470 staatenlose Personen in Sachsen-Anhalt
Nach jüngsten Informationen aus dem Ausländerzentralregister lebten am 31.12.2021 insgesamt 470 staatenlose Personen in Sachsen-Anhalt.
Staatenlose zählen bevölkerungsstatistisch zur ausländischen Bevölkerung. In Sachsen-Anhalt machten sie zuletzt rund 0,4 % aller 127 670 Ausländerinnen und Ausländer aus. 2015 lag ihr Anteil noch bei 0,3 %.
Staatenlose in Sachsen-Anhalt waren durchschnittlich mit 29,9 Jahren jünger als die ausländische Bevölkerung insgesamt (31,2 Jahre). 50 staatenlose Personen mit Wohnort Sachsen-Anhalt waren bereits in Deutschland geboren, darunter 35 Kinder im Alter von unter 6 Jahren.
In Sachsen-Anhalt hielten sich zudem staatenlose Personen durchschnittlich mit 8,1 Jahren bereits länger in Deutschland auf als die ausländische Bevölkerung insgesamt (7,9 Jahre). Dabei waren sie jedoch mit einem Anteil von 62,0 % deutlich öfter nur im Besitz eines zeitlich befristeten Aufenthaltstitels als alle Ausländerinnen und Ausländer in Sachsen-Anhalt (35,0 %).
In Deutschland lebten Ende 2021 insgesamt 27 940 staatenlose Personen. Dies waren 0,2 % der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland.
Als staatenlos gelten Personen, die nachweislich keine Staatsangehörigkeit eines Staates besitzen. Ihre Anzahl hatte sich in den Jahren seit 2015, mit damals rund 230 Staatenlosen, mehr als verdoppelt.
Mit dem in Deutschland geltenden Gesetz zur Verminderung der Staatenlosigkeit werden internationale Übereinkommen umgesetzt. Die amtlich festgestellte Staatenlosigkeit ermöglicht den Betroffenen, im Zuge der Ermessenseinbürgerung die deutsche Staatsangehörigkeit zu erwerben. Im Umkehrschluss darf Personen die deutsche Staatsangehörigkeit in der Regel nur entzogen werden, wenn sie dadurch nicht staatenlos werden.
Muselmänner raus !!
Im Artikel steht zwar nichts über Religionszugehörigkeit, aber natürlich sollten auch Muselmänner raus aus der Staatenlosigkeit und eingebürgert werden.
Ja, find ich gut, dass Inge sich so für Integration stark macht.
„Als staatenlos gelten Personen, die nachweislich keine Staatsangehörigkeit eines Staates besitzen. Ihre Anzahl hatte sich in den Jahren seit 2015, mit damals rund 230 Staatenlosen, mehr als verdoppelt.“ – Es gibt keine staatenlosen Personen, sondern nur Personen die ihre Papiere verbrannt und ihrem Staat den Rücken gekehrt haben um in der EUdSSR eine neue Staatsangehörigkeit zu erwerben. Glücklicherweise bleibt das ganze Staatenlosen-Drama zumindest den Ukrainern erspart.
Was mich interessieren würde ist die Kommunikation.
Wie kommunizieren denn „Staatenlose“ überhaupt?
Wenn die alle bloß englisch sprechen dann würde
ich sie alle nach London ausfliegen lassen aber
vielleicht sprechen die auch gar nicht, denn durch
die Herkunft der Sprache könnte man ja Rückschlüsse
auf die tatsächliche Staatsangehörigkeit ziehen.
„Mit dem in Deutschland geltenden Gesetz zur Verminderung der Staatenlosigkeit werden internationale Übereinkommen umgesetzt. Die amtlich festgestellte Staatenlosigkeit ermöglicht den Betroffenen, im Zuge der Ermessenseinbürgerung die deutsche Staatsangehörigkeit zu erwerben. Im Umkehrschluss darf Personen die deutsche Staatsangehörigkeit in der Regel nur entzogen werden, wenn sie dadurch nicht staatenlos werden.“ – Bei manchen Gesetzen muss man sich ernsthaft fragen ob die Herrschaften besoffen gewesen sind als sie die Gesetze verabschiedet und Übereinkommen getroffen hatten. Wozu denn so kompliziert? Drückt doch gleich jedem die deutsche Staatsangehörigkeit in die Hand. Die Russen machen das im Donbas ebenso. Dort fliegen die Pässe wie Kamellen durch die Luft! Ob sie dort jemand aufhebt ist etwas anderes aber das Konzept würde in Deutschland funktionieren! Kein Pass würde liegen bleiben!
„aber natürlich sollten auch Muselmänner raus aus der Staatenlosigkeit und eingebürgert werden.“
Auch jeder Muselmann wurde irgendwann in einem Staat geboren, „staatenlos“ ist also eine reine Erfindung. Deshalb muss auch kein Muselmann „eingebürgert“ werden.
Na und, wenn sie liebt und arbeitswillig sind ist doch alles in Ordnung
Welche Sprache ist das?