Von heute bis Samstag: ver.di ruft zu Streiks unter anderem bei Kaufland und in Edeka-Centern auf – 2.50 Euro mehr pro Stunde gefordert
ver.di in SachsenAnhalt verstärkt den Druck auf die Arbeitgeber bei den Tarifverhandlungen für existenzsichernde Einkommen im Handel. Bislang haben die Arbeitgeber in der dritten Tarifverhandlung am 18. Juli 2023, lediglich Reallohnverluste angeboten. Daher werden die Beschäftigten in ausgewählten Betrieben vom Donnerstag bis Samstag zu Streiks aufgerufen
Mit der Streikbereitschaft wollen die Beschäftigten ihren Unmut genüber den Arbeitgebern zeigen, dass sie den vorgeschlagenen Reallohnverlust nicht hinnehmen werden. Zum Streik sind Beschäftigte von Kauflandfilialen, Edeka-Centern, Edeka im Domviertel Magdeburg, Marktkauf Burg und Ikea Magdeburg und IKEA in Günthersdorf aufgerufen.
„Obwohl der Tarifvertrag bereits Ende Mai ausgelaufen ist, haben die Arbeitgeber bis heute kein Angebot vorgelegt, die den dramatischen Preissteigerungen etwas entgegensetzen. Die Arbeitgeber haben daher die Chan ce verpasst, den Beschäftigten zu zeigen, dass sie ihre Nöte ernst nehmen. Deshalb bekommen sie jetzt die Antwort aus den Betrieben“ erklärt Christine Stoffl, Gewerkschaftssekretärin im Handel für ver.di in Sachsen-Anhalt.
Die Arbeitgeber im Einzelhandel bieten bislang 5,3% ab 1. September 2023, 50 EUR für Azubis ab 1. September 2023, 450 EUR Inflationsausgleichsprämie in 2023 (bei Vollzeit). Bereits gezahlte Inflationsausgleichsprämie wollen die Arbeitgeber auf dieses Angebot anrechnen können. Für das zwe ite Jahr boten die Arbeitgeber Erhöhungen von 3,1 % ab 1. Juni 2024 und 3,1 % für Azubis an. Alle Angebote hatten eine Laufzeit von 24 Monaten.
ver.di fordert in der Tarifrunde 2023 im Einzelhandel in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen 2,50 EUR mehr Gehalt und Lohn Stunde. Die Ausbildungsvergütung soll um 250 EUR pro Monat angehoben werden. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 12 Monate betragen. Darüber hinaus fordert ver.di die Allgemeinverbindlichkeit des Tarifvertrages.
Was wollt ihr mit dem vielen Geld? Noch mehr Konsum und das Klims schädigen?
Sie wollen spenden an die LG
Die Mitarbeiter von Verdi sollten auch mal streiken. Oder brauchen sie keine Lohnerhöhung oder Inflationsprämie ?
Naja,, bei den Mitgliedern von Verdi können Verdi sich ja selbst bedienen.
Oooh jaaaaa wie man ja weis schwimmen die Arbeiter*innen im Einzelhandel geradezu im Geld und loben ständig die guten Arbeitsbedingungen …
Entweder bist du ein Bot, ein Betriebsleiter, oder ein verwirrter Mensch… was ist es a, b oder c ?!
C