Zum Jahreswechsel: Messstationen in Halle überschreiten Feinstaub-Grenzwerte
An den beiden Messstationen am Riebeckplatz und in Halle Nord unweit der Paulskirche sind zum Jahreswechsel die Tagesgrenzwerte für Feinstaub überschritten worden. Das teilte das Landesamt für Umweltschutz mit. Demnach lag der Tagesmittelwert am Riebeckplatz mit 93 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft fast doppelt so hoch wie die erlaubten 50 Mikrogramm. An der Station Halle-Nord sind es 89 Mikrogramm gewesen. Einzig die Station in der Paracelsusstraße hat die Werte mit 40 Mikrogramm eingehalten.
Vor allem in dicht besiedelten Gebieten haben die Luftmessstationen Sachsen-Anhalts hohe Feinstaubkonzentrationen in der Neujahrsnacht registriert, so das Landesamt. Die Messstationen in Halle, Wittenberg und Bernburg zeigten aufgrund der Feuerwerksaktivitäten unmittelbar nach Mitternacht Höchstwerte über 1000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Die Ein-Stunden-Mittelwerte stiegen damit kurzzeitig bis auf das 20-fache des zulässigen Tagesgrenzwertes an. An 12 der 24 Messorte in Sachsen-Anhalt sei dadurch die erste Überschreitung des Jahres bereits am Neujahrstag registriert.
Begünstig wurden die hohen Feinstaubkonzentrationen durch die Hochdruckwetterlage zum Jahreswechsel. In Verbindung mit geringen Windgeschwindigkeiten baute sich in weiten Teilen des Landes eine Inversionswetterlage auf. Dabei verhindert eine stabile Schichtung der bodennahen Luftmassen den vertikalen Luftaustausch und es kommt zu einer Anreicherung von Luftschadstoffen in Bodennähe.
Oh mein Gott 10000tausende von Toten Giftgaswolken wabbern durch die Stadt gaaannnz schlimm weiß der Katastrophenschutz davon um die Überlebenden zu evaluieren? Dieses Land wird immer dämlicher.
Ich wünsche Ihnen ehrlichen Herzens eine ordentliche Lungenkrankheit oder sowas wie Asthma.
Und einen Rechtschreibkurs
Bitteschön.
Mit dieser Art und Weise mit anderen Meinungen umzugehen werden Sie nie Prinz und sind zudem der lebende Beweis das es gut ist keine Monarchie mehr zu haben.
Eine liebe unter den Mitmenschen, da werden schon schwere Krankheiten gewünscht.
Auch Lungenpatienten unterliegen der Mathematik: Silvester ist genau 1x im Jahr, das entspricht so rund 0,3% der Tage. Die Grenzwerte werden nur in wenigen Stunden des einen Tages massiv überschritten. Da sind wir dann man eben bei rund 0,05% des Jahres angekommen. Eventuell ist es auch für ordentlich Lungenkranke vertretbar, an den 0,05% mal nicht bei offenem Fenster Yoga-Übungen zu machen?
Ich zumindest wünsche jedem Silvester-Muffel ein oder 2 rauchende Nachbarn. Gern direkt unter einem, gern bei offenem Fenster und auf dem Balkon, gern 3 Päckchen am Tag. *DA* hat man seinen Spaß. Ganz legal, 365 Tage im Jahr. Rauchen sollte verboten werden. Silvester ist lächerlich
Ich bin ja dafür nächstes Jahr einen Flashmop zu veranstalten und alles was geht vor den Messstationen abzufeuern.
Somit sind die Daten verfälscht und nicht auswertbar: So nach dem Motton in der ganzen Stadt saubere Luft, aber die Messstation misst Mist.
Super Idee. Deine Motivation wird nicht mal bis zum Ende dieses Monats halten, geschweige denn bis zum Ende des Jahres, aber wirklich eine super Idee. Vergiss nicht, noch fässerweise Altöl im Garten zu verbrennen. Damit zeigst du’s dieser Greta so richtig und in Ammendorf ist endlich mal wieder was los.
Oh Gott, die Grenzwerte sind gerissen worden! Dutzende Leichen lagen in den Straßen. Was für eine Meldung!
Ironie aus.
Nicht ohne Grund hat der Gesetzgeber 35 Tage pro Jahr eingebaut, an denen der Grenzwert gerissen werden kann. Vollkommen unspektakulär. Da der 1.1. im Allgemeinen der erste Tag des Jahre ist, kann man davon ausgehen, daß das 35-Tage Kontingent auch nicht aufgebraucht war.
Einmal im Jahr ist Silvester, das ganze „Drama“ kommt genau einmal vor. Und wenn am Ende des Jahres die 35 Jahrestage, die der Grenzwert gerissen werden kann, überschritten werden – dann sollte man ehr die 34 anderen Tage (rund 97%) als den einen Silvester (rund 3%) betrachten.