Wegen Radweg: Ampelschaltung am Reileck angepasst

Die Ampelschaltung am Reileck in Halle (Saale) ist angepasst worden. Grund sei der neu angelegte Radstreifen in der Bernburger Straße, so die Stadt.
“Im Zusammenhang mit Errichtung des stadteinwärtigen Radfahrstreifens in der Bernburger Straße entstand in Höhe Händelstraße ein Konflikt beim Einfädeln des Kraftfahrzeugverkehrs in den Gleisbereich der Straßenbahn”, teilt ein Stadtsprecher mit. Dort kam es in letzter Zeit immer wieder zu Zusammenstößen zwischen Straßenbahnen und Autos. Aus diesem Grund gibt es an dieser Stelle nun ebenfalls eine Signalisierung.
“Aktuell befindet sich die Ampelschaltung am Reileck im Probelauf, bei dem eine Feinjustierung der Anlage erfolgt”, so die Stadt.
Ach das geht wohl
Die Begründung ist falsch. Nicht „wegen Radweg“, sonden wegen dämlichen Autofahrern wird das gemacht. Auch bevor es diesen Radfahrstreifen gab, war dort kein Platz für Autos und Straßenbahnen nebeneinander.
Falsch, selbstverständlich wegen dämlicheR (Genitiv) Radfahrer. Nur deretwegen wurde der sinnlos breite Radweg auf die Straße geklatscht. Dann fiel den Schrumpfhirnen bei der Verkehrsplanung irgendwann die ins Gleisbett der Straßenbahn veränderte Spurführung für Autos auf, weil es logischerweise Kollisionen zwischen Tram und Autos gab. Und nun als Folge die dritte Anpassung. Verblödung pur.
Ich wohne dort seit über 20 Jahren und bin täglicher Radfahrer, noch nie hatte ich dort auch nur im Ansatz eine brenzlige SItuation. Und warum? Weil ich mit Augen und Ohren offen fahre und mit dem Wissen, schwächster Verkehrsteilnehmer zu sein, proaktiv und vorausschauend fahre. Die Studenten-Lisa mit Kopfhörern auf den Ohren und Handy in der Hand tut dies natürlich nicht und verunglückt dann. Welch ein Wunder, aber daran sind dann natürlich die bösen Autos schuld 😉
Genauso ist mir aufgefallen, dass ganz generell die Fahrradfahr-Kompetenz deutlich gesunken ist. Manche Leute sitzen derart unsicher und überfordert auf ihren Drahteseln, dass es fast schon absurd ist. Und genau für solche wird dann eine Straße nach der anderen bautechnisch in die Lächerlichkeit getrieben.
Immer noch falsch. Diese suboptimale Situation verdanken wir einer Stadtverwaltung, die zugunsten von wenigen Parkplätzen lieber Chaos im fließenden Verkehr anrichtet. Es wäre genügend Platz für Schiene, Fahrspur und Radstreifen gewesen.
Der Radstreifen ist auch nicht absurd breit, sondern so schmal, dass ein Radfahrer den anderen nicht überholen kann. Also ist er eher absurd schmal.
Deine Aussage ist falsch!
Die PKW sind immer breiter geworden, wenn da geparkt wird, brauchen die noch mehr Platz. Also sollte man solche Straßen, die eine bestimmte Breite überschreiten, sperren.Auch wenn schon immer in der StVO stand, dass Radfahrer nur mit Sicherheitsabstand (Richterrecht: 1,50m) überholt werden dürfen, hat man das erst kürzlich codifiziert. Trotzdem halten sich nicht alle Kraftfahrer dran. Vielleicht wissen die das gar nicht.
Deshalb Fahrerlaubnis-Prüfung spätestens nach 10, besser 5 Jahren wiederholen!
Nochmal, da man hier nach dem Absenden leider nicht mehr korrigieren kann!
Deine Aussage ist falsch!
Die PKW sind immer breiter geworden, wenn da geparkt wird, brauchen die noch mehr Platz. Also sollte man solche Straßen für PKW, die eine bestimmte Breite überschreiten, sperren.Auch wenn schon immer in der StVO stand, dass Radfahrer nur mit Sicherheitsabstand (Richterrecht: 1,50m) überholt werden dürfen, hat man das erst kürzlich codifiziert. Trotzdem halten sich nicht alle Kraftfahrer dran. Vielleicht wissen die das gar nicht.
Deshalb Fahrerlaubnis-Prüfung spätestens nach 10, besser 5 Jahren wiederholen!
„Auch bevor es diesen Radfahrstreifen gab, war dort kein Platz für Autos und Straßenbahnen nebeneinander.“
Warst du schon mal dort?
10010110 hat völlig recht. Auch davor gab es Klingelstürme und Notbremsungen, weil die Autofahrer auf der wegen des Parkstreifens zu schmalen Fahrspur zu weit nach links gerieten.
„Warst du schon mal dort?“
Hahahaha
Du musst es ja wissen. 🤣
Gut.
Halbwissen ist ja auch schon was.
Nulli,und was ist mit solchen dämlichen Nullen wie du.
Bleibt noch die Gefahr durch parkende Autos rechts neben der Fahrradspur.
Die Parkplätze müssen schrittweise reduziert werden. Das selbe gilt auf der gegenüberliegenden Spur stadtauswärts. Mit welchem Recht versperren die Autos die Straße und verhindern so einen sicheren Verkehr? Das ganze noch subventioniert.
Radfahrer rasen dort immer wie die besengten Säue runter um dann rechtsabbiegende Autos die in den Mühlweg wollen, zu Vollbremsungen zu zwingen weil sie ja Vorfahrt haben. Sieht oft nach provozierten Unfall aus. Versicherung würde ja neues Rad bezahlen.
Auto mit 30kmh: Zumutung, Verkehrshindernis.
Fahrrad mit 30kmh: Besengte Sau, vorsätzliche Herbeiführung von Unfällen, Versicherungsbetrug.
Radfuchs…dummes Geschwätz..extreme Zumutung..
„Mit welchem Recht versperren die Autos die Straße“
Dafür liest man aber sehr selten was von Staus in diesem Straßenabschnitt.
„Dafür liest man aber sehr selten was von Staus in diesem Straßenabschnitt.“
Warst du schon mal dort?
Lesen kann man sogar von überall, sofern es im Internet steht.
Alles im Neuland ist wahr und unwiderlegbar.
Woher nimmt die Stadtverwaltung eigentlich die Überzeugung, dass Autofahrer, die bisher die Verkehrsinsel samt Bake und „Vorfahrt beachten“-Schild, die Fahrbahnmarkierungen mit der Spurverschwenkung, die Gleise und die Straßenbahn übersehen haben, ausgerechnet diese Halbampel bemerken werden?
Es geht mir hier wohlgemerkt nicht um Autofahrerbashing. Aber wie kann man nur eine derart komplizierte, unübersichtliche Lösung der schlichten Geradeausführung zulasten von ein paar Stellplätzen vorziehen? Das ist nicht nur ungeschickt, das ignoriert Gesetze.