XXXL Lutz, Poco und Mömax: Stadtrat soll Abwägungsbeschluss für Mega-Möbelhaus in Halle-Bruckdorf fassen

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45 Antworten

  1. Detlef sagt:

    Sehr schön

  2. Fritz sagt:

    Bitte Bitte Nicht!!! Schon jetzt gibt es genügend Möbelhäuser in allen Preisklassen in und um Halle. Und wer sich einmal in einem umschaut merkt schnell wie wenige Menschen dort kaufen. Die Leute sparen und geben weniger Geld für Möbel aus. Darum braucht es nicht noch so eines. Ich glaube aber der Stadtrat sieht hier eine größere Einnahmequelle durch Steuern als sich wirklich sachgerecht damit auseinander zu setzen und diese Projekt abzulehnen.

    • Itschi sagt:

      Gut erkannt 👍

    • Ach verpipsch sagt:

      Am Ende ist es doch nicht dein Problem.

    • didi sagt:

      Wenn sich ein Unternehmen dieser Größenordnung dazu entschließt an einem bestimmten Ort zu investieren, dann beruht das auf einer Standortanalyse und erfolgt nicht aus dem hohlen Bauch heraus. Diese Standortanalyse zeigt dann ob es schon genügend Wettbewerber in der entsprechenden Preisklasse gibt und dazu wird dann ihre Meinung bzw. Empfindung nicht benötigt zumal das nur eine Einpersoneneinschätzung ist ohne jede Relevanz.
      Ansonsten sollten Sie nicht von sich auf andere schließen.

  3. Hans-Karl sagt:

    Ist das nicht schon einige Jahre her, dass XXXXXXLutz dort bauen wollte?

  4. XXLGier sagt:

    Welchen Sinn hat es denn, die Tochterunternehmen direkt neben das Hauptunternehmen zu setzen? Davon mal abgesehen, dass die Kaufkraft der Leute schwindet und es dafür bereits jetzt schon zuviele Möbelgeschäfte hier gibt.

  5. Bürger sagt:

    Also irgendwie wird das schon seit ca. 12 Jahren immer wieder aufgewärmt, passiert ist bis jetzt nichts.

  6. B6 … sagt:

    … dann bitte 4-spurig bis zur Europa-Chaussee und die Kreuzung am Gewerbegebiet gleich Ampelfrei oder Kreisverkehr. Aber die Entscheidenden sehen das sicherlich ganz anders. Kommen ja nach der Verkehrswende alle mit dem Rad oder Bus.

  7. Ab sagt:

    Genau das brauchen wir in Halle noch. Als ob da noch einer was kauft. So ein Scheiß braucht keiner

  8. Langzeitbeobachter sagt:

    Der vorberatende Planungsausschuss hat wie beschlossen? Lässt der sich über den Tisch ziehen oder ausschalten?
    Die Stadt Halle und Umgebung hat genügend große Anbieter. Es ist schon gesagt worden, Halle und Umgebung hat nicht die Löhne und eine Abwanderung junger Leute, die, die Käufergruppe bilden würden. So lange in Ostdeutschland 800 bis 1600 Euro/ Monat weniger verdient werden bleibt die Kaufkraft gering. Also Finger weg von diesem Bauvorhaben. Im Anhang , aus dem Internet eine wichtige Information.
    „Der deutsche Möbeleinzelhandel wird immer mehr zum Oligopol bzw. zu einem Wettlauf der großen Drei Ikea, Höffner und XXXLutz. Nun hat die österreichische XXXLutz-Gruppe gleich zwei Unternehmen geschluckt bzw. an sich gebunden.19.12.2022.“

    • Stadtratsbeobacher sagt:

      Der Planungsausschuss wird nächste Woche darüber beraten und wahrscheinlich zustimmen, da es keine kritischen Einwände während der Beteiligung gab.

  9. Ted Stryker sagt:

    Das halbe Peißen-Center besteht doch schon Möbelhäusern und Einrichtungsläden (wir haben da Möbel-Kraft, Multipolster, Rusta, Möbel Boss und Jysk). Da sollte für jede Preisklasse schon was dabei sein.

    • Wahnfried sagt:

      Nun, zum Glück leben wir nicht mehr in einer Zeit des Einheitspreises und Einheitssortimentes. Wenn das Unternehmen sich ausrechnet, dort vernünftige Geschäfte machen zu können, ist es sicher nicht an einem Ted Stryker, denen das abzureden.

    • Beförderungsfall sagt:

      Das Peißen-Center ist aber in Landsberg außerhalb der Stadt und man muss mit dem Auto hinfahren.

      Hier kann man bequem mit dem Bus oder der S-Bahn bis fast vor die Tür fahren, um sich erst einmal umzuschauen.

    • tja sagt:

      Vom Peißen-Center, auch bekannt als Halle-Center Peißen, bekommt Halle keine Gewerbesteuer.

  10. horst sagt:

    XxxLutz hat in Anhalt und Sachsen nahezu keine Filialen (Ausnahme Blankenburg) hier wird ähnlich wie bei Ikea nicht nur Hallenser Publikum einkaufen.
    Die Ösi Gastro ist auch eine Bereicherung ( in Halle gibts keine Ösi Restaurant mehr)
    Der Standort in Haneu wird im zuge dessen Dicht gemacht, was dann zu Verwahrlosung in dem Gewerbepark führt.

  11. Göthe sagt:

    Wow, Poco und Mömax… Da sollte gleich die Stadtwirtschaft vergrößert werden. Da die Möbel nur ein paar Wochen halten und dann entsorgt werden müssen…

  12. Marktwirtschaft sagt:

    Leute, kommt mal wieder runter. Das Risiko, ob sich das Projekt lohnt oder nicht, liegt ganz allein beim Unternehmen. Man sollte doch froh sein, wenn hier überhaupt noch investiert wird! Konkurenz belebt nun mal das Geschäft. Und das die Innenstadt von Halle ausblutet liegt an ganz anderen Dingen. Als kleiner Tip an die Stadtverwaltung, wenn einer Stadt Besucher/Touristen weg bleiben durch unattraktive Einkaufsmöglichkeiten und mangelnde Sicherheit im öffentlichen Raum, dann ist es ein ganz falscher Weg auch noch die Parkgebühren massiv zu erhöhen. Weniger Besucher>Geschäfte gehen pleite>noch weniger Besucher>ergo, weniger Steuereinnahmen, da muss man auch kein BWL studiert haben, um den Kreislauf zu erkennen. In Leipzig parkt man mittlerweile günstiger und das Einkaufsangebot ist wesentlich besser….

    • Rentner sagt:

      Der ÖPNV ist auch in Leipzig teurer geworden, und Butter ist hier und überall teurer geworden (und wird noch teurer).
      Wenn du dir einen Parkplatz in der Stadt nicht leisten, dann parke doch am Stadtrand und laufe dann (oder gleich die gesamte Strecke).

  13. Schränker sagt:

    Kann der seine Sperrholz Schränke nicht woanders verkaufen? Kooft kein Mensch!

  14. Marktwirtschaft sagt:

    Wie erklärt und das der Wirtschaftsweise vom Hasenberg immer wieder? Der Markt regelt das schon…. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das Unternehmen über Standort, Gewinn, Kaufkraft usw. erkundigt hat. Zwar nicht in Internetforen, wohl aber über geeignete Quellen. Sind ja schließlich keine Neulinge.

  15. Rentner sagt:

    Wer Möbel sucht (aus irgendeinem Grund), wird sich vorher umschauen, was angeboten wird. Und meist auch nicht das allererste Angebot kaufen. Wenn da schon andere Anbieter sind, das ist doch gut, dann kann man gleich erst mal ohne große Wege schauen, was es gibt. Außerdem ist der Standort mit dem ÖPNV zu erreichen. Und auch preiswerte Artikel halten meist länger als paar Wochen, das kommt ia auf den Käufer an.
    Einen solchen Laden zu eröffnen, ist doch auch meist keine Sekunden Entscheidung.

  16. Lui sagt:

    Ist doch ein guter Standort für einen Möbelmarkt.
    In der größten und attraktivsten Stadt des Landes. Wo denn sonst.

    Man fragt sich was das Kabelsketal da mitzureden hat?

    Jetzt kann man sich aber noch auf die großen Bedenken und Hindernisse aus dem LVA freuen.
    Von einem Landesamt wurde ja auch die Behauptung aufgestellt, Halle hätte mal eben so 16.000 Einwohner weniger.
    Das richtige Nachzählen widerlegte das – und was hat das jetzt für Folgen???

    Vielleicht sollte man mal jetzt auch in Magdeburg richtig nachzählen, das laut AmtsZensus angeblich wächst. Mal sehn was da rauskommt!!!!

  17. ICH sagt:

    „Die Industrie- und Handelskammer hat die Reduzierung der Nebensortimentsflächen für Lampen und Kunst empfohlen, um Geschäfte in der Innenstadt nicht zu schwächen“ –> Bestes Beispiel dafür, was in diesem Land falsch läuft. Es hat die IHK einen Scheiß zu interessieren, was irgendein Unternehmen verkauft, solange sich dessen Angebot in den rechtlichen Grenzen bewegt, wovon man bei Möbeln und Lampen wohl ausgehen dürfte. Wie absurd ist es bitte, einem Unternehmen die Ansiedlung zu verweigern, um andere Unternehmen keinem Wettbewerb auszusetzen. Genau wegen solcher Hanseln im stetig wachsenden Verwaltungsapparat statt der Liberalisierung der Märkte versumpft Deutschland mehr und mehr.

    • Adam O. sagt:

      Zumal ich ad hoc nicht wüsste, wo es in Halles Innenstadt Lampen zu kaufen gäbe. Die gehören nun mal hauptsächlich in Möbelläden. Und was die IHK unter „Kunst“ versteht, müssen die mir auch erstmal verraten. Hochwertige Kunst wird es da nicht geben. Ein paar Bilder vielleicht, kein van Gogh, alles andere ist Deko 🙂

    • naja sagt:

      Wo gibt es denn in der Innenstadt überhaupt noch Lampengeschäfte – abgesehen von teurer Designware zu Boutiquen-Preisen? Ich sehe da keine Konkurrenz, weil sich die Möbelhäuser im Preissegment der Baumärkte befinden werden.
      Und „Kunst“ wird es dort erst recht nicht zu kaufen geben, allenfalls dekorative Bilder und Objekte.

  18. Elfriede von dr Vochelweide sagt:

    In der Innenstadt sind sehr große Kaufhäuser l e e r.

  19. Rennbahner sagt:

    Werden da auch Bezahlkarten akzeptiert werden?

    • Herbert sagt:

      LUTZ und PORTA …eine Fusion von zwei großen Unternehmen,die im letzten Jahr einen Gewinn von zusammen rund sieben Milliarden Euro verbuchen können.In der heutigen Zeit kann so eine Fusion für alle Beteiligten hilfreich sein.
      Fazit: Niemand sollte jetzt denken das die PORTA Gruppe in Schieflage geraden ist!!!man hat sich für die Zukunft neu aufgestellt,was Wirtschaftlich Sinn macht…

  20. Didi sagt:

    Aktuell ist noch Porta dazu gekommen. 7.1.2025.

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