1,5 Grad wärmer, Apfelblüte drei Wochen früher, Anzahl der heißen Tage hat sich verdoppelt, Bodenfeuchte fehlt – Umweltministerin: wir spüren die Klimakrise in Sachsen-Anhalt

Der Klimawandel macht sich in Sachsen-Anhalt bemerkbar. “Die Klimakrise ist in Sachsen-Anhalt angekommen. Wir können die Veränderungen spüren und messen”, sagt Umweltministerin Claudia Dalbert.
Das macht sie an Zahlen fest. Demnach sei im Vergleich zu den 60er-80er-Jahren des Jahresmittel ist um 1,5 Grad Celsius angestiegen. Die Anzahl der heißen Tage mit über 30 Grad Celsius hat demnach zugenommen und hat sich in den Tieflandregionen sogar auf durchschnittlich bis zu 14,7 Tage verdoppelt. “Die Vegetationsperiode hat sich schon um 13 Tage verlängert und die Apfelblüte setzt nicht mehr Anfang Mai, sondern schon Mitte April ein“, merkt Dalbert an.
„Gleichzeitig fehlen uns Niederschläge: Die Bodenfeuchte – wichtig für die Landwirtschaft- geht in den meisten Regionen zurück. Besonders im Tiefland verschlechtert sich die Standortwasserbilanz und beeinflusst damit unsere Wälder. Die außergewöhnlich lang anhaltende Trockenheit seit April 2018 schlägt nun auch in höheren Lagen zu. Wir wissen, was das bedeutet: Die Bäume können sich gegen Schädlinge immer weniger wehren. Im Zusammenspiel mit Stürmen sind in manchen Gebieten Sachsen-Anhalt ganze Wälder gefährdet“, ergänzte sie.
Im Kabinett hat sie den Monitoringbericht 2020 zum Klimawandel in Sachsen-Anhalt vorgestellt. Dieser beschreibt und bewertet die Ergebnisse des Klimawandel-Monitorings anhand ausgewählter Indikatoren. Die Daten zeigen statistisch objektiv die Änderungen des Klimas, zum Beispiel im Vergleich der betrachteten 30-Jahreszeiträume 1961 bis 1990 und 1991 bis 2019.
„Wir können die Klimakrise nur aufhalten, wenn wir jetzt handeln. Jeder ist gefordert, zur Verringerung der Treibhausgasemissionen beizutragen. Nur so können wir unseren Enkelkindern eine lebenswerte Erde hinterlassen“, appellierte Dalbert. Im Monitoringbericht werden zum Teil Schlussfolgerungen und Konsequenzen für weitere Anpassungserfordernisse und Anpassungsmaßnahmen gezogen.
Gefühlt lebe ich immer noch im Winter. Frühlingsgefühle sind bei mir noch nicht wirklich erwacht. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich nicht grün wähle. 😀😀😀
Ja, und am besten in Halle alle Bäume absägen…
Es gibt hier es tatsächlich viele dumme, geldgierige Menschen, die das zulassen.
Japanische Forsche haben festgestellt, daß in einer Milliarde Jahren kein Sauerstoff auf der Erde mehr da sein wird.Also ist für die Enkelkinderchen noch genug Zeit da.Panikmache.
Wenig überraschend, wenn man beachtet, daß wir uns am Ende einer Eiszeit befinden…
Dein Wissen vom Klimawandel hast du von 1970.
Nein. Aus der Betrachtung heraus, daß Warmzeiten in dsr Geschichte unseres Planeten bisher überwogen und quasi als Standard zu betrachten sind. Eiszeiten waren stets die Ausnahme. Und wir befinden uns unverändert in der Endphase der letzten Eiszeit.
Deine Behauptungen sind längst wissenschaftlich widerlegt.
Beim Thema Bildung warst Du immer Kreide holen, oder?
Warum denn die letzte Million Jahre betrachten wenn ich die letzten 150 Jahre Wetteraufzeichnungen habe……
Na klar Frau Claudia Dalbert, ist ok. Un nu?
Spinnt mal weiter so ihr Panikmacher!
Es passt alles so „herrlich“ zusammen was in den letzten Jahren so für seltsame und wirre Dinge passieren. Einschließlich des aktuelle Wahnsinns.
Der Mensch ist gerade dabei sich freiwillig selbst abzuschaffen.
Irgendwie auch gut so.
Das alles durch Verblödung und dem nicht wissen mit sich selbst etwas sinniges anzufangen.
Der Planet wird sich freuen diese seltsamen 2-Beiner losgeworden zu sein.
Frau Claudia Dalbert, einfach weniger konsumieren, moderne Technik / Materialien und KEINE Ideologie einsetzen.
So werden wir Menschen unseren Umweltdreck ausreichend eindämmen.
Und ganz wichtig – den 40 Jahre Klimazyklus mal machen lassen!!!
Es wird kälter, so müssen Sie bald nicht mehr so schwitzen.
Es wahlk(r)ampft schon wieder mächtig *hüstel*
oh Mann ich dachte ich muss an Corona sterben, aber es sieht mehr nach einem Tod durch Ertrinken aus, da der Meeresspiegel in den letzten paar Jahren um mehrere Meter gestiegen ist, da es so unwarscheinlioch heiß geworden ist, alles nur weil die Menschen unbedingt Auto fahren müssen, telefonieren müssen, Kunstoffe brauchen usw. ab morgen alle im Lendenschurtz zur Feldarbeit mit Holzspaten und bringt alle euer Pferd mit und sonst nichts!!!
Das größte Problem der Erde ist der Mensch und die daraus resultierende Überbevölkerung.
Freiwillige vor für den Selbstmord.
Oder hängt ihr doch so sehr an eurem nichtsnutzigen Leben voller Biodünkel und Räucherstäbchen?
Die Erde wird es den Asiaten, Afrikaner und Südamerikanern danken, wenn ihr nicht mehr da seid.
Schön für die Apfelblüten. Das gibt es bald eher Äpfel.Wärmer ist besser als kälter.Da spart man Heizkosten.Da kann man am Ufer länger Campen und angeln. Und wenn der Boden nicht so feucht ist brauch ich keine Gummistiefel. Also, was soll das Gebarme.
Und weniger Regen. So wenig, dass die Wälder schon am Sterben sind. Campen ohne Grün ist öde und wenn auf den Feldern kaum noch was wächst, macht das Leben auch keinen Spaß mehr, so mit Hungern mein ich.
Die Tümpel in Heide-Süd, die in den beiden Dürrejahren 2018/19 deutlich an Wasserstand verloren, haben jetzt wieder den früheren Wasserstand erreicht.
Als Radfahrer bemerke ich, daß seit Anfang des Jahres die Schotterwege ständig naß sind und beständig Pfützen stehen – ein Zustand, den ich in den vergangenen Dürrejahren immer herbeigewünscht habe.
@Bodenfeuchte 2021
Genauso ist es.
Das Narrativ muss aufrecht erhalten werden. Propagandamaschine läuft.
Die beschlossene Umverteilung der Kohle, von den ehemaligen Taschen in die neuen abgesprochenen Taschen, muss ja schließlich weiter laufen.
Da lässt sich noch mehr aus dem „Normal“ heraus quetschen.
Der Zustand der Wälder zeigt, was die Statistiken aussagen. Egal ob du daran glaubst oder nicht. Kannst auch mal „Bodenwasser“ googeln, dann weißt du, dass die Dürre der letzten Jahre nicht eingebildet war.
@xxx
Ich bestreite nicht das es unseren Wäldern schlecht geht. Und genauso bestreite ich auch nicht das es im Bereich Grundwasser dünne aussieht.
Aber mich bringt es auf die Palme wenn mit dieser Tatsache massenhaft Geld generiert, verdient und (nach oben) umverteilt wird. Während der „0815“ Bürger dabei in Angst und Schrecken versetzt und abgezockt wird.
Das funktioniert bei mir nicht.
Wenn es sooo schlecht steht um unseren Planeten warum wird dann nicht zusammengehalten und eventuelle finanzielle Notwendigkeien gerecht aufgeteilt?
Das gilt übrigens für Alles bei dem man versucht den Menschen auszupressen.
Und ja ich bin mir sicher das sich das mit der Trockenheit usw bald wieder anders einstellen wird.
Und es wird trotzdem versucht werden das Narrativ aufrecht zuhalten.
Mal darüber nachdenken, weshalb das ausgerechnet in Sachsen-Anhalt so massiv ins Gewicht fällt.
Mehr Windkraftanlagen – weniger Regen, wärmere Umgebung. Mal abgesehen von anderen Faktoren, wie nicht recyclebare Bauteile und Raubbau von Material.
https://www.europeanscientist.com/de/energie-de/windraeder-verschlechtern-das-klima/
https://www.agrarheute.com/management/agribusiness/studie-windraeder-beeinflussen-mikroklima-558040
das mag schon sein, aber die Welt ist in einem ständigen Wandel, klar beschleunigt durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe, aber diese waren von Mio von Jahren ja auch schon in der Luft unterwegs, wurden dann in Öl und Khle gebunden und werden jetzt wieder freigesetz, was ist daran schlimm? Der Kreislauf verändert sich ständig. Es werden immer Tierarten aussterben und neue entstehen – das war jetzt ganz einfach ausgedrückt!