Ein Jahr Hundewiese in Halle-Neustadt
Vor genau einem Jahr wurde nach einem zähen Ringen eine neue Hundewiese im Oebisfelder Weg in Halle-Neustadt eingerichtet. Es ist mittlerweile eine der größten eingezäunten Hundewiesen Mitteldeutschlands.
Täglich würden fast 100 Vierbeiner ihren Auslauf finden, sagt Peter Scharz, Vorsitzender des Mieterrats, der sich um die Einrichtung der Hundewiese bemüht hat. Besucher kämen aus dem ganzen Stadtgebiet, vereinzelt sogar aus dem Saalekreis. Mittlerweile gibt es im Stadtrat Bestrebungen zu Einrichtung weiterer Hundewiesen. „Bitte nur Hundewiesen mit gesicherter Einzäunung errichten“, empfiehlt Scharz.
18 Monate hatte Scharz mit der Stadtverwaltung und Landesimmobiliengesellschaft gerungen, bis nach persönlicher Vorsprache beim damaligen Finanzminister des Landes Sachsen – Anhalt und danach mit Hilfe von Oberbürgermeister Bernd Wiegand „grünes Licht“ für eine Hundewiese erteilt wurde. Die Fläche gehört zur benachbarten und im Landesbesitz befindlichen Blindenschule.
Vom Zugang wie insbesondere auch von der bereits vorhandenen Einzäunung ist die vorhandene Fläche für eine Hundewiese ideal, findet Scharz. Die 6.000 qm große Fläche brauchte nicht mehr eingezäunt zu werden. Innerhalb von zwei Wochen planierte das städtische Grünflächenamt die frühere Kita – Fläche, stellte Parkbänke und Abfallkörbe auf und pflanzte Büsche und Bäume.











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