12 Bezahl-Parkplätze fallen weg: Fläche am Moritzburgring wird zur „Klimaoase“, 530.000 Euro werden investiert

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76 Antworten

  1. Klapprad Klaus sagt:

    Leider sind grüne Ideologen aufgrund fehlender Hirnmasse völlig unbelehrbar.

  2. Joachim Euther sagt:

    Was man hier erlebt, sind die letzten Zuckungen linksgrüner Narrativlügen eines angeblich notwendigen „Mikroklimas“, die in Wirklichkeit der Tarnung autofahrerfeindlicher Einstellungen dienen.

    • winter sagt:

      Ist der Flutgraben auch eine Klimaoase? Wo das Geld dahin fließt. Warum muss eine Klimaoase am Moritzburgring geschaffen werden die vielen Menschen die im Sommer die Moritzburg besuchen und wie immer in Halle zu wenig Parkplätze. In Halle werden immer wieder Parkplätze abgeschafft aber die Autobesitzer zahlen Steuern wo man
      davon ausgehen sollte anständige Straßen und Parkplätze.

      • DPG sagt:

        Ja, man sollte die Leute am besten direkt in die Moritzburg reinfahren lassen. Dann müssen sie noch weniger laufen.

        Sieht auch gleich viel schöner aus mit lauter Autos.

  3. Bürger für Halle sagt:

    Die zweifelhaften Vorstöße von den neoliberalen und rechtsextremen Parteien sind wirklich blanker Hohn, eine Verhöhnung der Bürger unserer Stadt.
    Wieder blockiert die FDP und CDU, die AFD sowieso, man will am Schlechten festhalten- um jeden Preis. Wegen 12 Stellflächen, die dort wegfallen ((im Umfeld gibt es überall Parkplätze) komme angeblich keiner mehr in die Stadt. Das sagt viel aus, über deren Verständnis von Mobilität und Leben in der Stadt. Dabei brauchen wir dringend mehr Grün in der Stadt und im Umland. Die Gründe sind hinlänglich bekannt. Nun hat zum Glück auch mal die Vernunft gesiegt. Trotzdem werden wir uns auf weitere Lebensqualität – Verhinderungsversuche von AFD /FDP /CDU einstellen müssen. Nichtsdestotrotz wird heute abend darauf angestoßen: Leben statt parken.

    • Bürger aus Halle sagt:

      Du hast doch darauf angestoßen, weil du der Grünanlagenbauer bist, der den Auftrag und das ordentliche Sümmchen bekommt.

    • Kreisleitung sagt:

      Hört sich an wie ein Referat in der Parteiversammlung.

    • Realität sagt:

      Wie sehen Sie dass mit mehr Grün im Umland ,wenn alle Flächen mit Photovoltaikanlagen und Windrädern zugepflastert werden ?
      Die hätte man wenigstens in grün herstellen können ,dann wäre Ihr Wunsch erfüllt.

    • Radlertrinker sagt:

      Die CDU hat die Variante 1 bevorzugt, die einen Erhalt und teilweise Verbesserung für die Bäume vorgesehen hat, aber auch Rücksicht auf das Erschließungsbedürfnis der Gewerbetreibenden nimmt.

      Da wären weniger Kosten entstanden und weiterhin Parkgebühren eingenommen worden.

    • tja sagt:

      „Dabei brauchen wir dringend mehr Grün in der Stadt und im Umland.“

      Durch den Wegfall dieser Parkplätze entsteht aber nicht mehr Grün.

  4. Die Ölv 11 sagt:

    Nach den nächsten Wahlen wird erstmal in dieser Stadt richtig aufgeräumt. Dann ist Schluß mit diesem Spuk.

  5. didi sagt:

    Wer will denn in Halle noch in die Stadt fahren?
    Es gibt doch nichts sehenswertes mehr und Geschäfte mit ordentlichen Angeboten auch nicht mehr.

  6. Alt-Dölauer sagt:

    Das wird dann nur ein Platz für Müll, Säufer und Junkies. Gerade da sind ja botan. Garten und Peißnitz sowie die Grünanlage der Leopoldina um die Ecke. Das bringt daher fürs Klima an dieser Stelle genau — nichts! Aber passieren sollte was, denn zum Parken ist es auch ungünstig konstruiert, man könnte bei geschickter Anordnung mehr Grün schaffen und dennoch Parkplätze erhalten. Und die Bäume haben die stinkende DDR überlebt. Die hat eher die allgemeine Dürre getroffen, nicht die parkenden Autos. Es ist eine ideologische Entscheidung, keine rationale.

    • Jan Bühler sagt:

      Ich war am Wochenende bei der Georg-Cantor-Straße, wo zwei Linden gefällt werden sollten. Die Hofzufahrt wurde vor ~30 Jahren neu gemacht und dabei einer der Bäume geschädigt (Wurzeln wurden abgeschnitten, statt ihnen Raum zu geben). 30 Jahre lang ging es gut, jetzt sind sie angeblich Gefährlich (das Gutachten könnte ein Gefälligkeitsgutachten sein, aber der Baum steht definitiv schräg). Bei Dürre überleben die Bäume besser, bei denen Regen einsickern kann – Autos versiegeln und verdichten den Boden, sodass dort kein Wasser eindringen kann.

      • Ja, können sie sein... sagt:

        …, weil sich in den 30 Jahren von den Kappungsstellen der Wurzeln her, sicher eine Fäule ausgebreitet hat. Das dauert manchmal eben, selbst Jahrzehnte.

      • . sagt:

        „(das Gutachten könnte ein Gefälligkeitsgutachten sein, aber der Baum steht definitiv schräg)“

        Nicht jeder Baum, der schräg gewachsen ist, ist umsturzgefährdet.

  7. fragjanur sagt:

    Und wenn ich mir einen Gummibaum ins Wohnzimmer stelle, ist das dann auch für das „Klima“?

  8. Gedanke sagt:

    Könnten wir bitte, anstatt diesen Schwachsinn zu finanzieren, einfach den alten Brunnen auf dem Markt wieder aufbauen ????

    https://www.pinterest.de/pin/775533998328877303/

  9. DT sagt:

    Ich habe nichts gegen die Pläne, aber über eine halbe Million für dafür…. wird eigentlich nur mir bei diesen Summen schlecht…???

  10. Ist ja nicht mein Geld sagt:

    Wieviel soziale Projekte mit 530.000,-€ und dazu jährlich 40.000,-€ realisiert werden könnten, steht in keinem Verhältnis zu der kleinen Grünfläche. Bäume werden zumindest nicht gepflanzt werden müssen, die sind schon vorhanden. Vermutlich ist noch zu viel Geld im Haushalt übrig, die für notwendige Dinge nicht gebraucht werden.
    Irgendwann muss doch der Stadtrat mal merken, dass man jeden Euro nur einmal ausgeben kann und da gibt es einige soziale notwendige Projekte, die aus Geldmangel gestrichen werden.

  11. Prost Mahlzeit sagt:

    Andere Städte planen, ihren Raum großflächig menschenfreundlicher zu gestalten, oder sind bereits in der Umsetzung, während in Halle wegen 12 (!) Parkplätzen ein Heckmeck veranstaltet wird, das seinesgleichen sucht. Machen wir uns nichts vor: Autos machen Halles Innenstadt unattraktiv. Egal wo man hinsieht, fast jede Straße wird beidseitig beparkt und als Fußgänger oder Radfahrer wird man regelmäßig behindert. Innenstädte leben von den Menschen, die sie besuchen, nicht von Autos. Und wer darauf besteht, weiterhin auf vier Rädern in die Stadt zu fahren, dem bleibt eine große Auswahl an Parkhäusern und weiteren Parkplätzen in unmittelbarer Nähe. Ideologiegetrieben ist nicht der Plan, diese Fläche umzugestalten, sondern der Wille, sie zu erhalten, wie sie ist.

    • kannste dir nicht ausdenken sagt:

      „bleibt eine große Auswahl an Parkhäusern…“

      Demnächst sogar am Kapellenberg in 300 Meter Entfernung, wo bis vor kurzem eine … ja, „Klimaoase“ WAR.

    • 10010110 sagt:

      Nee, fairerweise muss man sagen, dass auch in anderen Städten oft ein riesen Heckmeck wegen ein paar Parkplätzen gemacht wird.

    • HP-Leser sagt:

      Welche beidseitig beparkten Straßen im Zentrum meinst du? Waisenhausring, Steinweg, Hallorenring, Uniring, Steinstraße, Große Wallstraße, Robert-Franz-Ring, Geiststraße, …?

      • 10010110 sagt:

        Vielleicht die Kleine Ulrichstraße? Oder die Oleariusstraße? Oder die Breite Straße? Oder den Weidenplan?

        • HP-Leser sagt:

          Warst du schon mal in den Straßen? Wo sind die auf beiden Seiten beparkt? Weidenplan, okay, aber dass ist eine Einbahnstraße. Aber schön zu lesen, dass du nicht mal welche aufzählen kannst.

    • klausklaus sagt:

      Genau.

    • Radlertrinker sagt:

      Und wie sollen die Menschen in die Innenstadt kommen, wenn nicht mit dem Auto?

      Ideologiegetrieben ist der Plan, kompromisslos jeden Parkplatz zu entfernen, ohne auf die Verkehrsbedürfnisse der Anlieger Rücksicht zu nehmen.

      Es gab einen Kompromiss mit Variante 1, aber RRG und deren Steigbügelhalter brauchen eben mehr Gras…

      • Prost Mahlzeit sagt:

        Herrgott, lass es Hirn regnen. Die Gleise in der Altstadt sind dir wohl noch nie aufgefallen? Oder die Menschen, die sich dort zu Fuß bewegen? Und die ganzen Fahrräder? Man kann sich auch anders bewegen als mit einer 2t-Blechkiste.

  12. Emmi sagt:

    „Das Mikroklima in der Stadt heize sich auf, so Annette Kreuzfeldt (Grüne), gerade für ältere Menschen und Kinder sei Hitze gefährlich“
    Das Mikroklima auf dem Marktplatz ist viel schlimmer. Da wurden vor Jahren extra 20cm dicke schwarze Platten aus dem Ausland verbaut. Wo waren da die Grünen? Die Platten heizen sich wunderbar auf. Dort fehlt Grün und Schattenflächen. Am Wasserspiel kann man sich nicht ausruhen, da sammeln sich Trinker und Jugendliche Gruppen, da ist es nicht sicher für ältere Menschen oder Frauen.

  13. Yvonne Winkler sagt:

    Es sind 7 Parkplätze, die wegfallen.

  14. abartig sagt:

    immer das dumme Gelabere, einen Parkplatz weg und ein Hotel hinter der Oper hin,, aber wir machen was für das Stadtklima

  15. Einwohner sagt:

    „Wunderbare“ Grünoase, mit 3,30 Meter breitem Schotterweg, damit die Feuerwehr Zugang zum Haus hat, wenn ein Notfall eintritt. Diese Grünoase ist wieder eine Idee der linksgrünen Ideologen, die sich hier ein Denkmal setzen wollen…. das ist ein Schmierentheater sondergleichen was in Halle (Saale) abgeht. Man kann nur hoffen, dass nach der Wahl einiges wieder zurecht gerückt wird.

  16. Erwin sagt:

    Danke an alle Stadträte, die zugestimmt haben. Halle soll schöner werden, jeder Beitrag zählt. Es gibt genug Parkplätze.

  17. Johann sagt:

    Ich mag Parks in Städten und überhaupt „Gartenstädte“. Aber können wir bitte von solchem Unfug wie „Mikroklima“ verschont bleiben und aufhören, Phantasiewörter zu erfinden, um die Ideen des Tugendadels (=meistens Grüne) zu rechtfertigen?

    Außerdem: Eine halbe Million Euro? Viele Straßen, wie die Burgstraße, sind in solch erbärmlichen Zustand, dass mir die Priorisierung der städtischen Bauprojekte nicht ganz einleuchtet.

  18. Peter sagt:

    Wenn ich das Bild zur Planung richtig deute, soll es eine Bau-Neupflanzung geben (grüner Punkt mittig an der Straße). Die restlichen eingezeichneten Bäume sind die bereits bestehenden Bäume!?

    Dieser eine Baum soll jetzt den riesen Unterscheid zum Stadtklima bringen?

  19. NiceM sagt:

    Ich denke dieser Autofeindlichen Delegation geht es eher darum Parkplätze zu vernichten, koste es was es wolle.. wenn man dann noch ein paar Bäumchen pflanzen kann ist der Vorwand perfekt.

    • 10010110 sagt:

      Du solltest das mit dem Denken nochmal probieren.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Wieso? Es kommt doch nur genau 1 Setzling hinzu. Klimaeffekt fast null. Gleichzeitig wirde der Parksuchverkehr zunehmen. Gesamtklimaeffekt: deutlich negativ! Genau wie die grün-angefeuerte Kohlekraft statt klimaneutraler Atomkraft – Hauptsache die Ideologie wird bedient.

    • Jan Bühler sagt:

      Immer gut: Der Gegenseite Ideologie unterstellen, anstatt Argumente abzuwägen. Erspart das Nachdenken.

  20. Nein, der Zustand... sagt:

    … der Bäume hat in dem Fall 0,0 mit abgestellten Kfz zu tun. Die stehen 100%ig nicht auf den Baumstandorten. Es sind die Bodenverdichtungen welche durch jahrelanges Überlaufen von, ACHTUNG!, Fußgängern oder den dann fußläufigen Kfz-Lenkern derart verdichtet sind, dass hier ein notwendiger Gasaustausch nicht mehr stattfinden kann, Wurzelschäden naheliegen und dadurch im Wasser gebundene Nährstoffe nur noch eingeschränkt aufgenommen werden können, Symbiosen der Bäume mit Bodenbakterien oder Pilzen (Mykorriza) nicht mehr vorhanden sind.

    • 100%ig 0,0 sagt:

      Obwohl du ein paar Fachbegriffe fallen gelassen hast, scheinst du keine Vorstellung davon zu haben, wie weit Baumwurzeln reichen.

      • Das weiß... sagt:

        …ich sogar ziemlich gut und die entsprechend danach ausgeführten Stellplätze sind durch die Pflasterung luft- und wasserdurchlässig und der Druck abgestellter Kfz wird so verteilt, dass Wurzelschäden hier geringer sind, als im Bereich der Bodenverdichtungen.

  21. egibert sagt:

    Permanent Grünflächen vernichten und dann bestehende Infrastruktur zu „Klimaoasen “ umwandeln,das nenne ich Stadtplanung :-))))

  22. Siegfried von der Heide sagt:

    Eine verständliche und sinnvolle Maßnahme. Allerdings kann ich die Höhe der Kosten nicht nachvollziehen. Die Bäume stehen schon da, den Boden zu entsiegeln und ein paar Plattenwege und Bänke zu installieren kann doch nicht so teuer sein. Wieso wird ein Planungsbüro beauftragt, das ist ein Job fürs Grünflächenamt.

    • Da muss nichts entsiegelt... sagt:

      …werden. Pflasterung gilt als unversiegelt bei unbetoniertem Unterbau (Luft- und Wasserdurchlässigkeit gegeben) und der wurde meiner Kenntnis damals wegen der Altbäume auch so ausgeführt. Von der grundsätzlichen Sache ändert sich bei der Planung 0,0. Es bräuchte eigentlich nur einer Überarbeitung (Standortverbesserung) und wirksamer Sicherung der jetzt bereits vorhandenen Baumstandorte.

  23. Zahlemann und Söhne sagt:

    Halle hat es ja ganz dicke…

    Man kann eine halbe Million Euro verpulvern und dann noch jährlich auf bis zu 40.000 € verzichten.

    Die Variante mit sieben Stellplätzen und Erhalt aller Bäume wäre ein guter Kompromiss gewesen, um das Bedürfnis der anliegenden Gewerbetreibenden nach Kurzzeitparkplätzen als auch dem Erhalt der Grünanlagen gerecht zu werden und sie hätte weiterhin Einnahmen generiert.

    Man hätte dann auch prüfen können, wie der Bereich zu pflastern wäre, damit mehr Niederschlagswasser vor Ort versickern kann.

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