306 Wohnungen in Halle neu gebaut: IG Bau fordert Wohnungsbau-Turbo, insbesondere für Sozialwohnungen

Keine Antworten

  1. Whowne sagt:

    Die IG Bau möchte gerne, dass mehr gebaut wird? Wer hätte es gedacht. Gibt es in Deutschland überhaupt irgendeine Großstadt mit einem entspannteren Wohnungsmarkt als Halle?

  2. Unsinn sagt:

    So ein Unsinn.
    Wenn Halle nichts hat, aber bezahlbare Wohnungen gibt es mehr als genug. Da braucht in Halle niemand jammern.
    Was fehlt sind hochwertige Wohnungen, auch wenn manches, was hier gebaut wird, als ‚hochwertig“ verkauft wird, bloß weil in irgendeiner Ecke ein Touchscreen schlummert zum Licht ausschalten.

  3. siehste sagt:

    Wenn man sich das durchliest, kann man nur mit dem Kopf schütteln.

    „Ziel müsse es sein, den Neubau schlanker und damit günstiger zu machen: „Runter mit überzogenen Standards und kostentreibenden DIN-Normen – und dadurch rauf mit den Neubau-Zahlen. “

    Also Hauptsache Neubau.
    Quantität, statt Qualität.

    Dabei sind die Neubauten schon heute meist zu hellhörig.

    Hier wird jeglicher Standard über den Haufen geworfen – für angeblich dringend Notwendiges.
    Was ist nur aus Deutschland geworden?
    Ein Land, welches mal für seine Exaktheit und Ingenieurskunst weltbekannt war, opfert ein Markenzeichen nach dem anderen.

    Und natürlich muß auch dem Auto der Kampf angesagt werden.
    Die Agenda läuft auf Hochtouren.

  4. Robert sagt:

    IG Bau könnten ja mal selber auf die Baustellen gehen und Wohnungen hochziehen.

  5. Yvonne sagt:

    Kein Klima – und kein Lärmschutz, auch weniger Isolierung? Die Kosten tragen ja dann die Mieter. Hauptsache billig gebaut. Wer dringend eine Wohnung braucht oder sich im Alter verkleinern möchte, ist dann auf den Schrott angewiesen. Armes Deutschland

  6. J sagt:

    Und wieder das Märchen, dass sich durch weniger PKW-Stellplätze oder Tiefgaragenplätze Kosten sparen lassen. Das ist Blödsinn. Das einzige was dadurch erreicht wird ist, die Kosten von privat auf die Allgemeinheit umzuwälzen. Denn geparkt werden muss ja trotzdem. Dann vorzugsweise aus von der Allgemeinheit bezahlten Plätzen.

    Auch Klimaschutz beim Bauen zu reduzieren reduziert nicht die Kosten, sondern verschiebt sie nur auf nächste Generationen.

    Es gibt einen sinnvollen Vorschlag, um Bauen günstiger zu machen. Die Qualitätsstandards müssen weiterhin bestehen. Aber es muss nicht haarklein alles dokumentiert werden. Man vertraut erstmal den Bauherren, dass sie die Vorschriften einhalten. Und führt dann Kontrollen durch. Und wenn die Standards doch nicht eingehalten werden, gibt es empfindliche Strafen. So kann man Bürokratie abbauen ohne Qualität zu verlieren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.