Weil Schüler keine Gesamtschul-Plätze bekommen: fünf Rechtsverfahren in Halle
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine höhere Nachfrage als zur Verfügung stehende Plätze an den Integrierten Gesamtschulen (IGS) in Halle (Saale). Deshalb wurden Plätze der künftigen Fünftklässler zugelost. Schüler, die leer ausgegangen sind, haben sich nun größtenteils bei anderen Schulformen angemeldet.
Doch nicht alle Eltern haben sich so „abspeisen“ lassen und wollen nun das Recht auf eine bestimmte Schulform juristisch durchsetzen. „Es gibt bislang fünf einstweilige Rechtsschutzverfahren“, sagte Christine Radig, in der Stadtverwaltung für die Schulen zuständig, im Bildungsausschuss. In einem Fall konnte dem betreffenden Schüler ein Platz auf der Nachrückerliste zur Verfügung gestellt werden, er kann nun also doch die IGS besuchen und das Verfahren hat sich erledigt. Die anderen vier Verfahren laufen noch.
Bereits seit Jahren besteht das Problem, dass es in der Saalestadt zu wenig IGS-Plätze gibt. Und seit Jahren klagen sich auch Eltern erfolgreich ein. Doch neue Landesgesetze scheinen die Eröffnung einer weiteren IGS in Halle zunächst unmöglich zu machen.
Woran liegt das nur….ach,ja…
Da werden vom Staat lieber Millionen ,Milliarden Euro ins Ausland befördert oder sinnlos aus dem Fenster geworfen anstatt sinnvoll in die eigene Bildung zu investieren. Fördergelder sind Mangelware.Kein Wunder ,dass es an zukünftige Fachkräfte mangelt. Es fehlen Lehrerfachkräfte, viele Schulen werden mal so einfach geschlossen ( sei es in der Stadt oder im Dorf),für die Grundschulen gilt, dass Deutschland pro Schüler weniger Geld ausgibt als in den höheren Klassen aber selbst da ist es zu wenig,die Lehrer werden viel zu oft wie Fließbandarbeiter behandelt deren Meinung nicht gefragt ist.Im idealen Bildungssystem wäre nicht nur Schluss mit Lehrermangel. Die Lehrer würden in hohem Maß von Erziehern, Sozialarbeitern, Psychologen und anderen unterstützt, die als multiprofessionelle Teams das Schulleben gemeinsam mit den Schülern gestalten könnten. Die Schulen wären nicht nur ein Ort des Lernens, sondern einer, wo die Schüler gern ihre Zeit verbringen und sich einbringen. Die perfekte Schule ist auch ein Zuhause.
Was aber einer der Hauptgründe an unserem
mangelhaften Bildungswesen ist: Jedes Bundesland macht, was es will. Die Unterschiede sind so groß, dass für Familien mit schulpflichtigen Kindern ein berufsbedingter Umzug in ein anderes Bundesland zum Albtraum werden kann,weil es auch in Deutschland keine einheitlichen Lehrpläne gibt und immernoch zu wenig für die Integration von Migrantenkindern getan wird. Was nützt der tollste Lehrer und der schönste Lehrplan und die “ beste Schule im Ort“ , wenn der Lehrer der Hälfte der Klasse erst einmal Deutschunterricht erteilen muss?
Bestimmt alles Anwalts-Helikoptereltern. Die sind immer besonders streitlustig. 😛
Erst mal wieder schön alles pauschalisieren und einen trolligen Namen geben… Traurig wenn man zu nichts anderem mehr im Leben zu Stande ist…
Ach, Nullinger. Bildung ist kostenlos.
Bei dir ist sie umsonst.
Ach naja, Deutsch müssen die Lehrer*innen ja schon lange erteilen. Mittlerweile stellt sich die Frage:“Gilt es nicht auch für Deutsche“? 🤣😳🧐