Wegen Corona: Beherbergungsverbot für Menschen aus Risikogebieten
Die Bundesregierung und Länder wollen in der Corona-Krise durchgreifen. Geplant ist ein Beherbergungsverbot für Reisende aus Risikogebieten innerhalb Deutschlands. Wer in einem Gebiet wohnt, in dem es mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen gibt, dürfen in Hotels und Pensionen nicht mehr übernachten, berichtet die DPA und bezieht sich auf Informationen aus einer Schaltkonferenz zwischen den Staatskanzleien.
Allerdings gilt in Sachsen-Anhalt ohnehin schon ein solches Beherbergungsverbot für Hotspots. Eine Ausnahme gibt es, wenn die Reisenden einen aktuellen negativen Corona-Test vorlegen können. Auswirkungen hat dies aber für Urlauber aus Sachsen-Anhalt, die außerhalb des Bundeslandes Urlaub machen wollen.
In Halle gibt es aktuell rund 15 Corona-Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb von 7 Tagen, von der relevanten Grenze ist die Saalestadt also noch entfernt.
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