Zahl der Insolvenzen in Sachsen-Anhalt um 2,6% auf 3.020 Anträge gestiegen

2023 wurden bei den zuständigen Amtsgerichten des Landes Sachsen-Anhalts 3 020 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens eingereicht. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 76 Anträge bzw. 2,6 % mehr als 2022. Der Anstieg wurde maßgeblich durch den Zuwachs an Insolvenzverfahren der Unternehmen (+8,4 %) und der ehemals selbstständig Tätigen (+7,1 %) bedingt.
Von den Amtsgerichten in Sachsen-Anhalt wurden 2023 insgesamt 323 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens für Unternehmen gemeldet. Die meisten Unternehmensinsolvenzen verzeichneten die Wirtschaftsbereiche Baugewerbe (50), Gastgewerbe (47) und sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (50). Im Vergleich zum Vorjahr war ein Anstieg der Insolvenzanträge der Unternehmen im Gastgewerbe um 17 bzw. 56,7 % und bei den Unternehmen im Bereich sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen um 19 bzw. 61,3 % zu beobachten. Die Anzahl der Verbraucherinsolvenzanträge blieb mit 2 147 (+0,4 %) hingegen fast unverändert.
Verbraucherinsolvenzanträge blieb mit 2 147 (+0,4 %) hingegen fast unverändert.
Na dann ist ja gut, nur gut 2000 Familien deren Existenz im Eimer ist…
Mensch sind solche Zahlen immer kalt.
Na ganz so wie von dir hier beschrieben ist die Situation dann doch nicht. Zumindest nicht so düster. Es handelt sich nicht immer um Familien und ein Verbraucherinsolvenzverfahren ist eine gute Möglichkeit für einen Neustart. Oder die einzige.
„Unternehmen sind nicht insolvent, sie hören nur auf, zu verkaufen bzw. zu arbeiten“ Ausspruch von Herrn Habeck……………
Gilt immerdar.
Zusammenhänge sind reine Utopie.
Hat er das genau so wirklich gesagt? Oder dichtest du dir (und uns) hier was zusammen?
Die Spitze des Eisbergs .
Ist ja bald wieder wärmer.