Zwei Kinopremieren im Luchs Kino in Halle im April
Im April halten gleich zwei Kinopremieren im Luchs Kino in Halle Einzug. Am 12. April 2023 feiert der preisgekrönte Film MAMA IRENE – HEILERIN AUS DEN ANDEN in Halle seine Premiere. Mit dem Spielfilm BALAUR kommt Octav Chelarus Regie-Debüt am 19. April 2023 ins Kino. Beide Premieren finden um 20:15Uhr mit anschließendem Filmgespräch mit den Produzenten statt. Bei der Filmpremiere Mama Irene wird die Regisseurin Elisabeth Möhlmann live aus New York dazu geschalten. Die Postproduktion beider Filme wurde von der Halleschen Firma digital images realisiert.
Der Film Mama Irene – Heilerin aus den Anden in der Regie von Elisabeth Möhlmann und Bettina Ehrhardt, der erfolgreich auf vielen Festivals weltweit gezeigt wurde, folgt der bemerkenswerten 86-jährigen Heilerin aus Peru in ihrem Alltag, enthüllt ihren unglaublichen Lebensweg sowie ihre Gabe zur Heilung, die von indigenem Wissen und der Tradition geprägt ist. Der Film ist ein unerlässliches Dokument über gefährdete Weisheit und auch eine Geschichte über die Stärkung der Rolle der Frau im Allgemeinen.
Als Elisabeth Möhlmann 2014 erstmals nach Peru reiste und anfing, zeremoniell mit Mama Irene zu arbeiten, fasste sie den Entschluss einen Dokumentarfilm über diese starke Frau und kraftvolle Heilerin zu drehen. In den Jahren 2018-2021 entstand ein authentischer Film, der die Schamanin während ihrer Arbeit begleitet, ihre Heilmethoden beleuchtet und ihre Leidenschaft offenbart, jedem Patienten zu helfen, der bei ihr vor der Tür steht. Der Film nimmt den Zuschauer mit bei den uralten spirituellen Zeremonien, die von Mama Irene geführt werden, und so werden wir Teil von geheimen und nie zuvor gefilmten Heilmethoden.
Für den Film BALAUR ließ sich der rumänische Regisseur Octav Chelaru von einer wahren Begebenheit aus seinem Heimatdorf inspirieren, mit der er sich in seiner Kindheit und Erziehung immer wieder konfrontiert sah. Die Gesellschaft ist geprägt von Vorurteilen, die die Menschheit in ihrem Tun und Handeln beeinflussen, weil es so erwartet wird und vorgegeben ist.
Balaur erzählt die Geschichte einer 35-jährigen Frau eines Priesters und Religionslehrerin, die sich auf eine heimliche Liebesbeziehung mit ihrem neuen Schüler aus ihrer Klasse einließ. Als sie die Beziehung beenden wollte ahnte sie jedoch nicht, dass der Schüler zur Beichte ging um dem Priester von der Beziehung mit einer älteren Frau zu erzählen. So nimmt die Geschichte ihren Lauf und die Affäre droht nicht nur die beiden zu zerstören.
Chelarus Debütfilm gewann 2022 den Festival Award „Best Feature Film“ beim Buzau International Film Festival und wurde jüngst für 8 Kategorien beim Rumänischen Filmpreis Premiile Gopo nominiert.
Das heißt geschaltet. Ich frage mich, wo die oben zitierte Unsitte herkommt. 🙄
Duch das viele englische Vokabular kommen die Verfasser nicht mehr mit der deutschen Orthographie klar.
Das wurde von denselben Dummköpfen weiterverbreitet, für die es immer „Sinn macht“.
Auf Hochdeutsch heißt es in der Tat geschaltet. Allerdings ist Deutsch eine plurizentristische Sprache, das wird gerne vergessen. In Süddeutschland und Österreich ist „geschalten“ üblich. „geschalten“ mag in Sachsen-Anhalt eine „Unsitte“ sein, auf den gesamten deutschen Sprachraum bezogen ist es allerdings nicht falsch. 🙂
Es gibt nur eine gültige Grammatik in Deutschland. Irgendwelche regionalen dümmlichen Unarten haben in offiziellen Pressemeldungen nichts verloren und sind deshalb falsch.
Sie haben Deutsch als Sprache nicht verstanden. Deutsch wird nicht nur in Deutschland gesprochen. Seit 1996 ist der Duden nicht mehr normierend.
Deutsche Pressemeldung aus Deutschland für Deutschland. Aber rede du ruhig weiter über irgendeinen Zipfel der Welt, wo ein deutschsprachiger Dummi privat radebrechend unterwegs ist.
Standardsprachlich wird „schalten“ schwach (regelmäßig) gebeugt. Das heißt, dass „geschaltet“ richtig ist, wohingegen „geschalten“ nicht stimmt. Der Duden erwähnt diese Variante erst gar nicht.
Kino und Fernsehen bleiben bei nüchterner Betrachtung (leider) rein passive Hobbys. Der Konsum von Bildern und Ton macht den Menschen nicht wirklich gebildeter, noch bringt es ihn in seiner geistigen Entwicklung wesentlich voran. Lernt ein Instrument, greift zum Pinsel oder beginnt mit der Gartenarbeit. Dann entwickelt ihr euch weiter.
Nach deiner Argumentation wären Schulunterricht oder Vorlesungen auch unnütz.
Unsinn. Passiver Unterricht war schon immer der mit dem geringsten Lernzuwachs. Aktiver Unterricht der Schüler einbindet, sorgt im Ergebnis für weit nachhaltiger angelegte Bildung.
Du bist mit der Thematik überfordert.
„Balaur erzählt die Geschichte einer 35-jährigen Frau eines Priesters und Religionslehrerin, die sich auf eine heimliche Liebesbeziehung mit ihrem neuen Schüler aus ihrer Klasse einließ. Als sie die Beziehung beenden wollte ahnte sie jedoch nicht, dass der Schüler zur Beichte ging um dem Priester von der Beziehung mit einer älteren Frau zu erzählen. So nimmt die Geschichte ihren Lauf und die Affäre droht nicht nur die beiden zu zerstören.“
Tausche die Geschlechterrollen und es wäre die Erzählung eines Missbrauchs, bzw. wenn es nicht als Missbrauch erzählt würde, stünden Demonstranten vor dem Kino.
Steht denn da, ob der Schüler noch minderjährig war?
https://www.filmstarts.de/kritiken/283959.html