80 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki – Vortrag am Montag in Halle erinnert an die Schrecken der Atombombe
Am 6. und 9. August 1945 warf das US-Militär Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki ab. Rund 200.000 Menschen starben unmittelbar oder an den Spätfolgen. Es waren die ersten und bisher einzigen Einsätze von Kernwaffen im Krieg – Ereignisse, die bis heute als Mahnung für den Frieden gelten.
Anlässlich des 80. Jahrestages laden die Initiative Omas gegen Rechts Halle gemeinsam mit der Evangelischen Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt (EEB) zu einem öffentlichen Vortrag ein. Die renommierte Japanologin Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost wird am Montag, dem 4. August 2025, um 18:00 Uhr im Felicitas-von-Selmenitz-Haus (Puschkinstraße 27, 06114 Halle) sprechen.
In ihrem Vortrag beleuchtet Prof. Foljanty-Jost nicht nur die politischen und militärischen Hintergründe der Bombenabwürfe, sondern auch deren tiefgreifende Folgen für die japanische Gesellschaft und die internationale Politik. Zudem wird sie die Entstehung und Entwicklung der japanischen und globalen Anti-Atombomben-Bewegung darstellen – eine Bewegung, die sich bis heute für atomare Abrüstung einsetzt.
Die Veranstalter hoffen auf eine rege Teilnahme und laden alle Interessierten ein, gemeinsam innezuhalten und über die Verantwortung der Gegenwart gegenüber der Geschichte nachzudenken.
Der Eintritt ist frei.













Demnächst dann amerikanische Atombomben auf Moskau?? Viel Spaß in Europa mit der russischen Antwort.