollen sich nicht testen lassen und für ihre Meinungen trete ich ein. Zudem bin ich aus naturwissenschaftlicher Seite selbst anderer Meinung zum Sinn dieses Unterfangens.
Ich zweifle sehr stark daran das dies tatsächlich die Meinung Ihrer Kinder ist und nicht das Ergebnis Ihrer Ich-Bezogenen Sichtweise, man kann diesbezüglich sehr wohl positiv auf sein Kind einwirken – mittlerweile dürfen Erzieher ja nicht mal mehr ein Kind auf Läuse checken … was soll das?? – Was passiert denn dann explodiert das Kind? oder die Helikoptereltern? Natürlich wäre es sinnvoller wenn die Kinder von Profis getestet werden aber oje das kann man ja keinem Kind zumuten. Demokratie heißt auch das man seine eigenen ganzen kleinen Bedürfnisse mal zum Wohle der Allgemeinheit mal hinten anstehen lässt. Und wenn Sie das partout anders sehen wollen dann ist es Ihnen ja frei gestellt Ihre Kinder zu Hause zu unterrichten damit Sie sich dieser erniedrigenden Tortur des Selbsttestens nicht aussetzten müssen, welche sicherlich bleibende Schäden am Seelenwohl der Eltern hinterlassen die im Vergleich zu Corona sicher nicht mehr heilbar sind, die Schulpflicht ist schließlich ausgesetzt. Bleiben Sie gesund…
Die Gefühle, die ich in dieser Situation habe, sind logischer Weise auf meine Ich bezogene Sichtweise zurückzuführen. Das beruht auf meiner Ausbildung, aufgrund derer ich ja Zweifel habe. Würde ich eine Relevanz erkennen, dann würde ich doch einlenken. Warum soll ich denn grundsätzlich dagegen sein? Die Bewertung der Verletzung der Menschenwürde ist natürlich meine subjektive Interpretation. Die Meinung meiner Kinder dazu kommt trotzdem von ihnen selbst, da sie einfach in dieser Situation Angst vor einem positiven Ergebnis haben, weil ihr Umfeld das vormacht. Angst vor der Krankheit selbst ist es nicht. Da sie es nicht wollen und gezwungen werden, ist für mich die Würde und ein Stück weit sogar die körperlich Unversehrtheit berührt.
Demokratie heißt andere Sichtweisen und Meinungen zu akzeptieren und nicht, dass alle das Selbe machen müssen. Das hatten wir schon. Demokratie ist Berücksichtigung der Minderheiten. Zur Ich bezogenen Sichtweise …
Die Ich bezogene Sichtweisen von anderen Leuten führt aktuell dazu, dass meinen Kindern die eigene Meinung abgesprochen wird, meine Expertise in Frage gestellt wird und der demokratische Prozess zum erliegen kommt, weil andere Meinungen abgestempelt und weggebügelt werden. Auch ich bin nicht davor gefeit andere Meinung als falsch zu deklarieren und abzuwerten, doch bemühe ich mich stets demokratisch zu bleiben. Nicht falsch verstehen, ein Ich-Bezug ist sehr wichtig. Hilft er doch zu erkennen was einem wichtig ist. Danke für Ihre Meinung.
Leider werden wir indirekt gezwungen, Wille hin oder her.
Wenn man arbeiten MUSS, muss das Kind in die (Grund-) Schule.
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