Zu teuer: Stadt lehnt Ausweichquartier für die KGS Hutten ab – stattdessen wird maroder Zweitstandort in der Liebenauer Straße notdürftig geflickt
Die Stadt Halle (Saale) lehnt einen Ausweichstandort die Kooperative Gesamtschule “Ulrich von Hutten” in der Bugenhagenstraße ab. Das wird mit zu hohen Kosten begründet. Der marode bisherige Zweitstandort der Schule in der Liebenauer Straße für den paxisnahen WTH-Unterricht (Werken, Technik, Hauswirtschaft) befindet sich in einem katastrophalen Zustand. Der eigentlich geplante Neubau darf nicht erfolgen, das Landesverwaltungsamt hatte Kredite versagt.
“Wir haben das Geld nicht im Haushalt”, sagte Bildungsdezernentin Katharina Bederlow zur Anmietung von Räumlichkeiten in der Bugenhagenstraße. 800.000 Euro wären nötig. Man müsse aber die Wirtschaftlichkeit prüfen. “Wir können derzeit nur noch Schulunterricht auf Minimalstniveau anbieten”, sagte Brederlow. “Wir haben unsere Haushaltssituation zur Kenntnis zu nehmen.” Wegen der Haushaltssperre könne auch kein neuer Mietvertrag abgeschlossen werden.
Stattdessen will die Stadt 300.000 Euro in das Gebäude in der Liebenauer Straße stecken, um es notdürftig herzurichten. Das Geld soll unter anderem in Sanitäranlagen, Elektroleitungen, Blitzschutz, Fußboden und Malerarbeiten gesteckt werden.
“Die Sicherheit der Kinder wird dort fahrlässig aufs Spiel gesetzt”, schimpfte Schulleiter Stephan Wussow, der auch das muffige Klima in den Räumlichkeiten bemängelte. Er warb noch einmal für die Bugenhagenstraße, wo auch eine Turnhalle angemietet werden könnte. “Das würde die Situation entschärfen”, sagte Wussow. Die derzeitige Situation sei nicht mehr haltbar, sagte er. Seit Jahren habe man 8 Fachräume zu wenig für die Schule, die Turnhalle sei viel zu klein. So würden zwei Klassen parallel in einer Volleyballfeld großen Turnhalle trainieren. Die Situation sei der Stadt seit Jahren bekannt. “Wir können derzeit keinen lehrplangerechten Unterricht anbieten.” Die Schüler hätten ein Recht auf chancengleiche Bildung.
Mehrere Mitglieder des Bildungsausschusses bemängelten den “katastrophalen Zustand” in der Liebenauer Straße. Andreas Schachtschneider (Hauptsache Halle) fragte, ob es überhaupt noch verantwortbar sei, bei dem derzeitigen Zustand des Gebäudes dort überhaupt noch Geld zu investieren.
Weil das Geld für den Neubau versagt wurde, wollte die Stadt für die Schule einen Zweitstandort in der 1,6km entfernten Ottostraße einrichten, dort steht ein Schulgebäude zur Verfügung. Diese Pläne hatte aber der Stadtrat nicht genehmigt. Nun gibt es einen Beschluss, für einen Schulanbau einen Standort im unmittelbaren Umfeld des jetzigen Hauptgebäudes in der Roßbachstraße zu suchen. Doch hier gab es schon die Information der Stadtverwaltung, dass sich wegen der Auslastung der Firmen derzeit kaum Baufirmen und zunehmend auch Planer melden.
Warum auch, bei einem Stadtrat dem Gendern und Regenbogen Bänke wichtiger sind wie unsere Kinder.
Du hast wahrscheinlich auch null Ahnung vom Mehrebenensystem der Demokratie oder? Da kommen Kinder ganz zum Schluss bzw. bei Wahlen vor. So circa aller 4 Jahre.
Dafür haben wir Wickeltische an jeder Ecke, Regenbogenbänke und sponsern zig linke Vereine im Kampf gegen Rääächts.
Wer braucht da Schulen. Bildung stört da nur.
Am Geld sollte es nicht scheitern davon ist genug da . Wenn die richtigen Personen ihre Kinder in diese Schule schicken würden , würden die Möglichkeiten sofort steigen um ein besseres Umfeld zu schaffen. An Kita Baustellen in Halle gibt es ja auch finanzielle Möglichkeiten wenn nur die richtigen Würdenträger in der Nähe wohnen .
Ach Bildung wird vollkommen überschätzt. Die Kids mit schlechter Ausbildung können immer noch in die Politik gehen oder werden zukünftig sicher händeringend beim Militär benötigt…
Wer „Kids“ sagt, wird nicht ernstgenommen.
Ändert aber nichts an der Richtigkeit der Aussage.
Wenn du meinst.
100 Milliarden für die Bundeswehr, das sagt alles. Und Lauterbach muss ja auch die nächsten 6 Jahre zig Millionen Impfdosen bezahlen.
Wieso muss er das?
Bisher musste er auch, obwohl es keine erkennbaren sinnvollen Gründe dafür gab. Warum also sollte das zukünftig anders sein, solange ihn niemand in seinem Wahn stoppt?
Warum baut man nicht ein Haus aus Lego? Quadratisch, praktisch und gut. Das könnten die Schüler gleich als Projekt umsetzen.
Da musste aber vorab die Smartphones einziehen, sonst bau’n wir das alleene. 🤪💪
Der Stadtrat hat kein Geld für die Bildung unserer deutschen Kinder, dafür Millionen für Flüchtlinge aus der ganzen Welt, so sieht es doch aus.
Stadtrat? schon einmal den text gelesen? Wenn ja, nicht verstanden.
Warum nicht vorübergehend eine Containerschule direkt neben die Schule,Platz ist da. Und manche Provisorien halten EWIG… siehe Eissporthalle usw.
Die Regenbogenbänke sollen gesponsert werden. Die Kosten dafür sind wohl nicht mit den hier in Rede stehenden Beträgen vergleichbar. Gendern kostet praktisch nix. Und 300000 € aus dem laufenden Haushalt sind erst mal für die Stadt viel Geld. Die Frage ist doch eher, was langfristig sinnvoll ist. Und das ist aus Sicht der Stadträt*innen sicher nicht diese Variante. Nur das Land blockiert hier eben bei der Kreditaufnahme. Helfen könnte eine Erhöhung der Steuereinnahmen insgesamt. Schwurblerkommentare mit Null-Ahnung-Komponente und Hetze helfen eher nicht.
Hier wird erstmal kräftig gegen Ausländer und Stadtrat gehetzt, ohne überhaupt den Text gelesen, geschweige verstanden zu haben.
Steht ja drin, dass die Räte die bessere Variante wollen und die verwaltung die Billigere? Oder habt ihr es nicht verstanden? Mensch Junge/Alex sauf nicht dein ganzes Hirn weg.