Vier Sportvereine aus Halle gewinnen beim Wettbewerb von AOK und LSB “Sport trotz(t) Corona”

Die Corona-Zeit mit ihren Einschränkungen hat auch die Sportvereine zum Umdenken gezwungen. Trainings waren zwischenzeitlich nicht möglich, die Zusammenkünfte mit den Vereinsmitgliedern waren nur per Video gegeben. Die AOK und der Landessportbund LSB haben deshalb den Wettbewerb “Sport trotz(t) Corona“ gestartet. 107 Vereine aus ganz Sachsen-Anhalt haben sich beworben. Nun stehen die Gewinner fest. Und auch vier Vereine aus Halle (Saale) sind unter den Preisträgern.
Der SSV 70 Halle-Neustadt e.V. und der Sportverein der Franckeschen Stiftungen 2008 e.V. sind zwei von sechs Erstplatzierten des landesweiten Vereinswettbewerbs. Jeweils 500 Euro bekommen die beiden Vereine. 200 Euro erhält der TSV Studio Peri e.V. und 100 Euro gibt’s für die Speedskater vom Halleschen ISC.
Der SSV 70 Halle-Neustadt e.V. war als Schwimmverein besonders stark von den notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie betroffen, da die Schwimmhalle in Halle-Neustadt für den Vereinssport komplett geschlossen blieb. Der SSV hat seine Mitglieder in der gesamten Zeit digital betreut und zum Sporttreiben an Land motiviert. Dabei spielten verschiedene Trainingsvideos für alle Altersklassen und diverse virtuelle Challenges eine große Rolle. So läuft beispielswiese seit Februar 2021 eine „Sieben-Seen-Challenge“, bei der es gilt sieben verschiedene Seen in und um Halle von den Mitgliedern (als Spaziergang, Joggingrunde oder mit dem Fahrrad) zu umrunden, um sich den Titel „Sieben-Seen-König*in“ und eine Medaille zu verdienen. Mit einer „Schneemann-Challenge“ im Januar 2021 wurde besonders die Jüngsten im Verein angesprochen. Mit der Weihnachtspost gab es für alle Mitglieder ein Loop-Band mit Videos zu verschiedenen Workouts. Die Trainer*innen und Übungsleiter*innen im Verein nutzten die Zeit zur Kampfrichter- und Rettungsschwimmer-Ausbildungen und nahmen an Online-Weiterbildungen für ihre Lizenzen teil.
Der SV der Franckeschen Stiftungen 2008 e.V. trotzte der Bewegungsarmut in der Corona-Pandemie mit zwei digitalen Formaten. Bei Sport „on demand“ wurden den Mitgliedern seit März 2020 Trainingsvideos über eine Dropbox zur Verfügung gestellt. So konnten alle die angeleiteten Übungen machen, wann und wo sie wollten. Insgesamt sind dort inzwischen mehr als 190 Videos abrufbar. Mit Sport „live“ initiierte der Verein seit Jahresbeginn 2021 ein Live-Online-Sportangebot mit wöchentlich ca. 300 Teilnehmer*innen über die Plattform Zoom an. Wöchentlich gibt es mehr als 20 Angebote für alle Altersbereiche. Zusätzlich gibt es regelmäßig über die Social-Media-Kanäle des Vereins Rezepte, Sportübungen und Tipps zur gesunden Lebensführung. Ein weiteres Highlight war ein digitaler Adventskalender mit „Danke-Video“ an alle Mitglieder.
Der TSV Studioperi e.V. als Tanzsportverein stellte seinen Mitgliedern in der Corona-bedingten Zwangspause Workouts und Choreografien über WhatsApp-Gruppen zur Verfügung. Sobald es die jeweilige Landesverordnung hergab, wurde in Kleingruppen Terrassentraining für alle Altersbereiche angeboten. Vielen Mitgliedern gefiel das so gut, dass im Sommer das Training auch zukünftig im Freien und nicht im Tanzsaal durchgeführt wird. In enger Zusammenarbeit mit dem den Tänzerinnen vom Ballett Rossa aus Halle organisierte der Verein kreative Bastel- und Malaktionen für die Vereinsmitglieder.
Auch die Inlineskater vom Hallescher ISC e.V. dürften viele Monate nicht gemeinsam trainieren. Die Corona-Zeit wurde mit Online-Athletiktraining und individuellem Rad-Rollen-Training überbrückt. Zur Motivation und Rückkopplung gab es ein wöchentliches Trainingstagebuch von den Sportlerinnen und Sportlern an ihre Trainerinnen und Trainer. So blieb man ständig in Kontakt. Auch die Teilnahmen an Aktionen wie „Päckchen für Senioren“ der Freiwilligenagentur oder dem bundesweiten Projekt „Radeln online“ zur Anerkennung der Leistungen des Pflegepersonals schweißten die Mitglieder in der schweren Zeit zusammen.
„Wir als Landessportbund sind begeistert über den Ideenreichtum und das Engagement unserer Mitgliedsvereine und sagen einfach nur Danke! Mit Ihren fantastischen Aktionen haben Sie gezeigt, dass Vereinssport weitaus mehr ist, als nur Sport. Er bedeutet gerade in schweren Zeiten Zusammenhalt und Gemeinschaft“, bringt es LSB-Breitensportreferentin Johann Deutsch bei der Preisübergabe auf den Punkt.
„Als Gesundheitspartner des LSB möchten wir den Sport fördern und so Menschen dazu motivieren, sich fit und gesund zu halten. Die Sportvereine, groß wie klein, spielen hier eine enorm wichtige Rolle. Das hat uns der Wettbewerb und die Resonanz wieder deutlich vor Augen geführt. Wir danken allen Verantwortlichen in den Vereinen, die sich so für die Gesundheit der Sachsen-Anhalter engagieren“, sagt Henry Saage, Landesrepräsentant der AOK Sachsen-Anhalt.
Insgesamt haben sich 16 Sportvereine aus Halle an dem Wettbewerb beteiligt. Alle Vereine haben eine finanzielle Anerkennung und Sachpreise erhalten.
Alles die teilgenommen haben meinen herzlichen Glückwunsch!
Allen die teilgenommen haben meinen herzlichen Glückwunsch!
Aber einen umsichtigen Hausmeister hat das „Haus des Sports“ offenbar nicht. Der hätte die Kiefer vor dem Haupteingang nicht vertrocknen lassen.
Die Kiefer ist ne Lärche und Beanstandungen kannst du gern täglich bei den Mitarbeitern des Stadions melden. Die sind von 6.00 bis 22.00 Uhr vor Ort und freuen sich über konstruktive Vorschläge und freiwillige Helfer. Gern kannst du diesen Baum auch täglich gießen gehen und eine Patenschaft übernehmen.
Du kannst nicht mal eine Lärche von einer Kiefer unterscheiden und willst hier einen auf schlau machen? Zahl ein ordentliches Hausmeistergehalt, dann findet sich auch jemand, der den Baum vielleicht noch retten kann.
Du hat noch nie eine Kiefer gesehen? 🤯 Du trollst doch!
Ich schon, sogar oben auf dem Foto. Aber der Spinner JS noch offenbar nicht, sollte sich mal beim echten Herrn Liste (also nicht bei dir) einfinden und sich aufklären lassen.
@xxx Leider muss ich dir Recht geben. Der Baum im Bild ist ne Kiefer. Die Lärche ist schon tot.
Apropos Spinner, du Spinner. Schön dass du aus dem nicht umsichtigen Hausmeister einen unterbezahlten machst. Aber warum sollte ich ihm Geld zahlen? Dich stört doch der Zustand des Baumes. Am Rest meines Textes ändert sich demnach nichts. Viel Spaß beim Gießen.
„Schön dass du aus dem nicht umsichtigen Hausmeister einen unterbezahlten machst.“
Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass mit der Höhe des Gehalts die Motivation der Mitarbeiter steigt, auch die von Hausmeistern? Gilt natürlich auch umgekehrt. Ein ortangestellter Hausmeister fühlt sich auch eher mit einem Objekt verbunden als ein „durchreisender“ Niedriglöhner einer beauftragten externen Firma. Solche Zusammenhänge sind dir nun hoffentlich nicht zu hoch?
„Dich stört doch der Zustand des Baumes.“
Vertrocknete Bäume sind dir egal? Dann zieh doch in die Wüste und nimm hier nicht anderen Leuten den Platz weg.
Nicht die Worte im Mund umdrehen. Erst war der nicht umsichtige Hausmeister am Baumzustand schuld, dann lag es an Unterbezahlung, die ich ausgleichen soll. Weil?
Ich sagte nicht es stört mich nicht, aber wir kommen wieder zu Punkt 1. Zahl DU ihm doch gern mehr.
Was ist jetzt? Gehst du gießen?
Zunächst übst du mal beim Antworten den richtigen Button zu treffen. Wenn du diese Kompetenz erworben hast, kümmerst du dich noch mal um den Inhalt meines letzten Kommentars, denn bevor du den nicht kapiert hast, ist es unsinnig, weiter mit dir diskutieren zu wollen, Meiner.
Schade, dass du deine eigenen Kommentare nicht verstehst. Wer nicht weiterkommt wird unsachlich. Ist ja nicht neu. Was ist denn nun mit gießen?