„Zauber der Nacht“: Museumsnacht Halle und Leipzig am 23. April
Unter dem Motto „Zauber der Nacht“ steigt am 23. April ab 18 Uhr die gemeinsame Museumsnacht von Halle und Leipzig. Dann können Interessierte wieder auf Streifzug durch die Museumslandschaft gehen. Am Mittwoch haben Halles Kulturdezernentin Judith Marquardt und der Leipziger Kulturbürgermeister Michael Faber Einzelheiten zum Programm vorgestellt.
26 Museen und Einrichtungen aus Halle beteiligen sich. So ist die Freiwillige Feuerwehr Halle-Ammendorf mit ihrem Feuerwehrmuseum dabei. Geöffnet hat auch das Archäologische Museum (Robertinum) der Uni, Beatles Museum, die Begegnungsstätte Deutsche Einheit im Genscher-Geburtshaus, der Botanische Garten, die Burg-Galerie im Volkspark, das Deutsche-Bahn-Museum, die Franckeschen Stiftungen, die Gedenkstätte Roter Ochse, der Geologische Garten der Uni, die Geschichtswerkstatt in Halle-Neustadt, das Händelhaus, die Hausmannstürme, die Oberburg Giebichenstein, das Stadtmuseum mit dem Christian-Wolff-Haus, das Historische Straßenbahndepot, das Historische Technikzentrum der Stadtwerke, die Kunststiftung des Landes, das Landesmuseum für Vorgeschichte mit seiner Ausstellung „Krieg“, das Löwengebäude der Uni, die Marienbibliothek, das Kunstmuseum Moritzburg, das Technische Halloren- und Salinemuseum, die Wassertürme Nord und Süd sowie das Wilhelm-Friedemann-Bach-Haus.
Auf zwei Linien sind jeweils im Halbstundentakt Sonderbusse zwischen den Museen unterwegs. Zudem kann Halle mit seinen Museen auf Fahrrädern erkundet werden. Dazu startet um 18 Uhr die „Tour de Museé“ an der Fontäne auf der Ziegelwiese.
Die Besucher müssen diesmal etwas tiefer in die Tasche greifen. Die Eintrittspreise klettern auf 10 Euro, ermäßigt 8 Euro und für Halle-Pass-Besitzer 5 Euro. Die Preise waren über Jahre stabil. Jedoch seien die Kosten für die Bereitstellung der Verkehrsleistungen sowie die Ausgaben für Marketing und Kommunikation gestiegen, hieß es zur Begründung. Bisher kosteten die Eintrittskarten 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Im Preis inbegriffen ist aber auch weiterhin die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Mit den neuen Preisen sind Halle und Leipzig aber weiterhin günstiger als Dresden (13 Euro) und Berlin (18 Euro).
Programm: www.museumsnacht-halle-leipzig.de/
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