Gravo-Bauvorhaben: reicht die Adolf-von-Harnack-Straße aus?

Das könnte dich auch interessieren …

3 Antworten

  1. Radfuchs sagt:

    Es braucht nicht viel Fantasie um zu erahnen, wo da die Reise hingeht: Das Problem wird wegdiskutiert, und wenn der Bau vollendet ist und Tatsachen geschaffen sind, dann wird man die Straße zur Reilstraße hin öffnen.

    • nicht unbedingt sagt:

      Oder einseitiges Parkverbot erlassen – worüber sich die Anwohner bestimmt ganz dolle freuen werden.

  2. 10010110 sagt:

    Macht die Harnack-Straße doch einfach wieder zur Reilstraße auf, dann kann der Verkehr direkt zu- und abfahren. Ich bin ja grundsätzlich für weniger Autoverkehr, aber diese ganzen Sackgassenregelungen sorgen nur für Umwege, ohne tatsächlich etwas zur Verkehrsvermeidung beizutragen, also kann man’s auch gleich sein lassen.

    • eseppelt sagt:

      diese Variante will die Verwaltung nicht umsetzen

      • 10010110 sagt:

        Ja, habe ich auch nicht erwartet.

      • Radfuchs sagt:

        „…diese Variante will die Verwaltung nicht umsetzen…“

        Wie soll das auch gehen? Wer da von der Reilstraße nach rechts einbiegen will, muss über den Rad- und Fußweg fahren. Keine 70m hinter der großen Kreuzung Reileck steht dann so ein Rechtsabbieger und wartet (günstigenfalls), und hinter ihm staut sich der nachfolgende Verkehr binnen kurzer Zeit bis auf das Reileck zurück.

        Wieso erfolgt die Zufahrt nicht von der LuWu aus, wo es schon eine Rechtsabbiegerspur gibt?

        • Jensen sagt:

          Selber Grund.

          Das wird keine öffentliche Tiefgarage. Früh raus, abends rein. Anwohnerverkehr, mehr nicht.

    • Holle sagt:

      Sagt dir „induzierter Verkehr“ etwas? Das geht auch umgekehrt.

      • 10010110 sagt:

        Durchaus sagt mir das was. Aber wie ich schon sagte, beeinflusst eine Sackgasse am Ende einer Nebenstraße nicht die grundsätzliche Wahl des Verkehrsmittels, wenn man ansonsten trotzdem alles dafür tut, dass Autos bequem in der Tiefgarage geparkt werden können. Sonst müssten US-amerikanische Vorstadtsiedlungen ja ein Musterbeispiel für nachhaltige Mobilität sein.

        • Holle sagt:

          Du hast es wohl nicht verstanden. Je besser die Möglichkeiten sind, mit dem Auto zu fahren, umso mehr fahren mit dem Auto. Je unattraktiver es ist, mit dem Auto zu fahren, umso weniger fahren mit dem Auto. Da kann es drölfzehn Tiefgaragen am Ende der Sackgasse geben. Das Parkhaus in der Franz-Andres-Str wurde nicht genutzt. Das lag an einer Durchgangsstraße, die asphaltiert und von beiden Seiten gut zu erreichen war.

          Das Grundstück, was die Zufahrt zur Tiefgarage bekommt, ist derzeit ein „Schotterparkplatz“. Scheint also trotz der Enge recht gut zu funktionieren und muss nicht noch besser angebunden werden, indem man einen weiteren(!) Zugang zum Viertel schafft.

          Der Vergleich mit „Suburbia“ geht völlig fehl. KA was das werden sollte.

        • Malte sagt:

          Nein, es gibt dort eben keine Tiefgaragen…

  3. Anonym sagt:

    Solange die Nahverorgungssituation geklärt wird von Frau Foerster ist doch alles kein Problem.

  4. Adolf von Harnack sagt:

    Habe jetzt endlich einen Internet-Anschluss und sage euch: Ich möchte meine Ruhe haben.

  5. Abseits sagt:

    Unglaublich den Verkehr durch die Harnack Straße u dann Schleiermacherstr Lohmannstr und/oder andere „poltern“ zu lassen, satt 10m von der Reilstraße als Hauptverkehrsader. Lärmbelästigung(hopriges Straßenpflaster) Abgase ..alles mehr. Wer macht solche Konzepte, ich sehe kein Sinn.

  6. Liederjan sagt:

    Ja. Dort soll wieder jemand wohnen. Aber eine solche Verdichtung und das damit verbundene Verkehrsaufkommen sind sinnlos. Autoarm wohnen wäre o.k.
    Wenn die Zufahrt von der Wucherer- Straße erfolgt und die Wegfahrt von der Harnack- in die Reilstraße, geht auch ein Bio- Markt. Muss der Investor aber alles finanzieren. Sonst ablehnen! Da ist kein Durchkommen. Schon gar nicht gegenläufig. Und die Wohnqualität der Anwohner*innen leidet erheblich. Genau wie im Tuchrähmen geht es nur um maximalen Gewinn. Heuschrecken verpisst euch.

  7. Querdenker sagt:

    Die Lösung ist einfach und simpel: Das Reileck braucht eine Hochstraße.