Wegen Terror-Gedenktag: Jusos Halle (Saale) fordern die Verlegung des Mitteldeutschen Marathons

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18 Antworten

  1. Zgd sagt:

    Lasst den Lauf

  2. Sport verbindet sagt:

    Hallo liebe Jusos…na Diskussionsrunde verpennt oder warum fangt ihr jetzt mit dem Thema an ? Diese gab es nämlich schon vor einiger Zeit. Und wenn ihr einmal mit offenen Ohren umher laufen würdet, könntet ihr von den Menschen hören dass es eine große, und vor allem andere Meinung über diese Veranstaltung gibt als ihr es jetzt wieder verlangt…schlaft weiter…

  3. Genialer Trick! sagt:

    Einfach den Gedenktag abschaffen, dann kann der Marathon stattfinden! 👍

  4. PaulusHallenser sagt:

    „Sicher können alle Interessierten an dem Tag auch zu den offiziellen Gedenkorten an der Synagoge und dem TeKiez kommen, wozu man als Jusos ausdrücklich aufrufe.“

    Der einzige würdige Gedenkort ist für mich die Synagoge selbst und dort werde ich auch an diesem Tag zu finden sein. Hier hat der Terroranschlag im Wesentlichen stattgefunden und der Anschlag richtete sich auch primär gegen die jüdische Gemeinde.

    Die Jusos sollten aufhören, sich als moralische Instanz aufspielen zu wollen. Die von den Jusos geforderte Gedenkveranstaltung auf dem Marktplatz soll doch nur als politische Bühne für die Jusos, Paulin Amler und andere Großsprecher dienen.

    • tja... sagt:

      „Hier hat der Terroranschlag im Wesentlichen stattgefunden“

      Hier gab es eine Tote und im Dönerladen einen Toten. Somit sind es zwei Gedenkorte, ob es dir nun passt oder nicht.

  5. Show must Go on sagt:

    So ist die Welt nunmal. Sie dreht sich ständig weiter. Verdrängen, vergessen, weitermachen. Der Macht des Alltags kann man sich nicht entziehen. Man muss sich an sie anpassen, wie als einzelner Autofahrer an den Straßenverkehr. Keiner bleibt stehen an nem gedenkkreuz für Unfallopfer.

    • Showmaster sagt:

      Wenn die Menschen ihrer Opfer trauern und stehen bleiben ist Stillstand der Alltag. Interessiert das Universum auch nicht und die Erde wäre endlich die Bazille Menschheit los.

  6. Emmi sagt:

    Ein Gedenken gehört an den Ort des Geschehens. Was hat der Marktplatz damit zu tun. Auf dem Markt haben sich Menschen damals versammelt, weil die Tatorte weiträumig abgesperrt waren. Es war also als Ersatz gedacht.!!!
    Die Jusos haben echt gepennt und springen jetzt auf den Zug auf. Am 8. Mai ist auch kein Gedenktag auf dem Marktplatz

  7. Axel Kühne sagt:

    Man soll und muss sich der Ereignisse angemessen erinnern, das gegenwärtige und perspektivische Leben danach auszurichten ist der völlig falsche Weg. Sport frei, das Leben muss weiter gehen.

  8. 10010110 sagt:

    Nicht einmal drei Jahre hat es die Stadt Halle gekostet, um über den antisemitischen, rassistischen und rechtsextremen Anschlag am 09. Oktober 2019 hinwegzukommen.

    Wie lange soll’s denn sein? Bis ans Lebensende? 🙄
    Im Judentum gibt es eine einjährige Trauerzeit, die kann man sich hier auch zum Vorbild nehmen anstatt bis in alle Ewigkeit sinnlos Empörung zu heucheln.

  9. JEB sagt:

    Ausgeschlafen? Ausgeschlafen ist der Beitrag trotzdem nicht besser als alles was vorher von den Dauertrauernden kam. Ansonsten in diesem Fall Zustimmung zu dem Beitrag von PaulusHallenser .

  10. Daniel M. sagt:

    Es geht beides. Gedenken und Marathon. Fertig.

  11. Lasse Viren sagt:

    Lauft drum herum.

  12. Maria45 sagt:

    The games must go on !

  13. Lars sagt:

    Wer gedenkt noch an die Terroropfer von Berlin, Köthen, Dresden, Trier usw da hört man nichts mehr??? !!!!!

  14. Lars sagt:

    Achso sorry ich hatte vergessen es waren ja nur ,, deutsche Opfer “ in besagten Städten.

  15. Vorrang für Positives sagt:

    Lieber den Blick aufs Positive. Marathon hat für mich Vorrang. Man kann jeden Tag irgendeiner Scheiße gedenken, da kommt man aus dem Gedenken gar nicht mehr raus.

  16. Lf sagt:

    Nischt wird verlegt.

  17. Running Gag sagt:

    Vor dem Start machen alle ne Gedenkminute und dann geht’s los…

  18. Bergahorn sagt:

    Hinweis: Der Anschlag am 9. Oktober 2019 fand an Jom Kippur statt, dem höchsten jüdischen Feiertag. 2022 findet Kippur am 5. Oktober statt.

    • Bergahorn sagt:

      Sorry: Der zweite Satz muß „Dieses Jahr findet Jom Kippur am 5. Oktober 2022 statt.“ heißen.

  19. Trak sagt:

    Schlafende Polizei an der sinagoge sollte reichen