160 Jahre SPD in Halle – 160 Bäume für die Bischofswiese in der Dölauer Heide

Halles SPD wird am Samstag, den 1. April 2023, 160 Eichen am Gedenkstein auf der Bischofswiese in der Dölauer Heide pflanzen. Hallenserinnen und Hallenser mit ihren Familien sind herzlich eingeladen, hierbei mitzumachen. Treffpunkt ist um 10 Uhr der Parkplatz vor dem Waldkater am Hubertusplatz. Es wird darum gebeten, einen Spaten mitzubringen und sich wetterfest zu kleiden.
Karamba Diaby, SPD-Stadtvorsitzender in Halle, erklärt: „Die Bischofswiese diente der halleschen Sozialdemokratie während der Zeit der „Sozialistengesetze“ (1878-1890) als geheimer Treffupnkt und schützte vor Verhaftung und Repression. Leider geht es unserem Stadtwald nach den letzten Dürrejahren an dieser Stelle besonders schlecht. Viele Bäume sind krank oder schon abgestorben. Dies wollen wir ändern! Wir sehen uns in der Pflicht, dem Wald, der uns damals Schutz bot, tatkräftig zu helfen. Mein Dank gilt dem Grünflachen und Forstamt der Stadt für die schnelle und unkomplizierte Bereitstellung der Aufforstungsfläche an diesem historischen Ort.“
Niedliches Virtue Signalling. Das wichtigste an der Pflanzaktion ist doch definitiv die Publicity. Mal sehen, wie viele der 160 Eichen in drei Jahren noch leben. Wer den städtischen Grünflächen wirklich helfen will, hätte nicht die letzten 20 Jahre weggeschaut, zB bei der fortwährenden Abholzung alter gesunder Bäume.
Du hast recht. Die machen das nur, damit es Leute endlich nachmachen. Wie verlogen! Alles soll so bleiben, wie es die letzten 20 Jahre war!
Sagen Sie mal, wer ist das eigentlich. Also der der den ganzen Tag mit der Kettensäge durch die Stadt rennt und darüber nachdenkt welcher Baum als nächstes. Aber die mit der Verschwörungstheorie sind immer die anderen.
und vermutlich noch 160 Wähler…..
Traurig sehen vor allem die Wege aus, wo die Forstwirtschaft „gewütet“ hat. Anders kann man es leider nicht nennen, was dort in letzter Zeit immer wieder passiert. Ob solch grobes Gerät (und Vorgehen) für einen Kulturstadtwald angemessen ist, wage ich stark zu bezweifeln! Zu Fuß sind etliche Wege aktuell kaum begehbar (Bereich Dölau vor allem) und per Rad ist es nur was für Freaks.
Was ist ein Kulturstadtwald? Ist das der wo alle Künstler mit ner Schrotsäge und nem Spaten arbeiten? Oder ist damit gemeint das 10000 Leute zuschauen und meckern und 5 Leute arbeiten?
Thema verfehlt, setzen
Das ist das richtige Thema. Alle meckern über die Harvester, aber selbst Hand anlegen ist nicht. Lieber Fahrrad fahren. Aber ein Wald pflegt sich nicht mit Fahrrädern. Wie man an ihrem Kommentar sieht, werden die eigenen Interessen immer obenan gestellt. Alle praktischen Arbeiten müssen unsichtbar sein, sollen nie stören und gefälligst fertig sein, wenn der holde Horst durch den Wald jockeln will. Ich bin mir fast sicher, sie erledigen ihre Aufgaben perfekt und in Sekundenschnelle.
Die Wege in der Heide werden seit Jahren immer schlechter und nicht nur während der sicherlich nötigen Forstarbeiten. Sollen also jetzt alle Spaziergänger und Radfahrer einen Spaten mitnehmen, um die Hinterlassenschaften der Harvester zu beseitigen?
@Forsthorst
Wie wäre es einfach mal die Natur in ruhe zu lassen und nicht ständig durch den Wald zu trampeln oder zu fahren.
Der Schaden der dadurch entsteht ist nicht gerade gering. Und lass die Leute ihre Arbeit dort machen im Gegensatz zu dir zerstören sie den Wald nicht sondern helfen ihm!
Seit Jahren immer schlechter…. das ist schlicht nicht wahr, ich laufe schon seit vielen Jahren öfters durch.
Natürlich wird die Waldtechnik schwerer, immer weniger Leute müssen die gleiche Arbeit schaffen. Aber die meisten Wege werden bei passendem Wetter wieder abgezogen, danach ist es wieder ausreichend. Nicht perfekt, aber ausreichend, ist halt nicht der Markt.
„immer weniger Leute müssen die gleiche Arbeit schaffen.“
Wieso „müssen“? Ist nur der Wille zum Totsparen, der alles den Bach runtergehen lässt.
Sie müssen, es gibt so viele andere Dinge. Diese Internet z.B. . Die Programierer, die vielen Medienvertreter, Politiker, Studenten, Halbtagskräfte. Die fehlen halt im Wald, in den Grünflächen, beim Bau
@Bin gespannt: Wer die Wege benutzt, schadet dem Wald sicherlich kaum. d.h. Du machst den Bock zum Gärtner, klassische Schuldumkehr.
„Oder ist damit gemeint das 10000 Leute zuschauen und meckern und 5 Leute arbeiten?“
Die 5 unterscheiden sich vom Rest durch ein wesentliches Merkmal: sie werden dafür BEZAHLT.
Achso, ich vergaß. Ihr Argument ist ziemlich hohl. Denken sie mal nach.
Das Argument ist nicht hohl, denn diese Gesellschaft funktioniert nun mal mit Geld oder zahlst du etwa keine Miete oder bekommst du irgendwo Lebensmittel, Kleidung, Benzin oder was auch immer umsonst?
Immer wieder die Scheiß Eichen, zu blöd
Ich, als AfD-Wähler, tue mich gemeinhin schwer, die SPD zu loben, aber Fairness muss sein.
Die Idee, diese Eichen mitten in den Wald zu setzen, ist eine gute Idee. Eichen sind für die Natur sehr wertvoll und ziehen folglich Wildtiere an …. die dann, pflanzte man die Bäume in der Stadt, totgefahren werden. Also ist der Ansatz, die mitten in den Wald zu setzen, völlig richtig.
In die Stadt gehört sowas wie japanische Zierkirsche oder Trompetenbaum. Schick anzusehen, spenden Schatten, sind aber ansonsten für die Natur ziemlich wertlos.
Weitermachen und ausnahmsweise mal „Glück auf“.
Trompetenbaum ist ne super Idee. Die Blüten zu Tee verkocht und schon kann die Party steigen. Übrigens sind alle Pflanzenteile giftig. Bei empfindlichen Menschen reicht mitunter sogar schon der Duft der Blüten um Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen hervorzurufen.
Aber im Schatten ist das vielleicht nicht so dramatisch.
„In die Stadt gehört sowas wie japanische Zierkirsche oder Trompetenbaum. Schick anzusehen, spenden Schatten, sind aber ansonsten für die Natur ziemlich wertlos.“
Sicher, dass du Ahnung von Natur hast?
Ihr Superhelden. Ihr gehört aus jedem Parlament verbannt!
Musst sie dich nicht wählen. Aber vor dieser (Pflanz)Aktion kann man nur den Hut ziehen !!!
April April mit Caramba .
Politiker, die machen, was die Bürger wollen, sollten zur Strafe gewählt werden!
Da wünschte man sich, dass die SPD schon 1000 Jahren alt wäre…
1 Million wäre mir noch lieber.
Na, na, nicht übertreiben, wir wollen mal die Kirche im Dorf und die Roten in der Stadt lassen…
Die verstorbenen ,echten Sozialdemokraten, die ihr Herz noch bei den Arbeitern an der richtigen stelle trugen, würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie den jetzigen Zustand der Sozialdemokratie sehen könnte. Jesus hat sich ,bei den jetzigen Christen, schon mehrmals im Grab umgedreht.